Corona | Irreführung durch Schweizer Behörden

Pflichtlager anzulegen ist Sache des Bundes. Punkt. Jetzt, nach diesem Desaster, alles auf die Kantone abwälzen zu wollen, ist billig. Es ist ebenso Sache des Bundes, für die medizinische Versorgung des Landes zu sorgen. Durch Corona haben wir drastisch vor Augen geführt bekommen, wie abhängig wir von China sind. Gerade in der Medikamentenherstellung hat man den Pharmafirmen zu viel durchgehen lassen. Die Produktion lebenswichtiger Medikamente muss wieder in die Schweiz zurückgeholt werden.

Zitat von nethunter

Vom 15.3. bis heute sind in der Schweiz etwa 10'000 Menschen gestorben und bei einigen davon war sicherlich der Coronavirus der letzte Sargnagel, wie es ein Hamburger Professor bildlich ausdrückte. Will heissen, er hat bisher keinen einzigen sogenannten Coronatoten gefunden, der nicht mindestens eine schwere Vorerkrankung aufwies.

Ja, verstanden. Die 10'000 sind aber nicht alle auf der Intensivstation gestorben und damit entsteht keine zusätzliche Belastung (das eigentliche Problem, wie ich aus den bisherigen Posts verstanden habe). Ebenso sterben nach meinem Verständnis die Coronapatienten nicht, indem sie auf der Strasse einfach umkippen, sonder erzeugen die zusätzliche Belastung des Gesundheitssystems (wäre das der Fall, "Corona-Infektion" und die Vorerkrankten etc. kippen einfach um, dann wäre da weniger Panik im Spiel, glaube ich).

Was interessant ist zur Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren ist dieses Projekt: https://www.euromomo.eu/

Für Deutschland hat ich auf einer Spiegel Seite wo es vorallem um die Haltung der Bevölkerung zu den Coronamassnahmen geht gefunden, auf der es aber auch eine Grafik zur Auslastung der Intensivstationen gibt: https://www.spiegel.de/wissens…cd-4891-a94a-62176214ad00

Da würden meine geschätzen 50-70% Auslastung jedenfalls passen. Wobei ich natürlich nicht sagen kann inwieweit zum Beispiel planbare Operationen verschoben wurden.

Zitat von Rion69

Du meinst den Sinkflug von Mitte März (15.3.) von 1'347 Angesteckten und 11 Toten runter auf 29'914 Angesteckte und 1'482 Tote heute?

Vom 15.3. bis heute sind in der Schweiz etwa 10'000 Menschen gestorben und bei einigen davon war sicherlich der Coronavirus der letzte Sargnagel, wie es ein Hamburger Professor bildlich ausdrückte. Will heissen, er hat bisher keinen einzigen sogenannten Coronatoten gefunden, der nicht mindestens eine schwere Vorerkrankung aufwies.

Zitat von schicklgruber

Die Maßnahmen waren nicht nötig, da sich die Kurve der Ansteckungen schon Mitte März, bevor die Maßnahmen eingeleitet wurden im Sinkflug waren. Es ist interessant warum Medien und Politik uns allen ein falsches Bild suggerieren um die Bevölkerung einzuschüchtern. Das wird fatale Folgen haben, nicht das Virus

Du meinst den Sinkflug von Mitte März (15.3.) von 1'347 Angesteckten und 11 Toten runter auf 29'914 Angesteckte und 1'482 Tote heute?

Die Maßnahmen waren nicht nötig, da sich die Kurve der Ansteckungen schon Mitte März, bevor die Maßnahmen eingeleitet wurden im Sinkflug waren. Es ist interessant warum Medien und Politik uns allen ein falsches Bild suggerieren um die Bevölkerung einzuschüchtern. Das wird fatale Folgen haben, nicht das Virus

@Auge

Das sage ich schon lange. Es wurde zuviel willkürlich zerstört.

Aber diejenigen, die es betrifft müssen aufstehen und sollten sich nicht alles gefallen lassen.

Die Kommentare mancher, bildungsferner Mitbürger machen es einem schon sehr schwer, am allgemeinen Stimmrecht festzuhalten. Was hier an Küchentischepidemiologie verkündet wird.

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Zitat von schicklgruber

Illegale linke Demos werden toleriert, Corona Skeptiker hingegen nicht.

Was der Liebe schicklgruber wieder mal vergessen hat zu erwähnen. das die Linken und Grünen und der SGB nicht gutgeheissen haben die Demo. soviel zu Thema Irreführung.

Zitat von schicklgruber

Scheinbar werden Skeptiker nicht geduldet

Skeptiker werden sehr wohl geduldet. Aber die Schicklgrubers versuchen ihre ansiechten anderen auf zu zwingen die nicht denken wie sie. Aber die Mehrheit der Bevölkerung in der CH denken nicht wie die Schicklgrubers.

Zitat von schicklgruber

Langsam aber sicher nimmt das ganze totalitäre Züge an.

Währen wir auf den Weg in einen totalitären Staat, hätten man die Schicklgrubers schon lange weggesperrt. Aber der Schicklgruber kann und darf weiterhin seine Ansichten darlegen. Nur das die Mehrheit nicht der selben Ansiecht wie der Schicklgruber sind.

Zitat von schicklgruber

Das wird noch Monate dauern, bis die Psyche bei
einigen Bürgern wieder richtig funktioniert

Ja das befürchte ich auch, betrifft aber leider nicht nur die Schweiz...

Zitat von schicklgruber

lugano60
Saunaclub Tester

Ich hätte noch eine persönliche Bitte, auch wenn Dich das kaum interessieren wird.. Könntest Du den dämlichen Hinweis auf "saunaclub tester" weglassen? Ich verstehe dass Du Dich darüber lächerlich machst, weil ich es selber idiotisch finde... Nur ist diese Bezeichnung nicht von mir sondern wurde vom Forum so hingeschrieben. Leider bin ich zu blöd und hab noch nicht herausgefunden wie und ob man das ändern kann...

lugano60
Saunaclub Tester

Das wird noch Monate dauern, bis die Psyche bei
einigen Bürgern wieder richtig funktioniert

Arme Schweiz,

wenn das unsere Bevölkerung ist.

schicklgruber

Was den 1.Mai betrifft hast Du recht, das ist fragwürdig.

Die Meinungsfreiheit ist aber meiner Meinung nach intakt.. Es hindert Dich (und mich) niemand daran Deine Meinung zu äussern, nur ist Deine Meinung (und meine, die aber trotz Berührungspunkte noch ziemlich entfernt von Deiner ist) einfach noch nicht Mehrheitsfähig in der Schweiz.

Illegale linke Demos werden toleriert, Corona Skeptiker hingegen nicht. Irgendwas läuft da im Moment ziemlich falsch ab. Wir haben Meinungsfreiheit und es muss akzeptiert werden wenn man diese Corona Hysterie hinterfragt. Oder liege ich da völlig falsch? Scheinbar werden Skeptiker nicht geduldet in der Schweiz. Langsam aber sicher nimmt das ganze totalitäre Züge an. Hoffen wir, dass sich diese Situation mit und um das Corona Virus bald einmal beruhigt ansonsten wird es zu sozialen Unruhen kommen

Spitäler sind in den Medien bei Skandalen und Bauprojekten. Das normale Tagesgeschäft Interessiert niemanden. Da spielt es auch keine Rolle welche Qualität angeboten wird. Für Behandlungsfehler gibts Versicherungen und Stillhalteklauseln. Ich wurde schon sehr gut behandelt und auch schon Miserabel. Das schlimme ist, dass die Miserabeln viel mehr kassiert haben als die guten. Wir müssten viel besser schauen dass wirklich gute Personen das Tagesgeschäft und Investitionen leiten.

Zitat von Martyn

So eine hohe Regelauslastung (das wären 92%-96%) waere extrem fahrlässig und unverantwortlich. Ich würde eher von so 50%-75% Regelauslastung ausgehen.

Eine Pandemie ist bei weitem nicht das Schlimmste as auf die Krankenhausinfrastruktur zukommen kann. Denn bei einer Pandemie treten ja nicht alle Fälle gleichzeitig auf, und ausserdem passiert die Verschlimmerung bei Corona auch nicht so schnell sondern schleichend, so das für Verlegungen in andere Kliniken ein ziehmlich langes Zeitfenster von doch zumindest mehreren Stunden bleibt. Ausserdem brauchen Coronapatienten keine OP-Kapazitäten.

Da sind schwere Unglücke wie Massenkarambolagen auf der Autobahn oder Zugunglücke eine wesentlich grössere Herausforderung für die Krankenhausinfrastruktur. Da hat man viele Schwer- und Schwerstverletzte die viel zeitkreitischer sind und nicht nur Instensivstationsplätze brauchen sondern auch OP-Kapazitäten.

Ich denke da jetzt zum Beispiel an Fälle wie den ICE-Unfall von Eschede: https://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede

Da ich - wie auch Don Phallo - davon ausgehe, dass 69_Lover in irgendeiner Form an der medizinischen Front arbeitet, denke ich, dass er weiss von welchen Zahlen er spricht. Da braucht es nicht Deine Vermutungen ohne konkretes Hintergrundwissen. (Sorry, ist jetzt nicht bös gemeint, auch wenn es so klingen könnte.)

Zu Eschede habe ich mir die Mühe gemacht, um nähere Informationen zu finden. Laut Wikipedia gab es in Eschede immerhin 98 Schwer- und 106 Leicht- und Unverletzte. (Dazu ist die Definition von "schwerverletzt" nicht unwichtig: "Schwer verletzt ist ein Patient, der mindestens 24 Stunden im Krankenhaus bleibt." Das bedeutet nicht zwingend, dass jemand auf ein Intensivbett angewiesen ist.) Eine Zahl auf wie viele Spitäler die Verletzten verteilt wurden habe ich zwar nicht gefunden, jedoch ein Interview mit dem damals leitenden Notarzt ( https://sozialtheoristen.de/20…allmediziner-ewald-huels/ ). Eine Passage daraus klärt aber über die Vorgehensweise auf:

"Die notwendige Verteilung der Patienten auf ein größeres Gebiet ist damals rasch erfolgt, respektive, dass wir die Luftrettung in großer Zahl am Einsatzort hatten. Und natürlich auch Krankenwagen, Transportmittel – ohne Ende; sodass die Patienten kreisförmig über eine Strecke von 250 Kilometer verteilt wurden. Im Nachhinein betrachtet war das gar nicht notwendig, weil die Krankenhausdichte, die wir auch um Celle und Eschede herum in einem Radius von 50 Kilometern haben, eigentlich schon groß genug gewesen wäre, um alle zu behandeln und aufzunehmen. Immerhin liegt die Landeshauptstadt Hannover nicht weit weg, Anbindung an großstädtische Versorgung mit Bundesstraßen und Autobahnen war also gegeben."

Man liest ja teilweise bei Verkehrsunfällen mit nur zwei Verletzten oft schon, dass diese in unterschiedliche Spitäler gebracht worden sind. Das kann natürlich zum Einen mit der Schwere der Verletzungen zu tun haben und einer der Beteiligten ist in eine Spezialklinik gebracht worden, es kann zum Anderen aber auch hier schon den Umstand haben, dass zwei Spitäler mit je einem Verletzten einfacher klar kommen als ein Spital mit zweien gleichzeitig, um dann auch noch Reserven für weitere Notfälle frei zu haben.

Zitat von 69_Lover

Martyn

Du würdest von einer Regelauslastung von 50-70% ausgehen. Sehr schön. Du kannst das gerne machen. Die Realität sieht leider anders aus. Wer soll 50% leer herumstehende Betten, Geräte und Personalbestände bezahlen? Im Alltag wird gespart, gespart, vielleicht noch gespart, dann optimiert und maximiert - bis ans Limit! Es ist so wie ich sage, du kannst mir gerne glauben.

Dann zum Szenario "Massenanfall von Verletzten": Das ist ein sehr interessantes Problem. Recherchier bitte mal darüber. Nur ganz kurz: Es finden alle Jahre Übungen mit Rettungskräften und Spitälern statt. Aber weisst du wie das dann abläuft? Zuerst die Triage: Es wird geschaut wie die Überlebenschance ist. Ist sie klein, wirst du liegen gelassen. Gehts dir halbwegs gut, dann wirst du mal zwischengelagert. Gehts dir halbwegs schlecht, dann wirst du mitgenommen. Eine grosse Klinik in der Schweiz kann eine Maximaltherapie nur für 3-4 gleichzeitig eingelieferte Schwerverletzte bieten. Ab dann gibt's nur noch eine Katastrophenversorgung. Daher werden alle Verletzten auf verschiedene Kliniken - teilweise auch im nahen Ausland - verteilt. 20-30 gleichzeitig Schwerverletzte ist ein medizinlogistisches Horrorszenario und dabei kannst du keine gleich adäquate Individualbehandlung mehr erwarten, wie wenn du mit deinem PW alleine in die Leitplanke fährst. Über eine längere Phase können die Spitäler natürlich deutlich mehr Patienten bewältigen, das ist genau das, was man dann macht. Spitalbetrieb runter fahren, Ressourcen freischaufeln, Logistik und Versorgung auf das gegebene Szenario anpassen. Aber das braucht Zeit und kostet Geld.

Eine Vorhalteleistung für ein Szenario, das nur alle paar Jahre geschieht kann und will niemand finanzieren. Es gibt dafür Katastrophenpläne, aber die sind genau das, wie das Wort so schön beschreibt. Genau so gibt es keine Vorhalte- oder Reservekapazitäten für Pandemien. Die Spitäler kommen viel schneller ans Limit als der gemeine Laie meint. Man kann das System anpassen mit all den Konsequenzen, welche wir jetzt teilweise sehen.

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69_Lover

Erfrischend zu sehen das im Forum immer noch logisch denkende Menschen Menschen gibt.

Martyn

Du würdest von einer Regelauslastung von 50-70% ausgehen. Sehr schön. Du kannst das gerne machen. Die Realität sieht leider anders aus. Wer soll 50% leer herumstehende Betten, Geräte und Personalbestände bezahlen? Im Alltag wird gespart, gespart, vielleicht noch gespart, dann optimiert und maximiert - bis ans Limit! Es ist so wie ich sage, du kannst mir gerne glauben.

Dann zum Szenario "Massenanfall von Verletzten": Das ist ein sehr interessantes Problem. Recherchier bitte mal darüber. Nur ganz kurz: Es finden alle Jahre Übungen mit Rettungskräften und Spitälern statt. Aber weisst du wie das dann abläuft? Zuerst die Triage: Es wird geschaut wie die Überlebenschance ist. Ist sie klein, wirst du liegen gelassen. Gehts dir halbwegs gut, dann wirst du mal zwischengelagert. Gehts dir halbwegs schlecht, dann wirst du mitgenommen. Eine grosse Klinik in der Schweiz kann eine Maximaltherapie nur für 3-4 gleichzeitig eingelieferte Schwerverletzte bieten. Ab dann gibt's nur noch eine Katastrophenversorgung. Daher werden alle Verletzten auf verschiedene Kliniken - teilweise auch im nahen Ausland - verteilt. 20-30 gleichzeitig Schwerverletzte ist ein medizinlogistisches Horrorszenario und dabei kannst du keine gleich adäquate Individualbehandlung mehr erwarten, wie wenn du mit deinem PW alleine in die Leitplanke fährst. Über eine längere Phase können die Spitäler natürlich deutlich mehr Patienten bewältigen, das ist genau das, was man dann macht. Spitalbetrieb runter fahren, Ressourcen freischaufeln, Logistik und Versorgung auf das gegebene Szenario anpassen. Aber das braucht Zeit und kostet Geld.

