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    • Ich glaub nicht das auf dem rumänischen Strassenstrich arbeiten eine Option für die WGs ist, denn da würden sie vermutlich auch nicht mehr verdienen als sie anderweitig verdienen können.


      Natürlich ist für die WGs die Lage dramatisch, aber sie haben wenigstens die Möglichkeit in absehbarer Zeit in den Heimatländern in normalen Hotels und Ferienwohnungen zu arbeiten, und etwas später wenn zumindest die Reisefreiheit wiederhergestellt ist auch in der Schweiz.

      Aber für die Studios und Clubs sehe ich inzwischen fast garkeine Perspektive mehr. Und ich glaub das nur wenige Studios und Clubs wirklich Eigentum der Betreiber sind, wenn ich daran denke wieoft manche Studios und Clubs in den letzten Jahren umziehen mussten weil Mietverträge nicht verlängert wurden. Die Assets bestehen da in der Regel nur aus dem Namen, dem Konzept und der Inneneinrichtung. Und das wird mit der Perspektivlosigkeit dann nahezu wertlos.

      • Martyn

        Unter der Schliessung der Clubs leiden die Frauen weitaus mehr als die Betreiber. Gerade diejenigen, die in ein paar Jahren aufhören wollten, weil sie dann ihr Haus in Bukarest abbezahlt und ausgesorgt hätten, stehen jetzt vor dem Nichts. Sie können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und verlieren ihr Haus, weil sie keine Arbeit finden, mit der sie es weiter abbezahlen könnten. Das stürzt viele Frauen und ihre Familien urplötzlich und vollkommen schuldlos ins Verderben.


        In Rumänien spielen sich jetzt Tragödien ab. Manch eine Frau, die in der Schweiz im Saunaclub sehr gut verdient hat, wird ihrem Mann und ihren Kindern zuliebe in Bukarest auf dem Strassenstrich arbeiten und für umgerechnet ca. 20 CHF pro Gast und unter unhygienischen Bedingungen und zum Teil ohne Kondom Sex haben müssen, ungeschützt durch Behörden, Polizei oder Clubs (sind in Rumänien illegal). Höchstens ein Zuhälter passt auf sie auf, aber das ist dann wohl oft einer, der diese Bezeichnung auch verdient und der Frau nochmal die Hälfte weg nimmt.


        Den Clubbetreibern hier bleiben schlimmstenfalls immer noch die teuren, leicht verwertbaren Grundstücke und die Angestellten finden auch anderswo Arbeit. Am Ende der Pandemie sind schnell wieder neue Clubs eingerichtet, wenn auch anfangs nicht auf dem luxuriösen Stand wie heute.

        • Ich kann euren Optimismus für die Paysex-Branche nach Corona nicht so wirklich teilen.


          Klar wird es irgendwie weitergehen, aber ich glaube nicht das die Girls so schnell zurückkommen. Sondern ich glaub eher das jetzt manche Girls die in den kommenden zwei, drei Jahren ohnehin aussteigen wollten nun eher vorzeitig aussteigen.

          Und die anderen Girls und auch die Gäste werden sich umorientieren müssen. Am Härtesten wird es aber vermutlich leider die Studios und Clubs treffen, da deren Konzept vermutlich mit soviel Restriktionen belegt wird, das es für die Gäste völlig unintressant wird.

          Wahrscheinlich wird Entwicklung eher da hingehen, wie Paysex in Länder wo er offiziell verboten ist praktiziert wird. Nämlich das sich die Girls in normale Hotels, Ferienwohnungen, etc. einmieten und dort ihre Dienste anbieten.

          • Andererseits weil die bisher schlechte wirtschaftliche Situation in ROM, SLV etc. sich noch massiv verschlechtert hat. Da kämpfen einige ums tägliche Überleben.

            Vielleicht nehmen manche Damen deshalb schon in ein paar Monaten gleich ihre jüngeren Schwestern oder gar Töchter gen Westen mit (nötigenfalls illegal über die grüne Grenze). Wenn Rumänen und Bulgaren wegen der Grenzschliessungen nicht mal mehr Geld durch schlecht bezahlte Erntehilfe oder Altenpflege verdienen können und hungern müssen, werden sie moralisch sehr flexibel werden, um ihren vom Westen mitfinanzierten Lebensstandard einigermassen zu halten. Bei Illegalität geraten die Betroffenen dann wahrscheinlich in die Hände von Menschenhändeln, die weitaus weniger freundlich mit ihnen umgehen als die Saunaclub-Besitzer, bei denen sie bisher selbständig anheuern und die angebotenen Praktiken ebenso frei wählen konnten wie die Kunden, mit denen sie überhaupt aufs Zimmer gehen wollten.


