Corona | Situation aus Sicht eines Studiobetreibers
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Damit hatte ich ehrlich gesagt auch gerechnet und hatte gemischte Gefühle, dass es schon am 6.6. wieder losgeht, weil ich mich in der Situation mittlerweile sehr gut eingerichtet gehabt zu haben glaubte.
Aber am Ende ist den Bundesräten wohl klar geworden, was sie den ohne Arbeit perspektivlosen Prostituierten damit antun, wenn sie so lange warten.
oder einfach immer mehr in die illegalität abdriftet.
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Bis 31. August 2020 bleibt alles zu, und was danach passiert, das steht in den Sternen,
den vor den Sommerferien wird der Bundesrat die Situation erneut beurteilen und über eine mögliche Verlängerung dieser Verbote entscheiden.
Wer es nicht glaubt, kann es hier gerne mal selbst nachlesen:
Laut deinem Link ist ab dem 6. Juni Erotikbetrieb und Angebote der Prostitution erlaubt.
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Damit hatte ich ehrlich gesagt auch gerechnet und hatte gemischte Gefühle, dass es schon am 6.6. wieder losgeht, weil ich mich in der Situation mittlerweile sehr gut eingerichtet gehabt zu haben glaubte.
Aber am Ende ist den Bundesräten wohl klar geworden, was sie den ohne Arbeit perspektivlosen Prostituierten damit antun, wenn sie so lange warten.
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Bis 31. August 2020 bleibt alles zu, und was danach passiert, das steht in den Sternen,
den vor den Sommerferien wird der Bundesrat die Situation erneut beurteilen und über eine mögliche Verlängerung dieser Verbote entscheiden.
Wer es nicht glaubt, kann es hier gerne mal selbst nachlesen:
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Ich befürchte zwar auch das man von staatlicher Seite versucht die Paysex-Betriebe geschlossen zu halten, Paysex verbieten wird aber niemand können. Sobald zumindest innerhalb des Schengen-Raums die Grenzen wieder geöffnet werden wird auch Paysex wieder anlaufen. Wenn dann eben ganz ohne Hygienekonzept in normalen Hotelzimmern und normalen Wohnungen.
Deshalb wäre es schon vernünftig ein machbares Hygienekonezpt aufzustellen, das Paysex ohne zu grosse Einschränkungen erlaubt. Was ich mir zum Beispiel vorstellen könnte:
- Mindestabstände im Barbereich (Clubs) oder bei der Vorstellungsrunde (Studios) wie in der Gastronomie- Getränkeangebot nur in verschlossenen Flaschen oder Einwegbechern
- maximal 4 Personen gleichzeitig in Aufenthaltszimmern für WGs und Verrichtungszimmern
- Obligatorisches Duschen und Händedesinfektion
- keine Zimmergänge unter 45min
- nach jeden Zimmergang mindestens 30min Nichtnutzung des jeweiligen Zimmers und Durchlüftung- freiwillige Möglichkeit Kotaktmöglichkeit zu hinterlassen
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Die Behörden sollten sich mehr um promiskuitive Dating-Website-NutzerInnen Sorgen machen. Wie kann die Polizei wirksam kontrollieren, dass die bei ihren Sex-Treffen ihren Mundnasenschutz nicht abnehmen und Hautkontakt auch wirklich vermeiden?
Vielleicht wäre es das Beste, Online-Dating zu verbieten, bis Corona ausgerottet ist (Offline-Dating natürlich auch). Wenn nur noch Verheiratete miteinander intim werden dürfen und es eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit gibt, wird Corona bald Geschichte sein.
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Ich spiele ungern den Spielverderber aber Stand Heute, mit den vorgegebenen Leitlinien, gibt es schlicht und einfach keine Chance, so sehr mich das auch schmerzt....
Erstens ist ein halbwegs befriedigender Service bei Einhalten der Vorschriften nicht möglich, Maske und Handschuhe will nun wirklich niemand... Und selbst wenn so ein Konzept vorgeschlagen würde, wäre es nicht kontrollierbar, dazu müsste ja im Zimmer kontrolliert werden... Paysex wird erst dann möglich sein wenn die Regierung sämtliche Massnahmen aufhebt...
Und glaub mir, ich wäre der Erste der sich freuen würde wenn ich mich irre.
Lieber Lugano....du hast ja so recht. Trotzdem: Bleib optimistisch. Vielleicht kommts ja doch besser, als gedacht... das wäre ja nicht zum ersten mal so in dieser Corona-Pandemie!
Aber klar: Man mus auch realistisch und kritisch bleiben.
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Ich spiele ungern den Spielverderber aber Stand Heute, mit den vorgegebenen Leitlinien, gibt es schlicht und einfach keine Chance, so sehr mich das auch schmerzt....