Eine Vorhalteleistung für ein Szenario, das nur alle paar Jahre geschieht kann und will niemand finanzieren. Es gibt dafür Katastrophenpläne, aber die sind genau das, wie das Wort so schön beschreibt. Genau so gibt es keine Vorhalte- oder Reservekapazitäten für Pandemien. Die Spitäler kommen viel schneller ans Limit als der gemeine Laie meint. Man kann das System anpassen mit all den Konsequenzen, welche wir jetzt teilweise sehen.

Zitat von Don Phallo

Das Gros der Bevölkerung hat wohl nichts zu befürchten. Die Panikmache gewisser Virologen hat m.E. darauf abgezielt, dass die Leute eben wirklich die lockdown-Massnahmen befolgen.

Sollten die Infektionen wieder nach oben gehen, bin ich gespannt was für ausreden gebracht werden. Bei den Virologen und Epidemiologen kennt man wenigsten die Gesichter und weiss wer sie sind. im Gegensatz zu den pseudo Ärzten pseudo Virologen und pseudo Epidemiologen die sich hinter Nicknames verstecken.

Zitat von 69_Lover

Ich hoffe sehr, dass wir dieses leidige Thema bald möglichst wieder verlassen und von dem schreiben können, wo wir die wahren Experten sind: von glatt rasierten Muschis, knackigen Teeny-Tittchen, vom unseren Spritzkanonen und vom hochgelobten Absaften und Abspritzen.... Mach einer hat wohl ein cerebraler Spermastau, der einem die Sinne ein wenig vernebelt! Da empfehle ich eine Intensivkur im Globe! Nun liegts an unserem guten alten Ogni, dass dies bald möglichst wieder möglich sein wird! Leider - so meine Prognose - wird das wohl noch ein paar Monate dauern, und dem einen oder andern wirds dabei wohl die Birne verjagen...

Prosit und bis zum nächsten freudig vereinten Public Sex!

So sehe ich das auch.

Mir hängt dieser ganze Corona-Scheiss allmählich zum Halse heraus.

Es scheint in den Medien nur noch ein Thema zu geben, immerhin auch ein paar positive Meldungen, zum Beispiel, dass wir brav gewesen sind in den letzten Tagen und daher wieder Gassi gehen dürfen. Der Rest sind drohzeigefingererhebende, angstmachende Beiträge über das, was wohl noch auf uns zukommt oder uns sonstwie bedroht.

Don Phallo

JohnnyGS

Ich nehme mal an, 69_Lover ist Spitalarzt und somit an der "Front" und da sieht natürlich so manches ganz anders aus. Besonders was die intensivmedizinische Betreuung von Covid 19- Patienten angeht. Da sind die Ärzte wirklich mit zum Teil ganz erschreckenden und völlig neuartigen Verläufen konfrontiert, jüngeren Patienten, deren Zustand sich innert Stunden dramatisch verschlechtert bis zum Multiorganversagen zum Beispiel.

Es kommt halt immer auch auf den Standpunkt an, der Selbständigerwerbende, der vor dem finanziellen Ruin steht, hat eine andere Optik.

Das Gros der Bevölkerung hat wohl nichts zu befürchten. Die Panikmache gewisser Virologen hat m.E. darauf abgezielt, dass die Leute eben wirklich die lockdown-Massnahmen befolgen.

Don Phallo

Zitat von 69_Lover

Bitte unterscheide genau zwischen Anzahl Intensivbetten und Aufnahmekapazität. Die überwiegende Mehrheit von Intensivbetten (z.B. 70 in einem Spital) sind dauernd belegt: Herzinfarkte, Hirnblutungen, Lebererkrankungen, Magenperforationen, Schussverletzungen, …… und dann mit Patienten nach grossen Operationen. Dauernd frei und verfügbar für neu eintretende Patienten sind nur ganz wenige (ca. 3-5 in einem grossen Spital). Es gibt im «normalen Alltag» ein ständiges Gleichgewicht von Patienten, welche die IPS verlassen und solchen die neu eintreten. Das System bleibt so kompensiert und funktionell mit relativ wenig Spielraum.

So eine hohe Regelauslastung (das wären 92%-96%) waere extrem fahrlässig und unverantwortlich. Ich würde eher von so 50%-75% Regelauslastung ausgehen.

Eine Pandemie ist bei weitem nicht das Schlimmste as auf die Krankenhausinfrastruktur zukommen kann. Denn bei einer Pandemie treten ja nicht alle Fälle gleichzeitig auf, und ausserdem passiert die Verschlimmerung bei Corona auch nicht so schnell sondern schleichend, so das für Verlegungen in andere Kliniken ein ziehmlich langes Zeitfenster von doch zumindest mehreren Stunden bleibt. Ausserdem brauchen Coronapatienten keine OP-Kapazitäten.

Da sind schwere Unglücke wie Massenkarambolagen auf der Autobahn oder Zugunglücke eine wesentlich grössere Herausforderung für die Krankenhausinfrastruktur. Da hat man viele Schwer- und Schwerstverletzte die viel zeitkreitischer sind und nicht nur Instensivstationsplätze brauchen sondern auch OP-Kapazitäten.

Ich denke da jetzt zum Beispiel an Fälle wie den ICE-Unfall von Eschede: https://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede

Der Bundesrat wird von den Medien rein gewaschen. Nach dem Lockdown tiefe Zahlen damit man nächste Woche von einem dramatischen Anstieg sprechen kann und der Bevölkerung beweisen kann, dass die ganzen Massnahmen nötig waren

In meinem Jubiläums-Posting möchte ich nun ein bisschen versöhnlichere Töne anschlagen.

Wisst ihr JohnnyGS , gerhard66 und all die anderen, die ich ein bisschen drangenommen habe. Eigentlich seid ihr mir ganz sympathisch - ehrlich! Nur inhaltlich haben wir wohl einzig bezüglich dieser Corona-Thematik ein bisschen eine andere Meinung. In den viel wichtigeren Dingen im Leben, was z.B. schöne Frauen und das Ficken betrifft, sind wir wahrscheinlich viel ähnlicher, als viele andere Zeitgenossen, die wir tagtäglich antreffen. Am liebsten würde ich diesen Disput noch heute beenden und schon morgen mit euch zusammen Anstossen und einen geilen Public Fick geniessen! Ich bin mir sicher, wir würden uns glänzend verstehen! Und ein Disput über kleine Titten oder grosse Titten, oder Muschis mit oder ohne Cameltoes würde uns wahrscheinlich deutlich mehr Spass machen!

Eine einzig kritische Frage habe ich aber doch noch an den ehrenwerten Schrumpfgermane (kanns wohl nicht lassen): Was ist denn an dir geschrumpft? Ist es das, was wir alle denken? Bist du mir deshalb beim Pulic Fick noch nie aufgefallen... ?

Schlagt ein, seid gegrüsst und beste Wünsche an alle! Euer 69_Lover

Wenn im Stande wäre zu erklären was ich nicht verstünde, wie könnte ich dann gleichzeit ausser stande sein, es zu "verstehen." Ich glaube es Dir, dass du es ernst meinst, werde das auch in Ruhe nochmal studieren, so lange es kein sinnvolleres Hobby gibt, zB Hohle Erde.Nein im Ernst ich verstehe so viel: Du meinst es gäbe Zahlen, und ich glaube Dir auch das die das beweisen was Du sagen willst, und auch den Kern: alles macht Sinn. Das mit der "Anschuldigung" auf Wunsch nochmal: Du schaltest zwischen theoretischem Szenario, und einer praktischen Notwendigkeit. Über letztere sind wir uns einig. Schönen Obe!

ps angepasst oder nicht, ich sollte auch einräumen, dass es eine Erklärung gibt, wonach Du einfach "eine Quelle schützen" willst. Daher auch mein Hinweis vorhin, dass man das relativ leicht unabhängig nachrpüfen können müsste. Du scheinst ein sehr lieber, (gutgläubiger) Typ zu sein, keine schlechte Eigenschaft und kannst gut schreiben! 69_Lover  

Zitat von schicklgruber

Es nützt nichts, den Corona Virus zu überleben, wenn die Regierungen mit dem Vorwand von Corona und Klimawandel den Bürgern die elementarsten Menschenrechte verweigern, um den Bürger so am leben zu hindern Und ohne Mobilität inklusive Flugzeuge sind Rechte wie die Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, Achtung des Privat- und Familienlebens und allenfalls auch das Recht auf Eheschliessung gestrichen

schicklgruber

Hast du zu oft den Film Täglich grüsst das Murmeltier gesehen.

Du wiederholst dich und wiederholst dich immer wieder. Wird mal zeit das du aus deiner Zeit schleife rauskommst.

Lieber JohnnyGS

Deine Argumentationskette erscheint mir bisweilen etwas lückenhaft und deine Gedanken etwas sprunghaft. Ich bin mir daher nicht ganz sicher, was du mit der Behauptung meinst, ich hätte die Geschichte subtil angepasst oder ich hätte deine Frage nicht beantwortet. Dein ganzer Text hinterlässt bei mir ein grosses Fragezeichen! Auf welchem Planeten lebt der gute JohnnyGS?

Nun gut, ich versuche ein kleines Detail, das du vielleicht nicht ganz verstanden hast, nochmals darzulegen. Im Übrigen habe ich darüber durchwegs kohärent über alle meine Posts hinweg geschrieben. Also gar nix angepasst. Also bitte nochmals gut lesen oder eine ganz konzise Frage stellen. Ich helfe dir gerne dein Weltbild ins richtige Licht zu rücken…

Bitte unterscheide genau zwischen Anzahl Intensivbetten und Aufnahmekapazität. Die überwiegende Mehrheit von Intensivbetten (z.B. 70 in einem Spital) sind dauernd belegt: Herzinfarkte, Hirnblutungen, Lebererkrankungen, Magenperforationen, Schussverletzungen, …… und dann mit Patienten nach grossen Operationen. Dauernd frei und verfügbar für neu eintretende Patienten sind nur ganz wenige (ca. 3-5 in einem grossen Spital). Es gibt im «normalen Alltag» ein ständiges Gleichgewicht von Patienten, welche die IPS verlassen und solchen die neu eintreten. Das System bleibt so kompensiert und funktionell mit relativ wenig Spielraum. Wenn nun plötzlich 25 Patienten völlig ungeplant zusätzlich kommen übersteigt das die Aufnahmekapazität um das besagte 5-8 fache! Ganz einfach ist das.

Man kann nun aufhören zu operieren (möchten wir das?), man kann die Betten-Kapazität generell aufstocken (wie können wir das?) oder man kann versuchen die Anzahl neu eintretender Patienten möglichst tief zu halten (vielleicht über Massnahmen, welche die Neuinfektionen vermindern?). Es sind nur ganz wenige Hebel, die man betätigen kann, um die intensivmedizinische Patientenversorgung weiterhin gewährleisten zu können. Die 25 zusätzlichen IPS-Patienten konnten mit den besagten Massnahmen adäquat intensivmedizinisch behandelt werden. Man hatte genügend Vorlaufzeit. Wären es aber 50 oder 75 oder gar 100 zusätzliche gewesen, dann wäre das System trotz der Vorsorgemassnahmen zusammengebrochen (ausser die Spitäler hätten einen so genialen Berater mit Durchblick wie JohnnyGS gehabt). Die Anzahl IPS-Betten, über welche die NZZ schreibt, hat nichts mir der tatsächlichen Anzahl an wirklich frei verfügbaren IPS-Betten zu tun. Die meisten Betten sind dauernd von Nicht-COVID-19 Patienten belegt oder extra für COVID-19 Patienten verfügbar gemacht worden, indem elektive Operationen abgesagt wurden! Ein Zustand, der nicht andauern kann und darf!

Du hast recht. Viele normale Spitalbetten waren unterbelegt und viel Personal und viele Fachkräfte unterbeschäftigt, da der «alltägliche Spitalbetrieb» runtergefahren wurde, um freie Plätze für COVID-19 Patienten zu schaffen. Aber leider kann ein Orthopäde kein COVID-19 Patienten behandeln. Und der schreit natürlich laut, weil er weniger verdient und nichts zu tun hat. Unterbeschäftigung auf der einen Seite und Überbeschäftigung auf der anderen Seite. Der Flaschenhals sind ausschliesslich die Intensivmedizin-Betten. Ich spreche nur von denen. Gewöhnliche Spitalpflege-Betten kann man auch in einer Turnhalle oder in einem Messezentrum aufstellen. Auch das wäre natürlich ein gewaltiger Kraftakt, insbesondere deren Betrieb. Aber die grösste medizinlogistische Herausforderung ist die Bereitstellung von Intensivmedizinbetten. Woher der Platz, woher die Geräte, woher das Personal, woher die Medikamente?

Nun sag mir ganz konkret, wo ich meine Geschichte angepasst habe – bitte! Und bitte sag mir, was du an dieser Problematik noch nicht verstehst oder wie deine Lösung dazu aussieht! Es gibt Lösungen dazu, aber alle haben ihre Nachteile und genau dazu hab ich auch Stellung genommen. Diese Nachteile muss man transparent formulieren. Vorher aber natürlich auch verstehen.

NACHTRAG: Ich äussere mich nicht dazu, von welchem Spital oder welchen Spitälern diese Zahlen stammen. Das sind Informationen, welche ich aus datenschutz- und auch aus personenschutzrechtlichen Gründen hier nicht offenlegen kann. Aber die Funktionsweise der Medizinlogistik funktioniert überall gleich (sehr einfach nachprüfbar, ob das wahr ist oder nicht). Und die Zahlen die ich nenne, sind überall in der Deutschschweiz ähnlich und im Tessin noch schlimmer (auch ganz einfach nachprüfbar). Man muss nur die Texte richtig lesen und interpretieren können und vielleicht bei den Leuten nachfragen, die etwas von der Sache verstehen.

Ich paraphrasiere, lest selber nach ob ich ehrlich bin: 69_Lover am 30.4. in dieser Thread: es gibt normalerweise 3-5 freie Plätze für Notfälle in der Intensivmed., selbst "in weniger betroffenen Gebieten" (!) war das aber heikel, und nur dank der Massnahmen wurden diese nicht überstrapaziert.

Heute malt er ein anderes Bild. Nicht mehr vage Zahlen, sondern konkret "ein Spital in der Deutschschweiz" mit zuviel neuen Patienten. Dürfte einfach sein, das zu checken ob es tatsächlich passiert ist - ich weise hier nur darauf hin, wie er subtil die Geschichte angepasst hat, gerade in einem Satz nachdem steht "Ich wiederhole mich".