            Sex mit Schwestern hatte vielleicht manch einer von uns hier schon (z.B. im CS mit S.+A., oder im NBU mit C.+N.). Sex mit Mutter und Tochter gleichzeitig wäre dagegen für fast alle hier ein Novum, auf das zumindest ich gerne verzichten kann (wie trotz Gelegenheit auch auf die blutsverwandten Schwestern). Man sagt jedoch, im Alter würde man vor allem Dinge bereuen, die man NICHT getan hat und weniger das, was man ungeachtet der Konsequenzen getan hat. Vermutlich würden die Sex-Reisen nach Thailand oder Kambodscha und anderen Ländern, in denen die Prostitution wegen der Corona-Lockdowns floriert, deshalb bei anhaltendem Verbot deutlich ansteigen und die Wünsche der Kunden immer ausgefallener, pornoesquer und unappetitlicher werden. Der Preis zumindest für Sex mit eineiigen Zwillingen (Königsdisziplin!) dürfte aber selbst in Südostasien astronomisch bleiben, zumindest falls beide Schwestern per Attest noch Jungfrauen sind (Gottesdisziplin!).


            Familiär und wirtschaftlich wäre es für die allermeisten Erdenbürger besser gewesen, wenn sich im Rotlichtgewerbe gar nichts verändert hätte. Dann hätten wegen der erhöhten Sterblichkeit der Kunden aus der Generation 70+ sogar die AHV-Beiträge dauerhaft gesenkt werden können. Der Lockdown nützt am Ende nur denjenigen, die deshalb noch ein paar Jahre länger leben dürfen, bis ihre Zeit endgültig abgelaufen ist, weil sie die nächste normale Grippewelle oder die Einsamkeit dahin rafft:


            "„In Alten- und Pflegeheimen, wo derzeit kein Besuch von außen erlaubt ist, sterben deshalb gerade viele Menschen schneller, obwohl sie gesundheitlich eigentlich noch etwas durchhalten würden. Soziale Kontakte sind lebenserhaltende Maßnahmen“, betont die Psychologin."

            https://www.stuttgarter-nachri…b6-a7a3-673e1ef26ffd.html


            Und auch die Ansteckungsgefahr steigt:

            https://www.srf.ch/news/schwei…der-einzige-sozialkontakt

            • Gar nicht, da ich denke, dass viele nicht mehr in die CH kommen werden. Und wenn, dann nur auf finanziellen Druck Ihrer Freunde / Loverboys hin.

              ich gehe davon aus, dass die meisten zurück kommen. Auch solche die sich mal verabschiedet haben und solche die neu einsteigen. Einerseits weil der Mercedes des Freundes getankt sein will, da gehe ich mit dir einig. Andererseits weil die bisher schlechte wirtschaftliche Situation in ROM, SLV etc. sich noch massiv verschlechtert hat. Da kämpfen einige ums tägliche Überleben.

              • Hallo, ich bin recht neu in diesem Forum. Habe bislang gerne passiv mitgelesen, aber nun benötige ich selbst die Hilfe durch euer Schwarmwissen. Trotz Corona gehe ich abends gern meiner Lieblingsbeschäftigung nach und informiere mich im Internet, schaue mir Bilder an freue mich auf die Zeit, wenn alles wieder normal läuft. Ich habe bis dahin also alle Zeit der Welt, mir meine Lieblingsdamen auszusuchen. Das Problem ist: Ich habe derzeit zuviel Damen, die in die engere Auswahl fallen. Da der Rechner auch von anderen genutzt wird, kann ich die Damen nicht in den Favouriten vom Internet Explorer speichern. Ich möchte mir nicht alle Namen merken. Ein Bekannter speichert seine Damen in einem Word-Dokument. Aber auch hier habe ich Angst dass die Datei entdeckt wird. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Wie löst ihr das Problem?