Erstens ist ein halbwegs befriedigender Service bei Einhalten der Vorschriften nicht möglich, Maske und Handschuhe will nun wirklich niemand... Und selbst wenn so ein Konzept vorgeschlagen würde, wäre es nicht kontrollierbar, dazu müsste ja im Zimmer kontrolliert werden... Paysex wird erst dann möglich sein wenn die Regierung sämtliche Massnahmen aufhebt...
Und glaub mir, ich wäre der Erste der sich freuen würde wenn ich mich irre.
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In diesem Beitrag ist es wohl nicht wichtig ob mit oder ohne Maske.In erster Linie geht darum das unser Gewerbe eine Gleichstellung fordert zu den Betrieben die schon geöffnet haben, oder am Montag öffnen. Wo ist der Unterschied ? Das niemand gerne Sex mit Maske und Handschuhen hat ist klar aber irgendwo muss man mal anfangen.Der Bund muss sehen das auch hier ein Hygienekonzept MÖGLICH wäre.
Wir bekommen täglich Anfragen wann wir wieder öffnen,aber wenige fragen was sie dafür tun können.
- Petition unterschreiben
- das Thema sachlich angehen
- an den Bund schreiben
- an Politiker und Parteien schreiben-usw....
Wir alle aus diesem Gewerbe sind darauf angewiesen das es weitergeht und die Girls ganz besonders.Also Jungs schreibt doch mal ein paar sachliche Ideen was helfen könnte.
Liebe Grüsse vom ganzen Team
Unser Motto:
Liebe ,Lust und Leidenschaft. -
ja, ein schönes Gärtchen gab's in Waltenschwil, was für Erinnerungen aber mal ehrlich, wer will mit Maulkorb und Handschuhen vögeln? Das muss ein Fetisch sein, sonst funktioniert das nicht wirklich!?
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VIP Laetitia mit damals Girls von Ungarn..Lange ists her..
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Ah doch, jetzt erinnere ich mich.
Es gab mal das VIP Laetitia, im Juch 12 in Waltenschwil bei Wohlen.
Lange her...
Ev. kommt das Joy House dorthin ?
Don Phallo -
Also gemäss dem Konzept von Herrn Manfred Lang tragen beide, WG und Freier, Schutzmasken und Handschuhe. "gewisse sexuelle Praktiken seien damit nicht möglich".
Ja, welche denn sind noch möglich ?
Auch kenne ich kein Erotik-Studio in Waltenschwil.
Vermutlich ist es ein Ableger des Joy House in Rothrist, die wollten im März in Waltenschwil eröffnen.
Don Phallo
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Es ist toll zu sehen dass langsam Bewegung in das Prostitutionsgewerbe kommt, was Corona betrifft. Ich habe gestern abend auf Tele M1 einen kleinen Beitrag gesehen, bei dem ein Studiobetreiber seine Sicht der Dinge dargestellt hat (sehr sachlich und neutral). Ich bin der Meinung, dass sowas noch häufiger und deutlicher zur Ansprache kommen sollte. So sehr ich auch die Corona-Massnahmen schätze, aber dass dort eine ganze Branche mit tausenden von Betroffenen WGs dem finanziellen Ruin entgegensteuert ist einfach nicht hinzunehmen. Es ist oft die Rede davon, dass allen geholfen werden soll, aber hier passiert (bis jetzt!) noch nichts.
Zum Glück gibt es in der Schweiz noch Medien, die das Schweizer Sexgewerbe nicht vergessen haben. Es sind ausschliesslich private Medien wie TeleZueri oder Tele M1. Bei der SRG wurde das Thema bisher so gut wie tot geschwiegen. Siehe hier KEIN THEMA: Prostitution in der Schweiz in Corona-Zeiten bei SRF!
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Freude herrscht, schon wieder eine neuer Thread zum Thema. Corona.😴
Ja, natürlich ist es nervig. Aber nur weil man nicht darüber spricht, heisst das nicht dass die Probleme weggeblasen sind (sorry für die Doppeldeutigkeit). Oder möchtest du lieber weiter den Kopf in den Sand stecken?
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Freude herrscht, schon wieder eine neuer Thread zum Thema. Corona.😴
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Es ist toll zu sehen dass langsam Bewegung in das Prostitutionsgewerbe kommt, was Corona betrifft. Ich habe gestern abend auf Tele M1 einen kleinen Beitrag gesehen, bei dem ein Studiobetreiber seine Sicht der Dinge dargestellt hat (sehr sachlich und neutral). Ich bin der Meinung, dass sowas noch häufiger und deutlicher zur Ansprache kommen sollte. So sehr ich auch die Corona-Massnahmen schätze, aber dass dort eine ganze Branche mit tausenden von Betroffenen WGs dem finanziellen Ruin entgegensteuert ist einfach nicht hinzunehmen. Es ist oft die Rede davon, dass allen geholfen werden soll, aber hier passiert (bis jetzt!) noch nichts.