Auch kann ich nicht beurteilen, ob Lover Bhakdi Worte in den Mund legt. Sprach er von der Schweiz? Ich hörte sein Chat mit KenFM, wo er die Sache global abhandelte. Ist ja in Pension der Mann, und in keinem Land oder Spital konkret.
Dann Sprung by Lover im gleichen Abschnitt zu was man tun müsste wegen Neuinfektion, ... ich gehe nicht weiter darauf ein, weil sorry ich halte ihn für unehrlich.* Auch meine einfache Ja-Nein vom 1. Mai "konkrete Frage" gut markiert blieb unbeantwortet trotz seitenweise Replik seinerseits und immer "Ehrenhafter".

Weiteres Anzeichen einer unehrlichen Vorgehensweise.

Im Tessin soll die Lage am prekärsten gewesen sein, darüber sind wir uns scheint's einig. Kurzer Goog und der Peak war dort Anfang April vorbei, Lob für die Massnahmen, NZZ nennt Zahlen von 655 Betten für die Flut von Covid, 415 und später 329 belegt.

Also, konkret Mister Lover Lover. Wo ist diese Übersteigung der freiern Kapazität um einen Faktor 5 bis 8 (Zitat aus Deiner letzten Post)? Und mit Verlaub: wo kann ich diese Haluzinogene legal besorgen die Du nimmst?

DAMIT WENIGSTENS DAS KLAR IST:
- Keiner hier zweifelt an, dass die Massnahmen nicht eine gute Idee waren ZU DEM ZEITPUNKT ALS SIE GETROFFEN WURDEN. Bhakdi schon, aber nicht ich, und meines Wissens keiner hier im Forum. Ich für meinen Teil ziehe Bhakdi heran, weil die Massnahme JETZT falsch ist und dass der Wahnsinn gestoppt werden soll. Weil man sagen soll, oopsie, war gut aber zuviel, es ist vorbei. Ich war beim Frisör und die gute Frau in der Maske sehen hat weh getan... ganzer Tag atmet die wenig Sauerstoff, siehe meine Frage heute früh!

- Keiner sagt Flache Erde. Das ist ein Argument nach Strohmann-Prinzip. Du bist unehrlich und ich mache das hier nur noch zum Spass. 69_Lover

Hast du auch Spass, momentan. Ich will nicht auf meiner Freude an dieser Krise herumreiten, weil es wäre unethisch, aber ich sag es mal hier weil die Texte sind wirr und wütend: klipp und klar, es ist schade wenn Menschen leiden, aber mir geht's prima, ich liebe es dass viele jetzt endlich aufwachen werden/könnten.

- Leute, die den Klimawandel kleinreden, und gegen Massnahmen aufgrund eines Willens VOM VOLK, welches informiert wird, ist was anderes. aber gibts leider. Ich will beim Thema bleiben: Lover tut zweimal in seinem Text herabreden auf die Leute, die leider Bildungsstand und "nur schwer verstehen" können. Gut, also wenn das so ist: Du 69_Lover hast dabei versagt. Denke mal, die Flacherde ist ein Pensionär mit genug Fachwissen zum etwas Augenwichserei betreiben, und kann es nicht wahrhaben, dass der Dampfer ohne ihn abgefahren ist. Trump hatte übrigens strahlendes Wetter und die grösste Besucherzahl, das ist durch den Deepstate belegt, und wenn nicht wird Jared Kushner das bereinigen,

...sobald er fertig ist mit der Oxy-Krise und Frieden in Nahost.

Sicher einig, und hier bereits gesagt worden, dass man sich trotz Quarantäne BEWEGEN soll. Im 20 Minuten heute ein Bild zweier Schwimmer in ihrem Baby-Pool, immerhin...

* das will ich noch ganz klar machen, weil es heavy is, jemandem ins Gesicht (oder Forum) zu sagen: unehrlich. Also sage ich im publizierten Text, kein Edit: ich glaube, Du belügst Dich selber. Schön hast dem Bhakdi eine Chance gegeben. Lies mal als nächstes vielleicht https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/ Betonung auf die Stellen mit (Europa) leeren Betten.

Ehrenwerter JohnnyGS , lieber gerhard66

Ich bin wirklich traurig, dass ihr trotz all meinen Bemühungen immer noch auf dem falschen Dampfer unterwegs seid. Daher habe ich etwas ganz Verrücktes getan - ich habe mich zu euch auf den Dampfer gesetzt und das Servus-TV Interview von Sucharit Bhakdi geschaut.

Während dem ersten Teil des Interviews hatte ich wirklich Freude. Er hat intelligent und wissenschaftlich korrekt argumentiert, obwohl sein Argumentarium und seine Ansichtsweisen etwas einseitig waren. Aber genau dies macht ja den wissenschaftlichen – und im Übrigen auch den politischen – Diskurs aus. Man muss auch diejenigen zu Wort kommen lassen, die eine Meinung jenseits der dritten Perzentile vertreten. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass nicht einfach Blödsinn erzählt wird – wie z.B. Trump über seine Inauguration, über die er behauptet, es waren so viele Leute wie noch nie anwesend. Nun gut. Dies einzuordnen ist nicht immer ganz einfach und für den ungebildeten und unwissenden Zuhörer bisweilen fast unmöglich. Im Weiteren ist es nun wichtig nach einer eingehenden Analyse eine Synthese von vielen verschiedenen Meinungen und Ansichtsweisen zu machen. Dieser zweite Schritt bedarf einer gewissen Anstrengung und verlangt nach dem Willen die vermeintlich wahren Facts kennenlernen zu wollen. Man kann nicht einfach eine politisch oder wissenschaftlich nahezu extremistische Sicht als einzig korrekte Wahrheit verkaufen und die überwiegende Mehrheit der anderen Meinungen einfach so wegwischen. Wenn man dies macht, ist man schon nahe bei den Flacherdlern, die auch viele Argumente hervorbringen, weshalb die Erde eigentlich flach ist und wieso die NASA die ganze Menschheit absichtlich belügt.

Der ehrenwerte Sucharit Bhakdi hat vieles unbestritten Richtiges gesagt und gewisse Dinge, die durchaus wissenschaftlich streitbar sind. Zum Beispiel die zweite Welle. Er ist der Meinung, dass diese nicht kommen wird, andere sind anderer Meinung, nämlich dass das Risiko hoch ist, dass sie kommen wird. Wer richtig liegt, wird sich leider erst in Zukunft zeigen. In dieser Sache kann der gute Sucharit Bhakdi die Wahrheit leider nicht für sich alleine pachten. Wer von euch hat einen Job, in dem er unter höchstem Druck aufgrund nur mangelhafter Informationen wichtige Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen treffen muss? Wer in einer solchen Position ist oder schon war, der hat höchstes Verständnis für den Bundesrat. Irgendwann muss eine Entscheidung getroffen werden. Ich pflege zu sagen, lieber eine mittelmässige Entscheidung zur Zeit, als eine gute Entscheidung zu spät. Im Nachgang kann immer sehr einfach kritisiert oder gar nachgetreten werden: man hätte dies tun sollen oder jenes lassen sollen – der Diskurs des kleinen unzufriedenen Mannes. Auch Sucharit Bhakdi hat im Übrigen Verständnis für die erste Phase des Shutdowns.

Im weiteren Verlauf des Interviews ist der ehrenwerte Sucharit Bhakdi dann doch in etwas unsicherere Gewässer abgeschweift und hat sich getrieben von seinem buddhistischen Weltbild sehr weit zum Fenster hinausgelehnt. Zuerst konstatiert er, dass die Politik nicht einfach einen Shutdown aufgrund irgendwelcher Hochrechnungen anordnen kann. Dann zitiert er selber Studien, welche ihre Schlüsse auf der Basis komplexer Datenanalysen ziehen. Ich kenne diese Studien sehr gut. Die sind alle wissenschaftlich durchaus richtig und sehr interessant zu lesen. Aber jede Studie beleuchtet immer nur einen Bruchteil der gesamten Komplexität und kann nicht als alleinige Wahrheit zitiert werden. Man könnte nun stundenlang weiter philosophieren und einzelne Details herauspicken mit Argumenten dafür oder dagegen. Aber so kommen wir nicht weiter. Viele erkennen den Wald aufgrund der vielen Bäume nicht mehr. Es bringt jetzt nichts, dass ich die Aussage von Sucharit Bhakdi über die Thrombosen und Lungenembolien, die aufgrund eines Bewegungsmangels in der Quarantäne entstanden seien, widerlege und auf das DIC (disseminierte intravasale Gerinnung) bei schwer Erkrankten, insbesondere bei endothelialer Beteiligung, zu sprechen komme. Auch etwas ziemlich Einfaches, von dem leider weder Epidemiologen noch Mikrobiologen etwas verstehen.

Fact ist: Es gab in den letzten Wochen und Monate in der Schweiz sehr viele zusätzliche Patienten, welche extrem krank waren und intensivmedizinisch versorgt werden mussten. Sucharit Bhakdi würde nun behaupten, man wisse nicht, ob die wirklich wegen Covid-19 in so einem schlechten Zustand waren oder nicht. Fair enough. Nehmen wir mal seine extreme Meinung ein und sagen, vielleicht hat er recht. Aber was hatten die denn alle? Ich wiederhole mich: Ein grosses Spital in der Schweiz hat gegen 70 Intensivmedizinplätze, wobei immer circa 3-5 Plätze frei sind. Nun hatten wir in der Deutschschweiz (nicht Tessin, nicht Italien) in so einem Spital gegen 25 zusätzliche intensivmedizinbedürftige Patienten. Das übersteigt die freie Kapazität um den Faktor 5-8! Wie soll man all diese Patienten behandeln! Die Kapazität kann nur sehr langsam ausgebaut werden (Bettenaufbau und OP-Stopp). Und die Behauptung von Sucharit Bhakdi man könne diese Patienten nicht behandeln, weil das Medizinpersonal nicht mehr arbeite und in Quarantäne ist entbehrt jeder Grundlage. Das ist schlicht und einfach falsch. Wie macht man das also? Falls es etwas Infektiöses ist, das die Patienten erkranken lässt, dann muss man die Neuinfektionsrate tief halten. Man kann annehmen, dass der Anteil an schweren Erkrankungen immer etwa gleich gross ist, ganz egal wie hoch die Dunkelziffer ist. Weniger Neuinfektionen = weniger schwer Erkrankte. Das ist relativ einfach zu verstehen und dem kann auch Sucharit Bhakdi nichts entgegenhalten, falls er sich auf eine Diskussion über handfeste Tatsachen einlassen würde. Tatsache ist auch, dass es in den letzten Jahrzenten noch nie eine derartige Patientenschwemme auf den Intensivstationen gegeben hat. Noch nie (!) – auch während den schweren Grippeepidemien nicht.

Ob Covid-19 Erkrankungen oder nicht, ob SARS-CoV2 gefährlich ist oder nicht, gewisse Kennzahlen zeigen, dass etwas anders ist als die ganzen letzten Jahrzehnte! Daher hat der Bundesrat den Shutdown angeordnet und die erste Phase des Shutdowns war sogar in den Augen des viel zitierten Sucharit Bhakdi vertretbar. Aber wie soll es nun weitergehen? Man muss öffnen – ganz klar! Wir können die Wirtschaft nicht gegen die Wand fahren – auch klar! Aber man kann die Kennzahlen auf den Intensivstationen nicht einfach wegwischen und sagen, das sei nur politisch verursacht, es gäbe gar keine Krise. Wer das macht, hat Scheuklappen vor den Augen und verkennt ganz einfach hard facts! Das sind keine Statistiken, keine Hochrechnungen, nichts dergleichen. Das sind einfachste Tatsachen, die nur Flacherdler nicht verstehen wollen. Ich wiederhole nochmals: Auf den Intensivstationen liegen nicht vorwiegend uralte, demente und schwer vorerkrankte Patienten, sondern viele mit 50er und 60er Jahrgänge mit nicht allzu schweren Vorerkrankungen. Die uralten und schwer Vorerkrankten verstorbenen sehen dann die Pathologen, welche dann ihre Sichtweise schildern. Diese Sichtweise wiederum darf man dann aber nicht verallgemeinern und als alleinige Wahrheit anpreisen. Wer das tut, lässt all die 50er und 60 Jahrgänge ausser Acht, die medizinisch versorgt werden und hoffentlich überleben. Die tauchen nicht in der Todesursachenstatistik auf und die schneidet auch kein Pathologe auf.

Man kann nun sagen, das ist uns zu teuer. Lieber brummt die Wirtschaft und wir opfern ein paar tausend in dieser Altersklasse, weil wir keine Kapazität haben so viele auf einmal zu behandeln. Das ist eine legitime Ansicht. Aber man muss das auch so sagen und nicht einfach behaupten es gäbe keine Krise, SARS-CoV2 sei wie eine Grippe, alles sei nur eine politisch Agenda et cetera. Das ist flacherdlerisch und dumm.

Ehrenwerter JonnyGS, lieber gerhard66, bitte setzt euch auf den richtigen Dampfer. Gerne könnt ihr in einen andere Richtung fahren als der Mainstream, aber setzt euch auf den richtigen Dampfer und beleuchtet auch die Tatsachen, welche ihr nur schwer einordnen und verstehen könnt und die sich nicht so einfach in eure Einfache Lösung des Problems integrieren lassen.

Danke und Amen.

Es nützt nichts, den Corona Virus zu überleben, wenn die Regierungen mit dem Vorwand von Corona und Klimawandel den Bürgern die elementarsten Menschenrechte verweigern, um den Bürger so am leben zu hindern Und ohne Mobilität inklusive Flugzeuge sind Rechte wie die Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, Achtung des Privat- und Familienlebens und allenfalls auch das Recht auf Eheschliessung gestrichen

Zitat von Das Auge

Talk Spezial mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi: Corona-Wahn ohne Ende?

„Sinnlos“ und „selbstzerstörerisch“ - so bezeichnet der renommierte Wissenschaftler Sucharit Bhakdi die Maßnahmen ...

Imagine all the Merkel! Stellt Euch vor, die Merkel – achtung jetzt schreibe ich ganz etwas Verrücktes – würde ...dem Bhakdi ...auf seinen offenen Brief... antworten!!

Stellt Euch vor, sie würde seine völlig sachlichen und höflich formulierten Fragen, die inzwischen schon viele Millionen mal in hundert Sprachen um den Erdball gingen, einfach nur einzeln der Reihe nach genauso höflich beantworten.

Das ist für mich persönlich diese Corona-Krise. Nebst dem Virus, und natürlich der Sorge um die Lieben (die Eltern waren wieder spazieren!!) zeigt für mich persönlich dieses Virus brutal auf wie wir uns für dumm verkaufen lassen.

Merkel antwortet aus einem einfachen Grund nicht: weil sie es nicht muss. Sie muss „die Märkte nicht beunruhigen“ – das war ihr einzige ducking Mantra vor 11 Jahren kurz bevor die (damals noch) grössten Geschenke aller Zeiten an die grössten Gauner ever gemacht wurden. Ich will gar nicht drauf herumreiten, wie sie die (von Hillary Clinton anhand Libyen massgeblich mitgeformte) Flüchtlingskrise eskalierte und dann - nach Jahrelangem Chaos inkl dem kölner Silvester - eine Lösung auf bezahlte Rowdys im Osten schob (Erdogan und Orban knallen sie einach an der Grenze ab, für Geld, während sie die Teflontante immer noch fein dasteht).

Nein, einfach nur diese eine einfache Frage habe ich heute für Euch: Warum antwortet sie ihm nicht? Der Brief ist ja praktisch sofort erschienen zu Anfang der Krise!

Sie antwortet nicht, weil sie nicht muss. Demonstrativ, "fuck you Bhakdi."

Nächstes Beispiel: unser Autoren-Kollege hier, mit dem ich etwas diskutierte mark (sorry, es gibt zuviele Marks... 1972?) Er riet mir „denke nicht mit dem Schwanz“, ohne aber die Zeit zu nehmen zum herausfinden, dass ich zu jenem Zeitpunkt eh schon in einer Abstinenz drin war. Was war der wiederkehrende Tenor seiner Postings, der EINZIGE Tenor? Ich formuliere in eignen Worten: „Der Shutdown wird kommen weil die das können.“

(Dabei wäre es damals noch besonders einfach gewesen, für den Lock zu argumentieren. Ich verpreche Euch aber, Ihr könnt es nachschauen, Globe-Thread oder in der Nähe: er sagte immer nur "Das Notrecht" blablabla)

Alle guten Dinge sind drei: 69_Lover

Wie vornehm hast Du uns auf eine Kutschenfahrt eingeladen, weg von den heissen Fragen als Antwort auf Dein

„jetzt muss ich aber mal was sagen“.

Wahrscheinlich wähnst Du Dich sogar im Recht, denn ich schreibe wirklich crazy, teilweise zum eignen Schutz übrigens.

Aber OK, keine Antwort ist auch eine Antwort – und im wesentlichen Punkt Deiner Ablenkung bin ich einig: lasst uns baldmöglichst auf die Kern-Geschäfte dieses Forums zurück kommen: (literarisches) Pussygrabbing

Pussygrabbing, die Muschi richtig Fingern (Thread) Zusatz: immer vorher fragen, auch wenn Du Biden heisst... achja... das ist auch passiert: das soll die Opposition zu Trump sein? Einer der glaubhaft das GETAN HAT, wovon Trump nur geprahlt hat, und nebenbei MeToo abgesägt, was wieder so ein Thema ist, das ich garantiere Euch sehr vornehm unter den Teppich gekehrt wird)

...also: lasst uns auf die Pussytexte zurück... ah, ne, wart ich Ididot: das können wir ja nicht! Denn man wacht am nächsten Morgen auf, und es ist immer noch Shutting Ground-down, unser Hirn wird wie Kaffee in der Cooperative zermahlen von sehr gestriegelten die alle richtigen Worte kennen...

Zitat BAG: „wir werden die neuesten Google & Apple Contact Tracing Programmierschnittstellen nutzen, sobald diese zur Verfügung stehen.“

Übersetzung: „Wir haben die Hosen voll, und sobald Bill Gates und seine Gangsterfreunde erlauben

...

Und dieser Swahili oder Safari kann mir auch in die Schuhe blasen, bzw alle die ihn meinten zu kritisieren. Der hat doch den Rahmen der Diskussion völlig brav akzeptiert. Das ist kein Widerstand sondern einfach nur Arschkriecherei auf hohem Niveau. Er akzeptierte brav, dass die Massnahmen Leben gerettet hätten (tätätä). Was wenn sie – nebst der längerfristigen Fisting... d – schon vom ersten Tag an nur gewalt-täterisch und über-brutal waren, von feigen, jingoistischen Führerinnen auf Anraten ihrer Lobbyhuren viel zu spät umgesetzt (aber Jeff Bezos hat keine Sekunde gezögert, als er Gelegenheit sah, gegen Gewerkschaften. Siehe das interne Memo gegen Chris Smalls! Sein offener Brief wird auf im privaten Servus-TV nicht kommen, verlassen wir uns nicht auf Red Bull!)

...und wie wir anhand Ticino diskutierten viele (wie viele?!) starben, weil draussen das Virus war und sie sich nicht zum Arzt trauten?

Was wenn die Verbreitung zum Anfang der Massnahmen schon umvermeidlich war, und es jetzt noch ist!!

schicklgruber Du wiederholst Dich in letzter Zeit, schade.

Matterhorny Gut gemacht, ich bin froh Dich persönlich zu kennen. Lustiger Text, fuck den Gegenwind. Fuck die Kleingeister die sich in so Lapalien festbeissen.

Administrator auch Du bist mir sympatisch. Aber gell Du weisst schon, wenn Du einersteits gegen Denunziantentum stänkerst, gegen DDR-Stasi, aber sobald Dir gegen einen snowsurf18 Argumente fehlen, greifst Du (vielleicht) auf Geheimberichte zurück, die hintenrum liefen? Keine Grundsätzliche Kritik, gell... nur ne Frage, weil ich denke vielleicht war Dir dieses Zusammenhang noch nicht bewusst. Ich wäre wie gesagt froh, wenn jemand mir meine Denklücken aufzeigte.

„Die Krise bildet nicht Charakter, sie enthüllt ihn“

„Man kann eine Hure aus dem Puff nehmen, aber nie das Puff aus der Hure.“

Und einen DDRler aus der DDR...

...eine DDR-lerin aber ohne grössere Probleme zur Kanzlerin machen für gefühlte 100 Jahre

Nochmal zum Schluss in aller Klarheit: ich fand gut, wie unsere Volksdiener am Anfang vorsichtig waren. Nur heisst das nicht, wir müssten jetzt stur so tun als seien sie kein Fehler gewesen. Bin immer wieder so dankbar, in der Schweiz zu sein. Wie Bhakdi über Deutschland auch sagte!! Nur gibt es auch so was wie 2020-Hindsight: rückblickend weiss man mehr. Das Parlament hat gestern applaudiert - angeblich für die "Retter" ...aber gab es wirklich soviel zu retten?!! Ich glaube, deren Applaus war primär FÜR SICH SELBER "gottseidank sitzen wir noch im warmen Kämmerchen, und wir werden uns jetzt zivilisiert hinhocken wärend draussen die Kacke erst losgeht...

@püschel der rechtsmediziner

Sie dürfen mich jederzeit (nach dem Tod) aufschnippeln und da rumwühlen. Es wäre meine grösste posthume Ehre!

Ich glaub wirkliche Fachleute gibt es beim Thema Corona ohnehin nicht, selbst Virologen tappen weitgehend im Dunkeln.

Es fängt schon damit an das man garnicht weis von welchen Spezies der Covid-19 Virus auf den Menschen übertragen wurde. Erst hies es Fledermäuse, dann Schlangen, dann Schuppentiere, und zuletzt nun auch Marderhunde. Auch ob die Übertragung überwiegend durch Tröpfcheninfektion oder doch meist mehr Schmierinfektion erfolgt kann wohl niemand sagen.

Und warum sich sogar oft bei einer 4-köpfigen Familie nur zwei Personen, ein Erwachsener und ein Kind, aber nicht der andere Erwachsene und das andere Kind infizieren, sich im New York Zoo aber sogar die Tiger infiziert haben obwohl es eine andere Spezies ist und wohl kaum jemand die Tiger gekuschelt hat, ist wirklich mysteriös.

Gestern kam um 21.50 im Sender Servus TV ein Interview mit Prof Bhakdi.

Vielleicht kann dieses Interview jemand hier reinstellen.

Dann sollte es eigentlich keine anderen Meinungen mehr geben können.

Prof Bhakdi ist ein sehr anerkannter Wissenschaftler in Deutschland.

Er legt ganz ausführlich dar, dass die ganze Krise durch die Regierungen nur inszeniert wurde.

Dies wird ausführlichst erklärt. Er erwähnt auch die Aussagen von Prof Püschel.

@ 69lover Prof Püschel ist Rechtsmediziner.

Es habe nie einen vernünftigen Grund gegeben alles runter zu fahren.

Das hat er am 22.März schon dargelegt.

Das Problem bestehe vor allem auch darin, dass in den Regierungen keine Fachleute sitzen.

Da die Sendung im Österreichischen Fernsehen ( Privatsender) war , hat er sich auf die

deutschen und österreischischen Politiker bezogen.

Im öffentlich rechtlichen Fernsehen wäre ja sowas gar nicht möglich, da dies ja nicht der Panikmache der Regierung entspricht.

Nochmals an den lieben 69-iger. Nachdenken ist nicht verboten.

Die Leute haben leider alles geglaubt, was ihnen die Politiker vorgegaukelt haben.

Der Reporter hat zum schluss der Sendung die Frage an Prof Bhakdi gestellt, wie es denn sein

kann, dass so viele Regierungen so unsinnige Maßnahmen ergreifen.

Antwort: Im falle nur eines ein: Gier.

Und die Gier setze sich aus 4 Komponenten zusammen: Ignoranz, Gier, Eitelkeit und Rückständigkeit.

Nochmals an 69lover. Nur vom Jammern passiert leider nichts.

Es gibt immer noch genug Leute, die diesen Unsinn, den die meisten Regierungen von sich geben, glauben.

Jeder, der sich mit diesem Thema beschäftigt, sollte sich diese Sendung UNBEDINGT ansehen.

Wer ist denn in Corona der Fachmann? Alle sind Laien, denn wer die medizinsche sofortlösung hätte, der hätte wohl für immer ausgesorgt und er ginge in die Geschichtsbücher ein.

Sehr vieles am Menschen ist noch unerforscht oder geheim. So dass niemand sagen kann er sei ein Fachmann. Ich habe die Erfahrung gemacht dass sich sehr viele als Fachleute Tarnen und vor allem für Ihren Geldsack schwatzten. Nur mit hartnäckigen nachfragen und ein bischen nachforschen, kann man diese sogenannten Fachleute Enttarnen.

Folgen des Krisenmanagements à la Bundesrat und BAG: Die Wirtschaft der Schweiz ist für Jahre zerstört und die Gesellschaft im Generationen-Kampf zerstritten! Die Steuerlast der verteilten 55 Milliarden, welche schlussendlich nur einen Tropfen auf den heissen Stein sein werden, spüren die Steuerzahler ohne die mit Milliarden geretteten Unternehmer und ihre Share-Holder natürlich. So es reicht Macht auf und lasst uns Arbeiten und Leben. Die Risikopatienten wissen nun wen es treffen kann und diese sollten sich an die Regeln halten. Es kann nicht sein, dass unsere Kinder für diesen Wahnsinn die nächsten 20-30 Jahre zahlen müssen

snowsurf18

Ich schätze Dein Feedback und es ist alles korrekt, was Du schreibst. Aber bitte setze es im Interesse eines seriösen Diskurses in den richtigen Kontext. Mein Post #80 bezog sich ausschliesslich auf staatliches Handeln. Dass sich bei persönlicher Betroffenheit die Massstäbe verschieben, ist evident. Aber wie würden die Vertreter der öffentlichen Gewalt reagieren, wenn, sagen wir mal, der alkoholabhängige Vater eine neue Leber braucht? Man würde die Kinder auf die Regeln verweisen und sein Bedauern ausdrücken. That's it.

Auch wenn es off topic ist: Was erwarte ich von der öffentlichen Gewalt? Es sind zwei Dinge:

Erstens, möchte ich von ihr mit den Daten versorgt werden, die es mir gestatten, eine informierte Entscheidung zu treffen. Ob Dritte diese verstehen ist irrelevant, so lange ich keine anderen Menschen gefährde.

Zweitens, erwarte ich, dass der Staat Regeln definiert und durchsetzt, die ein gedeihliches Zusammenleben gewährleisten, ohne die Rechte des einzelnen in unangemessener Art und Weise zu beschneiden. Hier sind aktuell Zweifel gestattet. Es scheint so, als ob gewissen Politiker und Beamte in ihrer neu gewonnenen Macht geradezu baden.

Keinesfalls steht es einem demokratischen und liberalen Staat zu, allgmeinverbindlich zu definieren, was anständig ist und was nicht sowie auf Basis dessen einen neuen Menschen formen zu wollen.

Das gern gebrauchte Links-Rechts-Schema führt in die Irre. Die beiden Pole werden von der liberalen Bürgergesellschaft und der totalitären Diktatur in ihren veschiedenen Ausprägungen repräsentiert. Eine stabile Gesellschaft erreicht man bei einem Wert irgendwo zwischen den beiden Extremen. Ob man die Balance rechts oder links herum erzielt, ist sekundär. Nur geht im Moment dieses Gleichgewicht in Richtung Totalitarismus verloren. Der Staat wird immer übergriffiger und möchte nicht mehr loslassen.

Zitat von Schrumpfgermane

dass es keinen absoluten Schutz gibt

Stell dir vor du hast Kinder und eines davon hat ein schwaches Immunsystem. Es ist dem Virus hilflos ausgesetzt. Würdest du dein eigenes Kind hopsgehen lassen. Weil es nach deiner Logik keinen absoluten Schutz gibt. Nein du würdest jeden preis der welt bezahlen damit es lebt.

gerhard66 , duracell2 , Don Phallo , und die anderen ehrenwerten Leser und Mitstreiter

Dass du den verbalen Zweihänder auspackst, ehrenwerter gerhard66, lässt vermuten, dass dir die wahren Argumente ausgegangen sind. Dann löst man das Problem halt mit der Faust. Bei vielen Kommentaren in diesem Thread fehlt mir teilweise die Argumentationskette und manchmal ist auch von Anfang bis Schluss nur Blödsinn dabei. In diesem Sinne besonders aufgefallen ist mir der Post von duracell2: dieses Geschwafel von covid 1 und covid 2 und grippeähnlich etc. ist nicht nur fachlich völlig falsch, es ist auch einfach nur dumm und zeugt von einer nicht allzu überragenden analytischen Fähigkeit. Ich gehe nicht weiter darauf ein, da jeder selber über die Qualität dieses Posts urteilen kann - sofern er auch wirklich will. Dann gibts andere Posts, z.B. von Don Phallo, die absolut ihre Berechtigung haben, da sie substantiell nicht wirklich falsch sind, sondern einfach nur eine andere - wenn überhaupt - Meinung kundtun. Bitte weiter so! So macht dieser verbale Disput doch Spass!

Der aufmerksame Leser hat vielleicht gemerkt, dass ich keineswegs für den totalen Lockdown argumentiert habe und auch nicht gegen eine Öffnung bin. Ich habe nur dargelegt, was das Problem eines zu hohen Peak von Erkrankten ist, wo die Achillessehne der Patientenversorgung liegt und mit welchen Konsequenzen man rechnen muss, wenn die Verbreitung des SARS-CoV2 zu schnell vonstatten geht. Ich bin für Transparentz, Facts und offene Meinungsäusserung. Ich habe nur etwas gegen ganz offensichtlich falsche und dumme Behauptungen.

Ich hoffe sehr, dass wir dieses leidige Thema bald möglichst wieder verlassen und von dem schreiben können, wo wir die wahren Experten sind: von glatt rasierten Muschis, knackigen Teeny-Tittchen, vom unseren Spritzkanonen und vom hochgelobten Absaften und Abspritzen.... Mach einer hat wohl ein cerebraler Spermastau, der einem die Sinne ein wenig vernebelt! Da empfehle ich eine Intensivkur im Globe! Nun liegts an unserem guten alten Ogni, dass dies bald möglichst wieder möglich sein wird! Leider - so meine Prognose - wird das wohl noch ein paar Monate dauern, und dem einen oder andern wirds dabei wohl die Birne verjagen...

@all: Ich möchte betonen, dass ich mich ausschliesslich inhaltlich über gewisse Posts enerviere und daher etwas pointiert und angriffig darüber schreibe. Persönlich liegt ihr mir alle gleich am Herzen und es liegt mir fern jemanden generell abzuurteilen. Also bitte auch ein kleiner Seitenhieb nicht allzu persönlich nehmen!

Prosit und bis zum nächsten freudig vereinten Public Sex!

Zitat von Galmeri

PS: Nicht der Durchschnitt der Gestorbenen war bei 83 (oder 84 je nach Quelle), sondern der Median.

Wenn man die Daten des BAG zugrunde legt, dürfte das arithmetische Mittel über den Median liegen.

Wie viel ist ein Menschenleben wert? Hinter der Antwort auf diese Frage verbirgt sich eine herausfordernde ethische Entscheidung. Aber sie muss beantwortet werden und wird dies auch tagtäglich in anderen Lebensbereichen.

Ein Beispiel dafür ist das ASTRA. Sind die Strassen und Tunnels perfekt gesichert? Nein. Das wäre nicht zu finanzieren. Jede Massnahme basiert auf einer Kosten-Nutzen-Analyse. Wie lang ist der Strassentunnel? Wie viele Fahrzeuge passieren ihn? Ist eine zweite Röhre erforderlich? Oder kann man es vertreten, in einer Röhre auf der zweiten Spur den Gegenverkehr zu führen? Wie kann man Unfallrisiken bei einer Tunnelröhre senken? Analog werden bei Bergstrassen die geologischen Risiken bewertet. Ob es einem gefällt oder nicht: Das ASTRA definiert einen Preis für menschliches Leben. Wir hinterfragen es nicht. Wir möchten es nicht wissen.

Die aktuelle Situation stösst die Menschen auf die Tatsache, dass es keinen absoluten Schutz gibt und auch der Staat diesen auch nicht aufbauen kann. Viele mögen von dieser Erkenntnis überfordert sein. Es ist die Aufgabe der Politiker, Hilfestellung zu bieten, damit die Menschen lernen, die Realität zu akzeptieren und mit ihr zu leben. Stattdessen inszeniert sich mancher als der grosse Führer. Aber man führt nicht. Man weicht der Verantwortung für die Gesamtheit aus und lässt sich von Experten, die nur über Spezialwissen verfügen, antreiben. Wann wird diesem Spiel ein Ende bereitet?

Hätte man können... hätte wohl nicht funktioniert, da nicht 3% zur Risikogruppe gehören, sondern rund 35% (alle über 65, dazu Leute mit Vorerkrankungen). Dazu ist es sehr schwierig, diese Gruppe zu isolieren, wer soll sie im Altersheim pflegen, wer soll im Spital arbeiten? Was ist mit denen, die mit Altersheimmitarbeitern zusammen wohnen, was ist mit den Kindern der Spitex-Mitarbeiterin? Theoretisch wäre es wohl machbar gewesen, praktisch kann ich es mir nicht vorstellen. Hätte ich normal weiterleben wollen und meine Eltern damit gefährden? Eher nicht.

PS: Nicht der Durchschnitt der Gestorbenen war bei 83 (oder 84 je nach Quelle), sondern der Median.

Jeder Tote ist ein Toter zuviel. Aber wenn wir abwägen, wie viele dieser Ü-83 Durchschnittsalter schon bettlägerig, schwer krank, dement und kurz vor ihrem natürlichen Tod gestanden haben, jetzt aber dramatisch in der Corona Statistik auftauchen, dann sieht die Wahrheit anders aus. Wie bei Grippe, da sterben auch viele geschwächte Leute einen natürlichen Grippe-Tod. Aber jetzt zerstören wir Existenzen und Firmen und schaffen viele Schicksale gesunder Menschen, ist das wirklich nötig und besser ? Aber man hätte es anders lösen können. Wegen 3% Prozent leiden 97% der Bevölkerung und müssen sich massiv einschränken. Man hätte ein Ausgehverbot für die 3% Prozent veranlassen sollen, dann wäre die Wirtschaft nicht an die Wand gefahren worden

Milliarden für Personen, die sowieso im sterben lagen oder bald gestorben wären. Ein schmaler Grad von Moral und Ethik.

69lover

Sehr wahrscheinlich bist du ein alter seniler Mann. Deine Äußerungen lassen darauf schiessen.

Zu Hause bist du auch noch groß und stark, wie viele im anonymen Internet.

Wenn die Clubs wieder öffnen , kannst du mir das ja von Angesicht zu Angesicht sagen.

Poste dann, wo ich bin.

Nun zu den Fakten. Ich habe mcih auf Rechtsmediziner Prof Püschel bezogen.

Dass dieser weiss ,wovon er sricht sollte jedem klar sein. Er hat die Gestorbenen ja obduziert.

Dass die Maßnahmen der Regierungen, nicht nur in der Schweiz, total überzogen waren, wissen

inzwischen schon sehe viele.

Es glauben nur diejenigen nicht, die dem Mainstream folgen, bzw. alles glauben, was die Regierung sagt.

Der positive Effekt: einige Personen, die einen sehr

schlechten körperlichen Zustand aufweisen leben ein paar Monate länger.

ABER, wie Schicklgruber richtig sagt, es werden massenweise Existenzen von Unternehmern vernichtet.

Diese verlieren nicht deswegen alles, weil sie schlecht gewitschaftet haben, sondern wegen der

Maßnahmen der Regierung.

Die Fogen nach Corona werden wesentlich sclimmer sein, wie die Folegen durch Corona.

Dies erwähnte Frau Prof Osterloh von der Universtät Zürich schon im Määrz in einer Sendung im SRF.

JohnnyGS
a.k.a. Codiţă

Kann dem Vorredner zustimmen. Wenn das die jüdischen Vorfahren wüssten: ich stimme einem schicklgruber zu

"Träume weiter"

Es ist erschreckend wie die Menschen sich ihrer Freiheitsrechte in Demokratien weltweit einschränken lassen. Man ruft einen globalen Notstand aus über einen Virus der einen Grossteil der Bevölkerung nicht gefährdet. Es wird eine Massenpanik geschürt und jede Kritik an Massnahmen als „Verbrechen“ abgestempelt. Wenn man sich über diese „Pandemie“ kritisch äussert, wird einem das Wort Mörder an den Kopf geworfen. Es stimmt mich sehr nachdenklich in was für einer (Angst) Gesellschaft ich mich bewege.

Leider bewirtschaften sogenannte Fachleute ein Problem nur statt es zu Lösen. Die Pharmabranche ist da ganz krass, da kann man schon von Mafia sprechen. Und wer im Altersheim lebt und ein Hitzesommer kommt, dann werden viele den Hitzetod sterben weil die Zimmer nicht abgekühlt werden können. Mit viel weniger Geld könnte man da gutes tun. Wir werden dieses Geld aber nicht mehr haben.

Ich bin der Meinung, was einem nicht tötet das härtet einem ab. Jedenfalls was so Grippeähnliche Viruse angeht. Wer covid 1 gehabt hat, hat weniger Probleme mit covid 2, was ist wenn Covid 3 kommt und man hat Covid 1 und 2 nicht gehabt. Dann ist richtig scheisse. Wenn die Gesellschaft und Gesundheitssystem richtig reagieren würden wäre Covid 2 nicht so tödlich wie es ist. Wieso haben Kinder den Lockdown mitgemacht wenn sie doch das Virus nur abschwächen?

Dem stimme ich Dir zu.

In meinen Augen ist genau das das Problem das Italien hatte. Da hatte sich - zumindest nach meinem Wissen - das Virus anfangs ausgebreitet, ohne dass man es erkannt hat. Und dann war es - zusammen mit der verhältnismässig geringen Zahl an Intensivbetten - schon zu spät.

Deutschland hat dagegen Glück gehabt. Hier hatte sich die Chinesin, die das Virus zuerst nach Bayern eingeschleppt hatte, sofort gemeldet nachdem bei Ihr die Krankheit nach ihrer Rückkehr ausgebrochen war. Entsprechend schnell und gut konnte der erste Ausbruch eingedämmt werden. Naja ... und dann kamen die Skiurlauber zurück. Aber immerhin war man durch den ersten Ausbruch sofort alarmiert und hat getestet. So wurde es nicht unkontrollierbar. Ohne den ersten Ausbruch in Bayern hätte es eventuell auch anders ausgehen können ...

Die Schweiz war wohl irgendwo dazwischen. Nachträglich muss man sagen, man hätte - zumindest an der Grenze nach Italien - schneller reagieren können/müssen. Aber ich bin keiner, der gerne nachträglich draufhaut, wenn zum Zeitpunkt der Entscheidungen diese nachvollziehbar waren (das meine ich jetzt eher allgemein, in diesem konkreten Fall kann ich das nicht objektiv bewerten, auch wenn ich weiss, dass viele eher gewarnt und eine Grenzschliessung gefordert haben)

Darum schrieb ich ja "theoretisch"

Entscheidend ist immer der Anfang einer Epidemie. Wenn man es da verpasst, die Infektionsketten zu unterbrechen, und die Situation (wie hierzulande schon nach einer Woche) ausser Kontrolle geraten lässt, ist es nachher sehr schwierig, die Verbreitung einzudämmen.

Zitat von Don Phallo

Wie kommen wir da wieder raus ? [...]

Theoretisch wäre es ja einfach: Man müsste flächendeckend testen, alle Infizierten identifizieren, isolieren und so die Ansteckungsketten unterbrechen, der Rest kann weiterarbeiten und leben wie bisher. Klingt gut, ist aber schwer machbar, unter anderem auch deshalb, weil man die Situation frühzeitig ausser Kontrolle gehen liess.

Genau ... theoritsch.

Das deutlich größere Deutschland hat aktuell eine Testpazität von etwa 1 Mio. Tests pro Woche.

Was das für das flächendeckende Testen, um so alle Infizierten zu identifizieren, bedeutet brauche ich sohl nicht weiter ausführen. Rechnen können sicher die meisten unter uns ...

In einem Punkt bitte noch ganz rasch sorry an 69_Lover . Habe Deinen Text gelesen und fand das komisch wie Du voll den Mainstream wiedergibst, diesen aber gegen den Vorwurf von Verschwörungstheorie verteidigtst. Dann las ich nochmal die Thread quer und verstehe jetzt. Du hast Dich auf die Bemerkung von gerhard66 bezogen, der Rechtsfritz da sei ein PRAKTIKER, im Ggs zu Virologen "zu einem gewissen Teil" (29.4.)

Ok, dann macht es mehr Sinn, wie Du ausgeholt hast. Bitte zum Weiterkommen einfach alle (auch ich) möglichst bei Fakten bleiben.

Übrigens sah ich auch mal einen Rechtsmediziner, weiss nicht ob es der gleiche ist, der beendete das Interview (Sat1? Also auch Mainstrom - Kompliment!) mit dem Tipp:

BITTE BEWEGEN

Was 69_Lover über die Vorerkrankungen sagt zweifle ich nicht an. Weitere Frage von mir: wie viel von der Panikpresse war mit Körperübungen gefüllt? Also Training für zu Hause. Bitzelli muss es gegeben haben. Ich sah nix ... schöne Grüsse,

move it, move it

und nicht vergessen: zum RAUCHEN immer zuerst die Maske unters Kinn, Brandgefahr

Panik wurde gezielt geschürt !

So, 69_Lover , denen hast du es aber mal gezeigt !

Es ist ja vieles richtig, was du da schreibst, aber alle, die eine andere Meinung als der mainstream

vertreten als Verschwörungstheoretiker oder minderintelligente Neunmalkluge zu bezeichnen geht einfach gar nicht !!

Tatsache ist, dass die Schweiz schlecht auf diese Pandemie vorbereitet war, obwohl es ja genug Pandemien in der jüngeren Zeit gab, SARS, Schweinegrippe (die ja zum Glück milde verlief, aber auch damals gab es Verhaltensmassregeln wie kein Körperkontakt, Hände desinfizieren, Schutzmasken etc.).

Man hat einfach nichts daraus gelernt, ich nenne nur Stichworte: Pflichtlager von 10'000 Tonnen Ethanol (Alkohol für Desinfektionsmittel) aufgelöst (nimmt mich bloss wunder, wohin dieser Alkohol hingeflossen ist), keine Vorräte von Schutzmaterial, kein durchdachtes Konzept für eine Isolation von Infizierten, fehlende Testmöglichkeiten etc.

Als es dann in unserem Nachbarland Italien heftig losging (dort wurden unglaubliche Fehler gemacht) hat man die Grenzen wochenlang offengehalten und so die schlimme Situation im Tessin mitverantwortet. Und es sieht ganz so aus, dass die Hauptursache für die Weiterverbreitung grosse Events, wie Fussballspiele, religiöse Zusammenkünfte, Festanlässe, Discos waren und nicht primär Kontakte im kleineren Rahmen.

Dann hat man einfach, wie in vielen anderen Ländern, das chinesische Modell der Abriegelung übernommen, natürlich in abgemilderter Form, denn so harte Massnahmen hätte hier niemand toleriert.

Und man hat einigen Virologen eine Plattform zur gezielten Panikmache geboten. Das war auch nötig um den lockdown zu begründen, denn nur wenn jeder und jede Angst haben musste, man könne sich draussen den Corona-Tod holen, war die Bevölkerung zu motivieren, zuhause zu bleiben.

Und es hat vermutlich tatsächlich etwas gebracht, aber:

Der Preis ist unglaublich hoch, um ein paar Tausend Gefährdete vor einer Infektion zu bewahren, hat man 8.6 Millionen Leute mehr oder weniger in Isolationshaft gehalten und es ist schon fast obszön zu sagen, dass das 60 Milliarden allein in unserem Land kosten wird.

Wie kommen wir da wieder raus ? Es gibt hierzulande Kreise, die den lockdown am liebsten für Wochen oder Monate beibehalten würden, aber die Hoffnung, dass es dem Virus in der Zwischenzeit einfach verleidet, dürfte trügerisch sein.

Theoretisch wäre es ja einfach: Man müsste flächendeckend testen, alle Infizierten identifizieren, isolieren und so die Ansteckungsketten unterbrechen, der Rest kann weiterarbeiten und leben wie bisher. Klingt gut, ist aber schwer machbar, unter anderem auch deshalb, weil man die Situation frühzeitig ausser Kontrolle gehen liess.

Also muss man das Alltagsleben wieder hochfahren, mit den nötigen Schutzmassnahmen sollte das möglich sein, ohne dass die Ansteckungszahlen wieder unkontrolliert in die Höhe gehen.

Und: Es ist zu erwarten, dass es wieder solche Pandemien gibt. Wie Pierre Yves Maillard, der Präsident des SGB (Schweiz. Gewerkschaftsbund, also kein Arbeitgebervertreter !) sagte," wir können nicht jedes Mal 60 Milliarden zur Bekämpfung eines Virus ausgeben. Es braucht andere Instrumente.»

Don Phallo

Zitat von Das Auge

Finanzminister Maurer kritisiert die bundesrätlichen Corona-Massnahmen! «Mir ist nicht mehr wohl in meiner Haut»

Finanzminister Ueli Maurer gilt schon länger als Kritiker des Lockdowns. Jetzt bestätigt er das öffentlich: In einem «NZZ»-Interview macht er deutlich, dass er die Corona-Massnahmen für übertrieben hält.

Kurz vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrats, in der über weitere Lockerungsmassnahmen entschieden wird, fordert Finanzminister Ueli Maurer (69, SVP) in einem Interview mit der «NZZ», dass die Schweiz in den nächsten Schritten wieder «stärker risikobasiert» vorgeht.

In Kantonen mit wenigen Neuansteckungen müsse man schon «unheimliches Pech» haben, um angesteckt zu werden. «Mir kommt es vor, als würden wir den Leuten sagen, sie sollen alle daheim bleiben, weil starker Regen zu erwarten ist.» Vielleicht reiche es, wenn der Bund sage, man solle einen Schirm mitnehmen und gute Stiefel anziehen, fällt Maurer dem Bundesrat in den Rücken.

Der Finanzminister zweifelt daran, dass es nötig ist, so lange alle Restaurants und viele Läden geschlossen zu halten. Man könne auf die Eigenverantwortung der Wirte zählen.

Mit solchen Aussagen stellt sich Maurer gegen die Aussagen des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Demnach sollten die Menschen weiterhin grösstenteils zu Hause bleiben – in der ganzen Schweiz. Immerhin forderte das Coronavirus schon über Tausend Todesopfer, und unzählige Patienten mussten auf der Intensivstation behandelt werden. In einem Punkt könnte Maurer an der heutigen Sitzung aber einen Erfolg feiern: BLICK weiss, dass die Beizen schon früher öffnen könnten als geplant.

Bundesverwaltung soll sparen!

Bislang hatte Maurer die Bundesratsentscheide unterstützt. Manchmal auch schweren Herzens: «Das alles kollegial mitzutragen, war wirklich nicht immer einfach.» Er habe schon früh auf die wirtschaftlichen Folgen hingewiesen. Angesichts der gesundheitlichen Risiken hätte man sich für dasselbe Vorgehen entschlossen, wie andere Länder. «Ich frage mich, ob das wirklich notwendig war.» Er sei gespannt, wie Schweden, das eine liberale Strategie gefahren hat, aus der Krise herauskommt.

Finanzminister Maurer versucht mit einem milliardenschweren Hilfspaket, die Schäden für die Unternehmen zu lindern. Die Schweiz werde 2020 voraussichtlich ein Defizit von 30 bis 50 Milliarden Franken machen. «Schon das allein ist dramatisch.» Dazu kommen die Kredite für kleine und mittelgrosse Betriebe von maximal 40 Milliarden Franken. «Angesichts dieser Summen ist es mir als Finanzminister nicht mehr wohl in meiner Haut.»

Die Corona-Kosten werden den Bund noch jahrelang belasten.

Das unterstrich Maurer in einer finanzpolitischen Lageanalyse, die er letzten Mittwoch seinen Regierungskollegen unterbreitet hat. Ein Auszug davon liegt BLICK vor. Dort veranschlagt der Finanzminister die Gesamtmassnahmen auf bis zu 95 Milliarden Franken. Sparpotenzial sieht Maurer beim Bund: Es brauche ein Moratorium für neue Ausgaben. Zudem hat die Bundesverwaltung Speck angesetzt, weil sie noch nie richtigen Spardruck erlebt hat», sagt er im Interview.

Laut Maurer könne man die Neuverschuldung nicht so schnell abbauen. «Sonst müssten wir in den Budgets der kommenden Jahre extreme Abstriche machen.» Er schlägt vor, dass künftig sämtliche Ausschüttungen der Nationalbank verbindlich für den Abbau der Corona-Schulden verwendet werden sollen.

Er ritzt das Kollegialitätsprinzip!

Indem Maurer klar macht, dass er die Corona-Massnahmen für übertrieben hält, ritzt er das Kollegialitätsprinzip, wonach der Bundesrat öffentlich mit einer Stimme aufzutreten hat. Nicht zum ersten Mal: Vor einigen Jahren kritisierte er in einem Interview den Bundesrat und vor allem den damaligen Bundespräsidenten Didier Burkhalter (60, FDP).

Quelle: https://www.blick.ch/news/poli…iner-haut-id15866664.html

@An alle die Armleuchter die mein Copy/Paste kritisieren:

Erstens: Mache ich es nur deswegen, um die User und Forumgäste hier direkt über gewisse Geschehnisse aus den Medien zu informieren!

Zweitens: Ich poste nicht nur die Links hier, so verliert man Gäste aus dem Forum, den wer einmal weg ist, ist er weg!

Drittens: Jetzt erst recht werde ich den Copy/Paste anwenden, damit sich hier irgendwelchen Pseudonoch mehr aufregen können.

Unter normalen Umständen komme ich hier ins Forum um mich zu informieren, was so passiert in dem Erotikbusiness, doch da ich persönlich durch die Corona Massnahmen immens betroffen bin,
habe ich jede Menge Zeit um auf gewisse Misstände/Entscheidungen des jetzigen Bundesrates hinzuweisen! Wünsche Euch allen noch einen schönen Aufenthalt hier in Forum und bleibt alle gesund!

Alles anzeigen

Ich möchte noch das Auge danke sagen - wie ich schon einmal jemandem dankte als er einen Text über Artemis teilte, dass wir hier Artikel lesen konnten, die uns sonst vielleicht entgangen wären.

Bitte, wenn ich stichele über Copypaste ist das ein grosses Thema, und es geht teilweise auch darum, wie man in diversen Medien wortwörtlich die gleichen Textbausteine liest, ohne dass es gekennzeichnet war. Du hast immer gekennzeichnet, gelinkt - sauberer Job!

Bist wie du hier sagtest von der Krise betroffen, setzst Dich für Selbstständige ein - an dieser Stelle noch von Herzen alles Gute (bevor ich sterbe an covid, hust hust... das wäre ironisch gell!) für Dich und was immer Du tust nach der - hoffentlich sehr bald! - überstandenen Krise.

Wenn ich Kritik hätte, dann am ehesten dass es sich teilweise so anfühlte, als tätest Du Dich hinter den Artikeln "verstecken". Also fasse es bitte als Kompliment auf: ich hätte gern mehr von DIR gelesen.

Vielleicht sieht man sich sogar mal, wir sind ja eine Community. Das Auge und der Cüplisozi (ich)

PS es geht mir blendend, aber war noch nötig, einen Scherz auf eigene Kosten zu machen.

PPS KOMPLIMENT AN UELI MAURER!!

Fortsetzung: nicht Admin sagte das ... er wurde dafür angegriffen. Einige mögen es vielleicht unhöflich finden, die Pharma als Mafia zu bezeichnen. Ich finde es redundant, siehe mein Text gestern, wo ich einfach "die Pharma" schrieb. Betrifft jeden Big Business.

@69 Lover

Zeigt sich Deine Einstellung sehr gut, die Leute sind zu blöd zu kapieren. Bin aber lieber etwas schwer von Begriff als im IRRTUM. Lies Deinen Text bitte nochmal - ist sehr raffiniert wie Du das vedrehst, und alles so hinstellst, als seien es die "Medien", die sagen es sei übertrieben gewesen. Genial manipulativ, Hut ab. Im gleichen Modus hast Du DEINE Äusserungen präventiv verteidigt, sie seien "keine Verschwörungstheorien", dabei ist das doch voll der Hauptenor gewesen, und ich hörte da keinen dagegen Argumentieren. Auch gerhard nicht: die Betten wurden zur Sicherheit frei behalten, weil es war noch nicht ganz klar. Jetzt IST es aber klar, und immer noch Shutdown, Grounding.

Übrigens wenn du hier oder sonstwo etwas veröffentlichst, bist du auch ein Medium. Also doppelt Quatsch "die Medien" zu schreiben. Es ist ein Trigger zum die Leute auf Deine Seite zu bringen - die bösen Medien... ja wer denn... diese die jeden Winkel ausgeschlachtet haben, bis auf sehr wenige Ausnahmen, zb Lob für Lanz, den Streeck zu interviewen.

Sag doch bitte ganz konkret, wenn Du soviel weisst, was an seiner Arbeit falsch war. Und bitte ich schätze es wenn Du Dir die Zeit dafür nähmtest, 69. Streeck hat seinen wertvollen Dienst für die Allgemeinheit auch zusätzlich zu seinem normalen Pensum erledigt.

"Verschwörungstheorie"... ein lustiges Wort. Vor kurzem noch ein Kampfbegriff zum Gegner schwächen. Jetzt dünkt es mir wie jüdisches Poker (Kishon) - es gewinnt einfach derjenige der das Wort als Erster sagt, egal in welchem Kontext

Du sagst, es sei keine Theorie, dass es in "einem weniger betroffenen Gebiet" viele Patienten gegeben habe, nicht im Tessin - nennst aber keine Klinik konkret. Mehr Theorie: Du sagst, das sei wegen "aller" Massnahmen gewesen. Also ich bin für die Massnahmen, grösstenteils, und hab mich dran gehalten (abgesehen vom Wandern... wie schön das war, vergesse ich im Leben nicht, und ich war nicht der Einzige... saubere Luft, judihui!) aber ich bin auch für die Wahrheit. Waren denn im Tessin die Kliniken voll - wie Du gekonnt implizierst - oder waren sie eher leer weil die Klientschaft in Angst zu Hause blieb?

--> Konkrete Frage!

Und nochmal: fand das echt super, wie unsere Dienstleister ihren Job gemacht haben. In meinem Hause war einer 2mal hospitalisiert, Notfall, inkl Tests auf covid (negativ) und er hatte Platz, 1a.

Schönen ersten Mai, auch an den DHL, der arbeitet - sicher nur Essentielles!

Zitat von 69_Lover

Das sind hard facts! 

(für Ausgangstext der obigen Replik auf den Link klicken, oder scrolle zum 30.4

Nein: es sind keine hard facts, und nicht eimal 'alternative facts'. Einfach nur stark ausgedrückte, hochmanipulative Taktik.

Bitte für alle: wann immer Ihr jemanden sagen hört, gerhard66 oder wer auch immer sei Verschwörungstheoretiker oder er habe keine Rücksicht auf die Alten - das sind sehr perfide Tricks.

Was hat eigentlich Position 69 mit Fahren im Stau gemeinstam?

Zitat von Newromancer

Im Nachhinein Dreck zu werfen, ist beliebt und nicht überraschend.

darum habe ich auch direkt damit angefangen, noch vor dem Lickdown. der damalige text wurde zweimal verlegt. Ist dokumentiert.

Ich schätze sehr sie unterschiedlichen Sichtweisen in dieser Thread und werde die neuen Beiträge studieren.

Sätze wie "wir haben 3000 Leute gerettet" bitte in die ORAKEL-Thread stellen. Diese Zahl mag stimmen, ist aber trotzdem einfach erfunden.

Und Administrator nur weil er Pharma-Mafia sagt ist er kein Theoretiker. Das ist Praxis, und ich hatte dort zu tun. Die Pharma-Families haben ihre Macht teils sogar gegründet auf Sklaverei (Dreieckshandel), sie lügen systematisch (Pharma-Reps), bilden wo es geht Kartelle

...sag ich nicht mal unbedingt gegen die. Es obliegt auch den Bürgern sich zu hinformieren, mitmachen...

marty und Administrator

Da hat der ehrenwerte Marty wohl die Facts und Zusammenhänge nicht ganz verstanden und der Administrator stellt sich mit dem seltsamen Ausdruck "Pharma-Mafia" grad selber in die Ecke der Verschwörungstheoretiker und disqualifiziert sich mit dieser unqualifizierten Aussage grad selber.

Nochmals: Es geht nicht primär um die Infizierten, Geheilten oder die Toten. Todesstatistiken sind schwierig zu lesen und lassen Spielraum für allerhand seltsame Interpretationen. Es geht darum, das Gesundheitssystem und damit die Spitäler und Intensivstationen nicht zu überlasten und damit diese Todesfälle zu vermeiden, welche unnötig und vermeidbar sind. Niemand möchte Milliarden ausgeben um einen 97 jährigen Dementen im Pflegeheim zu retten. Das Spitalwesen ist der Flaschenhals in unserem System und dort müssen wir halbwegs kontrolliert durch.

Nun zur Aussage von Marty: Du hast dein Halbwissen wahrscheinlich aus irgend einer Dokumentation über die spanische Grippe. Du hast das im Detail nicht ganz korrekt formuliert, aber die Stossrichtung deiner Aussage ist schon richtig bzw. ich weiss, was du damit sagen möchtest. Aber: Es ist völlig falsch, wenn du behauptest, dass viele Grippewellen die 12-45 Jährigen besonders schwer getroffen haben. Das war vor 100 Jahren so!! KEINE Grippewelle in den letzten Jahrzehnten hat so viele junge oder eher jüngere Patienten in der Art betroffen, dass die Intensivstationen überlastet gewesen wären! KEINE! Und es geht nur darum: Die Politik möchte das Gesundheitssystem funktionell halten, so dass jeder eine medizinische Behandlung erhalten kann, wenn sie dringend notwendig und hilfreich ist.

Wie ich schon vorgängig geschrieben habe: Es ist legitim, wenn man sagt es ist uns zu teuer, wir möchten Kriegsmedizin und es sollen nur noch unter 50 jährige COVID-19 Patienten behandelt werden. Die andern haben halt einfach Pech gehabt oder sollen die Kosten von ca. CHF 5'000,. pro Intensivmedizintag selber tragen, was bei wochenlange Behandlungsdauer ziemlich ins Geld gehen kann. Ob wir wirklich dahin wollen muss im politischen Diskurs entschieden werden.

Klar ist: Doppelt so viele Ansteckungen, doppelt so viele Hospitalisationen und doppelt so viele Patienten auf den Intensivstationen. Viermal so viele Ansteckungen, viermal ....... etc. Die Konsequenzen sind einfach. Nur mit restriktiven Massnahmen, kann die Infektionsrate tief genug gehalten werden, um das Spitalwesen und damit den Flaschenhals zu überlasten. Wenn man sagt, wir behandeln über 50 jährige COVID-19 Patienten nicht mehr, dann entlastet man den Flaschenhals auch - unter der Erde hat's genug Platz. Das ist nicht das Problem.

Zitat von Martyn

Da hat man vermutet das ein gesundes Immunsystem eher zu Komplikationen führt als ein geschwächtes Immunsystem.

Hi Martyn

auf welcher Droge bist du .

Hast du das in deinem Medizin-Studium bei den Vorlesungen der Pharma-Mafia gelernt? Das ganze nimmt ja immer groteskere Züge an. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

Zitat von 69_Lover

Die Patienten auf den Intensivstationen haben grösstenteils 50er und 60er Jahrgänge. Die älteren kommen nur noch selten auf die Intensivstation, weil viele das gar nicht mehr möchten. Die jüngeren Patienten brauchen Intensivpflege fast nur, wenn sie schwere Vorerkrankungen haben. Unter den 50er und 60er Jahrgänge habe die meisten schon Vorerkrankungen, wie die Medien so schön schreiben. Aber viele von denen haben einfach eine Hypertonie oder einen Diabetes mellitus Typ II. Wer in diesem Alter hat das schon nicht? Messt mal euren Blutdruck oder euren Blutzucker und ihr werdet überrascht sein, wie viele von euch dieselben Diagnosen haben! Keine Grippewelle dieser Welt bringt beinahe gesunde Patienten dieser Altersklasse auf die Intensivstation! Wenn diese Patienten sterben gibt es eine Übersterblichkeit, die nicht nachkompensiert wird, und die Anzahl verlorener Lebensjahre steigt kollektiv betrachtet gewaltig an!

Man kann nun sagen, wir möchten die Wirtschaft nicht an die Wand fahren und die Kosten sind zu hoch um ein paar (zehn)tausend Schweizer mit 50er und 60er Jahrgängen zu retten. Wir möchten lieber in den Zustand der billigen Kriegsmedizin übergehen und wir behandeln nur noch wenige Erkrankte mit den besten Chancen. Fair enough! Wer Pech hat, der hat halt einfach Pech. Wir schaffen das Solidaritätsprinzip ab und nur wer richtig viel Geld hat bekommt noch eine Maximaltherapie. Auch gut. Aber dann muss man dies auch offen ansprechen und es braucht eine politische Debatte darüber - ganz ohne Verschwörungstheorien und Halbwissen von minderintelligenten Neunmalklugen.

Bei vielen Grippewellen waren die schwersten Fälle oftmals jünger und gesünder, da hat es nämlich oft gerade 12-45 Jährige ohne Vorerkrankungen besonders schwer getroffen. Da hat man vermutet das ein gesundes Immunsystem eher zu Komplikationen führt als ein geschwächtes Immunsystem. Oder es gab auch Vermutungen das ältere Leute schonmal mit ähnlichen Grippeviren in Kontakt gekommen sind und deshalb häufiger eine Teilimmunisierung hatten.

Natürlich wären ohne die Massnahmen die Todeszahlen durch Covid-19 höher, aber ich glaub nicht um soviel höher. In die Zigtausende würde es sicher nicht gehen. Vielleicht haben die Massnahmen tatsächlich so 3.000 Menschen das Leben gerettet. Aber die Massnahmen treffen im Gegenzug alle 8,6 Mio Einwohner. Manche etwas weniger, manche (Schüler in der Sekundarstufen, Gastronomie, Reise- und Luftfahrtsbrache, und auch Paysexbranche, etc.) aber doch heftig.

Ich befinde mich im moment Lieber in der CH als in USA

Wo bekanntlich einer Präsident ist der sich einbildet er wüsste alles und könne alles der in Wirklichkeit nichts kann und nichts weiss.

Zitat von schicklgruber

Die Wirtschaft muss wieder zum laufen kommen, wir können ja nicht warten, bis eine Impfung kommt. Solange man die Alters- und Pflegeheime gut schützt und sich Personen mit speziellen gesundheitlichen Risiken nicht exponieren, wird das Virus unser Gesundheitssystem nicht an den Anschlag bringen. Zum Glück haben wir 4 Bürgerliche Bundesräte SVP-FDP, sonst steht die Schweiz im Sommer immer noch still mit den SP-CVP. Stoppt diesen Wahnsinn sofort und öffnet 100 Prozent wieder. Es gibt nach Bundesverfassung aber auch einige Rechte, die wir haben und die lassen wir uns von unseren Angestellten nicht nehmen. Zudem sind wir, das Volk, die oberste Behörde wenn es um Verfassungsrecht geht. Wir haben nämlich keine Bundesverfassungsgerichtsbarkeit. Es ist der Freisinn und die SVP, die die Gelder generieren. Den das sind die Unternehmer, die unter dem Lockdown leiden.

Die Wirtschaft wird wieder zum laufen kommen.

Nicht für alle gleich natürlich.

Die Massnahmen haben Geld gekostet, klar.

Ohne Massnahmen hätte es Leben gekostet.

Natürlich nur wenn eine Vorerkrankung besteht.

Wir sind alle in dieser Gruppe. Wir sind einfach nicht komplett untersucht.

Interessant, dass SVP Bundesrat eher bremst für den Lockdown Exit.

Die Schweden die nichts in Richtung Lockdown gemacht haben, sind übrigens rot/grün regiert.

Die Schweizer Regierung hat echt einen Super Job gemacht.

Wenig Informationen, keine Erfahrungswerte und doch Entscheidungen gefällt und offen hingestanden.

Im Nachhinein Dreck zu werfen, ist beliebt und nicht überraschend.

Bis jetzt habe ich mich zurückgehalten, aber gewisse Statements in diesem Thread bedürfen einer Replik. Insbesondere der Beitrag von gerhard66 hat bei mir den Kragen zum Platzen gebracht.

Es gibt zwei Kategorien von Menschen, welche solchen Blödsinn von sich geben. Einerseits die Dummen, welche aufgrund ihres eingeschränkten IQ nicht in der Lage sind, die Fakten richtig zu interpretieren und einzuordnen. Die können eigentlich nichts dafür, sollten aber in ihren Äusserungen umso vorsichtiger sein. Dann gibt’s diejenigen, welche aufgrund eines völlig verdrehten Weltbildes, die Fakten nur noch selektiv wahrnehmen und damit ihr Weltbild noch mehr in Schieflage bringen. Denen ist eigentlich nicht mehr zu helfen. Leider gehört diese Spezies zu den gefährlicheren Artgenossen unter uns.

Wer die letzten Monate mit offenen Augen durch die Welt gegangen ist, hat vielleicht festgestellt, dass in der Welt gewisse Dinge vor sich gehen, die anders sind als früher. Und da sind nicht irgendwelche bösen Mächte oder irreführende Politiker schuld. Auch sind das keine Medienerfindungen.

Ich versuche mein Statement einfach und kurz zu halten, damit mir auch diejenigen mit einer etwas verkürzten Aufmerksamkeitsspanne folgen können.

Betrachten wir mal die Situation in den Spitälern. Eine grosse Klinik in der Schweiz hat vielleicht so gegen 70 Intensivmedizinplätze. Im Alltag sind durchschnittlich etwa 3-5 Plätze für unvorhergesehene Notfälle verfügbar. Man versucht möglichst wirtschaftlich zu planen und nicht eine unnötig hohe Anzahl freier Betten vorzuhalten, damit die Kosten tief sind. Dies ist schon seit Jahrzehnten so und auch während einer der schlimmsten Grippewellen im Jahr 2015 mit ca. 2'500 Todesfällen war das nicht anders. Damals sind viele sehr alte Menschen in den Altersheimen oder einfachen Spitalpflege verstorben und nur eine vergleichsweise kleine Anzahl Patienten musste intensivmedizinisch versorgt werden. Dies konnte mir der «Alltagsmedizin» bewältigt werden. Es gab kurzfristig eine Übersterblichkeit, welche dann später durch eine Untersterblichkeit teilkompensiert wurde. Das heisst, dass viele Menschen einfach ein bisschen früher als gewöhnlich verstorben sind. Die kummulaitv verlorenen Lebensjahre waren nicht immens hoch.

Heute ist alles anders. Wenn eine besagte grosse schweizer Klinik plötzlich gleichzeitig 20-30 Covid-19 Patienten intensivmedizinisch versorgt, dann ist das keine Verschwörungstheorie. Dann ist Feuer im Dach und sprengt alles bis anhin Dagewesene. Fast die Hälfte aller Patienten mit dem gleichen Krankheitsbild! Dabei spreche ich nicht von einer Klinik im Tessin oder in Italien, sondern von einer Klinik in einem viel weniger betroffenen Gebiet der Schweiz. Um einen solchen Patientenanfall zu bewältigen muss der komplette elektive Spitalbetrieb runtergefahren werden, damit weniger Patienten postoperativ auf die Intensivstation müssen, und gleichzeitig müssen die IPS-Kapazitäten drastisch ausgebaut werden. Wo nimmt man die Räumlichkeiten, die Gerätschaften, die Medikamente und das Personal her? Ein riesiges Problem!

Bis jetzt konnten aufgrund dieser medizinlogistischen Massnahmen alle Patienten adäquat behandelt werden. Aber wir hatten vergleichsweise nur so wenige Patienten, weil die Politik all diese drastischen Massnahmen beschlossen hat. Es hätte nur die doppelte Anzahl an Patienten gebraucht, dann wäre das Spitalwesen kollabiert und wir wären auf Kriegsmedizin umgestiegen. Das heisst, es wären nur die jüngsten und stärksten mit den besten Prognosen behandelt worden.

Die Patienten auf den Intensivstationen haben grösstenteils 50er und 60er Jahrgänge. Die älteren kommen nur noch selten auf die Intensivstation, weil viele das gar nicht mehr möchten. Die jüngeren Patienten brauchen Intensivpflege fast nur, wenn sie schwere Vorerkrankungen haben. Unter den 50er und 60er Jahrgänge habe die meisten schon Vorerkrankungen, wie die Medien so schön schreiben. Aber viele von denen haben einfach eine Hypertonie oder einen Diabetes mellitus Typ II. Wer in diesem Alter hat das schon nicht? Messt mal euren Blutdruck oder euren Blutzucker und ihr werdet überrascht sein, wie viele von euch dieselben Diagnosen haben! Keine Grippewelle dieser Welt bringt beinahe gesunde Patienten dieser Altersklasse auf die Intensivstation! Wenn diese Patienten sterben gibt es eine Übersterblichkeit, die nicht nachkompensiert wird, und die Anzahl verlorener Lebensjahre steigt kollektiv betrachtet gewaltig an!

Das sind hard facts! Das sind keine Verschwörungstheorien oder kompliziert interpretierte Statistiken. Das ist eine Tatsache, der auch gerhard66 und seine Kumpanen nicht widersprechen können.

Kurz um: Es geht nicht um die Todesfälle. Diese Statistiken sind für die Allgemeinheit und die Medien schwierig zu verstehen und unter der Erde gibt’s genug Platz. Es geht auch nicht um die Anzahl Infizierten oder die Anzahl Geheilten. Alles irrelevant! Es geht um die Anzahl gleichzeitig hospitalisierter und im Speziellen intensivmedizinisch betreuter Covid-19 Patienten. Deshalb wurden all diese Massnahmen von der Politik beschlossen. Dies ist der Flaschenhals in unserem System und da müssen wir halbwegs kontrolliert durch. Verstehst du jetzt worum es geht gerhard66?

Man kann nun sagen, wir möchten die Wirtschaft nicht an die Wand fahren und die Kosten sind zu hoch um ein paar (zehn)tausend Schweizer mit 50er und 60er Jahrgängen zu retten. Wir möchten lieber in den Zustand der billigen Kriegsmedizin übergehen und wir behandeln nur noch wenige Erkrankte mit den besten Chancen. Fair enough! Wer Pech hat, der hat halt einfach Pech. Wir schaffen das Solidaritätsprinzip ab und nur wer richtig viel Geld hat bekommt noch eine Maximaltherapie. Auch gut. Aber dann muss man dies auch offen ansprechen und es braucht eine politische Debatte darüber - ganz ohne Verschwörungstheorien und Halbwissen von minderintelligenten Neunmalklugen.

Danke und Schluss.

Zitat von Das Auge

Meiner Meinung nach, wir sollten alle auf Barrikaden gehen und uns gegen diesen absurden Lockdown wehren, damit meine ich aber keine Gewalt anzuwenden!

Aber genau das (ohne Gewalt) machen wir doch gerade... Wir leben zum Glück in einer Demokratie.. "Das Volk" wird im Bundesrat durch 4 Parteien vertreten und die Mehrheit war der Meinung, dass es schneller gehen muss, Verbände haben Druck verstärkt und der BR hat mit schnelleren Massnahmen darauf reagiert.. So funktioniert Demokratie.

Im Prinzip alles nicht falsch was Du schreibst.. Nur.. Du bist nicht das Volk.. Alle Umfragen zeifen, dass die Mehrheit im wesentlichen einverstanden ist mit dem Vorgehen der Regierung.

Die Wirtschaft muss wieder zum laufen kommen, wir können ja nicht warten, bis eine Impfung kommt. Solange man die Alters- und Pflegeheime gut schützt und sich Personen mit speziellen gesundheitlichen Risiken nicht exponieren, wird das Virus unser Gesundheitssystem nicht an den Anschlag bringen. Zum Glück haben wir 4 Bürgerliche Bundesräte SVP-FDP, sonst steht die Schweiz im Sommer immer noch still mit den SP-CVP. Stoppt diesen Wahnsinn sofort und öffnet 100 Prozent wieder. Es gibt nach Bundesverfassung aber auch einige Rechte, die wir haben und die lassen wir uns von unseren Angestellten nicht nehmen. Zudem sind wir, das Volk, die oberste Behörde wenn es um Verfassungsrecht geht. Wir haben nämlich keine Bundesverfassungsgerichtsbarkeit. Es ist der Freisinn und die SVP, die die Gelder generieren. Den das sind die Unternehmer, die unter dem Lockdown leiden.

Gestern war im NDR Fernsehen Rechtsmediziner Prof. Püschel zu Gast.

Dieser sagte: " Wir können von den Toten lernen. Wenn wir diese obduzieren, wissen wir woran

sie gestorben sind. Diejenigen die durch Corona gestorben sind, wären auch dann gestorben, wenn

sie sich irgendeinen anderen Virus eingefangen hätten. Der Coronavirus ist ein relativ harmloser

Virus."

Es mache also überhaupt keinen Sinn im Glashaus zu sitzen. Er sei selber Opa und er lasse es sich nicht nehmen seine Enkel zu umarmen.

Die ganzen Maßnahmen, in diesem Fall der Deutschen Regierung, seien extrem überzogen.

Es ist höchste Zeit, dass sich die Politiker nicht andauernd hinter jenen Virologen verstecken, die

uns die schlimmsten Szenarien vorgaukeln.

Ein Virologe ist zu einem gewissen Teil ein Theortiker. Die geben auch zu, dass sie nicht wissen, was eigentlich passiert. Ein Rechtsmediziener ist aber KEIN Theoretiker. Der kann also genau sagen, warum die Leute gestorben sind.

Es braucht also unter den Regierungsmittgliedern auch ein paar, die nur etwas Mumm haben, um

dieses Schlamassel endlich zu beenden. Sie haben ohnehin schon viel zu viel kaputt gemacht.

Die Wirtschaftlichen folgen und damit die Armut und der soziale Unfrieden werden enorm zunehmen. Das Verhältnis stimmt von vorne bis hinten nicht. Von allen Toten hatten 96% im Minimum eine Vorerkrankung. Hier stellt sich die Frage ob mit oder an Corona. Zudem sind 97% der Toten über 75 Jahre alt.Und wenn dann in der AHV wieder ein paar Milliarden fehlen, muss die MWST etc. erhöht werden. Man hätte einen grossen Teil dieser (unnötigen) Lockdown Milliarden in die AHV stecken können zur Sicherung und Erhöhung der Renten. Lockdown muss umgehend beendet werden. Die Wirtschaft an die Wand fahren ist kein Problem aber diese wieder aufzupäppeln ist die wahre Herausforderung ! Wir und die nächsten Generationen werden noch viel zu zahlen haben.

Zitat von mike-zh

Hier siehst du, was passiert, wenn diese Spinner den öffentlichen Nahverkehr stören und einfache Bürger deshalb zu spät zur Arbeit kommen:

(krass)

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen" geht anders.Autonohme Gruppen oder Antifa genannt, werden von der rot-grünen Regierung eingesetzt um die Demokratie zu stören.

Autonome bzw. Linksextremistische Gruppen werden von den Links-Grünen Parteien gezielt eingesetzt, um die Demokratie zu stören bzw. zu untergraben und diese Perversion wird obendrein vom Steuerzahler finanziert. Die eigentliche Gefahr geht also weder wie oft behauptet von sogenannten Rechten Gruppierungen sondern vielmehr von Linksextremisten aus. Das ist altbekannt aber oft verkannt.

Zitat von Das Auge

Administrator Durch einen Anschlag wurde der S-Bahnverkehr gestört

Auf der Website hatten sich im September 2019 Linksextremisten zum Anschlag auf eine Kabeltrasse in Berlin bekannt. Durch den Angriff wurde der S-Bahn- und Regionalbahnverkehr teilweise unterbrochen.

Hier siehst du, was passiert, wenn diese Spinner den öffentlichen Nahverkehr stören und einfache Bürger deshalb zu spät zur Arbeit kommen:

(krass)

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen" geht anders.

Zitat von schicklgruber

Der Westen taumelt am Abgrund.

Das ist kein taumeln mehr sondern bereits der freie Fall.

PS.

Ist in den Zeitungen gerade etwas von massenhaft stattfindenden Plünderungen und Verbrechen zu lesen? Die Polizei hat derzeit Order, davon nichts an die Medien herauszugeben aufgrund der aufgeheizten Stimmung des Volkes. Schon mal etwas vom Alkohol- und Musikverbot am 01.05.2020 in vielen Städten in NRW gehört? Schon mal etwas vom geplanten generellen Alkoholverbot in der Gastronomie gehört? Unsere Freiheit und Grundrechte schwinden dahin. Erinnerung an düstere Zeiten werden wach.

Kann dem Vorredner zustimmen. Wenn das die jüdischen Vorfahren wüssten: ich stimme einem schicklgruber zu

Nur das mit dem Koch weiss ich nicht, aber es passt schon. Zitat vom mehr-Haar-als-Hirn Berset "so schnell wie möglich, so langsam wie möglich." Ja was jetzt? Weiss keiner... aber sofor haben sie es auf T-Shirts gedruckt!

Ist mal auch Zeit auf den Vorschlag zu antworten, mich, JohnnyGS zum Chef der WG-Gewerkschaft zu machen. Bekam ein Like von mir, weil ich habe sehr gelacht, und lachen ist gesund. Nein, nehmt den Berset. Mit dem können die Frauen tun was sie wollen. Im Ernst: so wie ein Volk, soll eine Zunft ihren FÜHRER aus ihrer eigenen Mitte wählen...

PS gestern und heute hat es hier zum ersten mal seit vielen Wochen geregnet!

Johnny white boy out

Der Westen taumelt am Abgrund. Was heute wahr gilt, gilt morgen als falsch. Sieh Klima (wo man doch eigentlich die Umwelt meint), siehe Corona, morgen sind es die Erdbewegungen, übermorgen haben wir mal vier Wochen lang Regen, .. Wer noch über einen halbwegs gesunden Menschenverstand verfügt, wird für bescheuert erklärt und morgen weggesperrt. - Wenn Dummheit weh tun würde, gäbe es längst ein unerträglich schauerliches Geheul auf der ganzen Welt.Wenn die Menschen sich nicht nur auf eine schlimme Meinung fixieren würden, würde es die Situation verbessern. Es wird zu viel Panik verbreitet. Herr Koch ändert fast jeden Tag seine Meinung und das ist es durchaus nachvollziehbar dass das Vertrauen der Leute schwindet ins BAG und ihm.

Nethunter teilt es Video mit Dr Shiva, "ich hoffe dass dies nicht ansatzweise der Wahrheit entspricht."

nethunter Es entspricht ansatzweise der Wahrheit.

Im Kern ist es aber falsch. Dr. Shiva finde ich ein wertvoller Beitrag, und er tat was wir alle wollten, spätestens seit SPINAL TAP, nämlich Fran Dresher äh drescheln, aber er ist ein ruchloser self-promoter. In Wurmkategorie kaum über Bill Gates. Die hahnebücherne Wette über 10 Millionen von welcher Rion69 schrieb zu Thema GVO war von ihm! Es kursiert im Netz ein anderes Video von ihm wo er gegen den wissenschaftlichen Konsens über Klima argumentiert "weil Al Gore und weil 14 ist nicht 15."

Das Horrorszenario welches er aufbaut (gekonnt!) habe ich bereits entkräftet. Im Thema xy, ich weiss es nicht mehr, sorry. Und das hier hat leider auch nix mehr mit der "Irreführung durch Schweizer" zu tun.

In Kürze: Bill Gates will keine Zerstörung. Niemand will "die Weltwirtschaft kaputt machen", wie er sagt. Ist nicht SHIVA der "destroyer of worlds"? Das habe ich aus dem sehr sehenswerten Clooney-Streifen MICHAEL CLAYTON.

Es gibt einen Hanlon's Razor oder so ähnlich, kann man sicher nachschauen: "Schiebe nie auf Böswilligkeit das was mit Inkompetenz ausreichend erklärt ist."

Gates soll sein Malariazeugs machen und Klos für Arme - das Downloaden von Scheisse ist ja eh ein Kerngeschäft vom Microschrott

...wenn er aber wirklich helfen wollte mit Corona - Ja, wo war er denn in der Debatte über Krankenkasse. Rolf Miller hat es perfekt abgedeckt: "Geh zu nem Ami und sag Krankenkasse."

Nächstes Thema!

(Und hoffentlich bald zurück zum Titel dieser Thread!)

Wo sind die GUTEN INFORMATIONEN? Auf den Bildschirmen im ÖV (Microsoft, nau.ch) sehe ich immer nur Todeszahlen, infizierte Promis und Fussball. Einer der vielen Punkte in denen der Shiva Meister recht hat: es gibt Mächte, die wollen uns einfach auspressen, für Geld. Es hat dort keine Gesundheitstipps, weil keiner dafür zahlt. Gesundheitstipps wären in deren Augen Produktwerbung, und laufen über andere Kanäle.

Finanzkanäle!
(So wie es auch falsch ist, Klimawandel ausschliesslich über Carbon Credits zu begegnen. Da hatte Shiva leichtes Spiel, und auch nicht ganz Unrecht. Ich mag ihn, er ist ein Tausendsassa. Hatte sogar den Clip kurz ge-liked! Aber dann merkte ich Huch, das ist ja genau die Art von Gegenströmung von welcher ich warnte.)

Gute GESUNDHEITSINFOS auszulassen - das kommt einer IRREFÜHRUNG DURCH SCHWEIZER BEHÖRDEN gleich.

(Voilà! Wir sind beim Titelthema, jupi!)

Es klingt unbescheiden, aber ICH habe mehr Gesundheitstipps verteilt als die Schweizer Behörden! Als Bärlauch blühte - jetzt übrigens immer noch! - spriesste, hat Johnny es gepriesen (Deutsch ist nicht meine erste Muttersprache, Danke für etwas Toleranz!!) in Deutsch und auf Rumänisch. Ail des ours. E: wild garlic, bitte

Im Bericht zum Neuenhof FKK hab ich neben Pamela, Pamela, Pamela auch die kleinen Ginger-Shot angepreist. Im Coop auf dem Hinweg gekauft, und im Bericht erwähnt. Lustige Geschichte: es gab mal einen Medienbericht über die gute Hilfe, welche solche Shots dem Immunsystem liefert können. Betonung: KÖNNEN! Jede und jeder muss das selbst für sich lernen ...LERNEN! Nicht panisch im Reptilhirn - ein Huhn ohne Kopf zuckt minutenlang noch rum, das waren wir die letzten paar Wochen, und keiner hat das Volk korrekt besänftigt, so wie es vielleicht Blocher oder Ogi getan hätten. Bundesrat das ist für mich der Loser-Rat. Die glorreichen 7 oder Siechen? Die sind ja quasi gewählt von Big Mafia.

So funktioniert das. Zehn Lobbyisten oder weniger geben dem Parlament eine Liste.* Und sie wählen die aus, die SCHWACHE PERSÖNLICHKEIT haben. Schwach = gut weil stark könnte ja was ändern. Und das Resultat sind so Gauner wie der Shiva hier!

Sorry wo war ich? Ah, die Ingwerwerbung
- also es gab eine, und dann war es über Wochen ausverkauft. So wie hier Linden din tei Lindenblütentee numa numa iei, Einschub Ende, zurück zum Neuenhof.

Also im FKK NEUENHOF hatte ich die Pamela, und vielleicht ein paar andere, das ist komisch denn ich weiss es nicht mehr, oopsiee. Pamela, vielleicht eine public da und dort, und dann ein Dreier mit Pamela und ihrer Freundin. Achja... ich hatte Alle!

Hier im Text soll es aber um meinen MÄNNLICHEN Bekannten dort gehen. In den Saunaclubs war mir immer etwas flau punkto männlichen Bekannten. Weil: so viele Frauen, so wenig Zeit.

Aber der hier hatte es echt in sich. Wohnhaft im Kanton Zug, hatte er beispielsweise eine Wohnung nur für Nutten. Mit Kollegen eine Fickbude, nur zu diesem Zweck. Ist doch mal Berichtli wert! Ich hoffe, der sympathische Herr ist mir nicht böse, wenn ich das anonym beschreibe. Die hatten eine Hurenwohnung für Parties, weil "ich will nicht dass sie mein Haus sehen."

Das wirklich Wichtige: er war auch ein Saunafuchs! Echter Profi, kannte er den Trick fürs Dampfbad - kaltes Wasser auf den Fühler spritzen - und war minutiös in der Luft-Verteilung für gutes gesundes Wellness. Zuerst musste gute Luft VON DRAUSSEN rein, dann die Sauna lüften, dann Hitze, dann Wasser. Der war so ein guter Kunde, dass "sein" WG währenddessen sogar unbezahlt auf ihn wartete und diese Zeit auch etwas relaxte.

Jetzt denken wir noch bitte zurück ans Video hier mit Dr. Bircher (ein medizin-Dr im Ggs zum Shiva!) welches ich so scheu war zu teilen!

Wo habt Ihr in dieser Zeit Infos gesehen mit Tipps über Sauna? Nein, stiimmt. Nur JohnnyGS hat es gesagt: die WGs ohne Job und Kunden gestrandet - immerhin sind sie dort wo es etwas hat, das sonst fast keiner im Lande hat: SAUNAS.

Meine männliche Bekanntschaft hat übrigens Wuhan nur einmal kurz erwähnt - so geht das: die Gefahr sehen, aber nicht stur drauf einzoomen!

DISCLAIMER: Es gibt ein gefährliches Virus, das "neue Coronavirus", welches mit der Krankheit covid19 in Verbindung steht. Bärlauch kann bei Detox helfen, Ingwer bei Halsweh, und Saunas ist ein Trick zum Fieber "simulieren" und Viren sterben ja bei höherer Temperatur. Was aber alles NICHT heisst, dass es ein Wundermittel gegen corona/covid/sars2 gibt. Da ist noch vieles unbekannt, und es ist gut, extra Vorsichtig zu sein. Zu Hause bleiben würde ich aber NICHT empfehlen. Gewisse Ärzte (ich bin selbst keiner) ziehen sogar Parallelen zwischen gutem Immunsystem und sozialen Netz!

Dr Shiva traue ich nicht weiter als ich ihn werfen kann. Und dem Bundesrat nicht mal so weit. Um als Bürger meine Pficht zu tun (ich lese immer alles) hat es sich leider recht gut abgezeichnet, dass die beste Abstimmungsempfehlung einfach das Gegenteil ist von dem was BR empfiehlt. Servus

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* denk daran wie später herauskam dass Obamas ganzes Kabinett aus einer email von GoldmanSachs ausgewählt war. Eine Email. Email übrigens NICHT von Shiva erfunden, obwohl er das behauptet. Hat ein Program dieses Namens geschrieben und ist im email geschäft, aber mit Apra und dem ganzen - übrigens öffentlich finanzierten! - Zeugs gab es vorher schon Emailien, ok? LG!

@ ALLE (Frau) und wie sie noch mit anderem Namen heisst:
Sorry hab ich Dich ganz kurz vergessen!

lohnt sich da mal rein zu hören … und dann nachdenken … und hoffen das das nicht ansatzweise der Wahrheit entspricht

Zitat von bluEys

Für alle die die Covid-19 Pandemie als normale Grippe abgetan haben!

Das Tessin hat von Mitte März bis Mitte April 2020 doppelt so viele Tote gehabt als in den Jahren 2015-2016! Noch Fragen?

Statistik für die Coronaskeptiker

Weil ich ein gewissenhafter Mensch bin, las ich nun auch die QUELLE, welcher der Kollege hier verlinkte. Das Gegenbeispiel was die Skeptiker umstimmen soll. Die "Verharmloser", die alle Wissenschaftler "verhöhnen."

Ich sehe mich teilweise korrigiert: kann tatsächlich im Hotspot Ticino besonders arg zugeschlagen haben
...ABER: Artikel trotzdem unehrlich. Habe einen längeren Text dazu schon wieder gelöscht, weil bin müde und evtl passiert mir auch ein Fehler. Von meiner Seite also nur noch das hier:

DER LETZTE UNTERTITEL, DAS "FAZIT" (?)
Im Text darunter kommt eine Olivia Epidemiologin zu Wort. So was lernt man an der Ringier Schule: immer auch eine "Gegenstimme" finden. Was aber der Titel macht, lernt man im Kindergarten, nämlich unehriches Framing. Pfui! Der Titel behauptet fett "Übersterblichkeit durch Corona unbestritten", aber wenn man der Analyse folgt, und Deutsche Sprach tut verstanden, steht da etwas von Angst und "Auslöser".

Was die Epidemioding also sagte ist "einige hatten wahrscheinlich einfach Angst, zum Arzt zu gehen, wegen etwas vieleicht ganz anderem" (Paraphrase).

Seht Ihr, wie der Blick Autor, bzw die Titelsetzerin hier aus "Tod durch XY" einen "Tod durch Corona" zauberte? Wie gesagt "nur" im Titel, aber es ist ein handfestes Beispiel. Wartet nicht, dass die das korrigieren...

JOHNNY FAZIT: Ihr redet von Verhöhnung [einiger] Wissenschaftler, aber Ihr verhöhnt mit Eurer Befangenheit die WissenSCHAFT ALS GANZES!

Übrigens: mit der gleichen Logik hätte man den Zwischentitel auch formumiere könne: Killed by Hype!