Forum Beiträge zu Sex Talk bei 6profi, dem offiziellen und führenden Sexforum der Schweiz. Mit Erfahrungen in FKK Clubs, Saunaclubs oder Infos von einem Erotik Job für Girls in einem Erotik Studio, Sex Club oder Sauna-Club mit guten Verdienstmöglichkeiten in der Schweiz oder Süddeutschland. Auch Meinungen über AO Sex ohne Gummi im Saunaclub, deren Gefahren und Geschlechtskrankheiten sowie Erlebnisberichte von 6profis über eine Sexparty. Neue Themen zur Sexarbeit und Prostitution und deren Gesetzen.
Überfall und Geiselnahme von Club-Besitzer
-
Antworten
-
-
Update 2)
ZitatRoger Simon rüstet sich für den nächsten Überfall und sagt:
"Ich mache Fehler immer nur einmal"Der Konstanzer Bordellbetreiber hofft auf die Polizei, möchte sich aber auch selbst beschützen. Er war bis Samstag noch nie Opfer eines Einbruchs, auch wenn Gerüchte anderes behaupten. Die direkten Nachbarn beobachten die Entwicklungen mit mulmigen Gefühlen.
Der Eingang ins Anwesen des Roger Simon. „Mein Haus ist wahrscheinlich das am besten überwachte in Konstanz“, sagt er. Trotzdem wurde dort eingebrochen. Bild: Schuler, AndreasRoger Simon, in der Nacht auf Samstag in seinem Haus in Staad brutal zusammengeschlagen und drei Stunden lang festgehalten, hat seine Konsequenzen gezogen aus dem Überfall: Er wird verstärkt eigene Schutzmaßnahmen vornehmen.
Was sind Roger Simons Pläne, um sich noch besser zu schützen?
Denn er ist überzeugt, dass die Täter wiederkommen – auch wenn zwei gefasst wurden und nur der dritte verschwinden konnte. „Dann kommen einfach drei Neue aus Moldawien„, sagt er. „Ich denke, dass in den nächsten Wochen der nächste Überfall stattfinden wird. Aber ich bin vorbereitet. Verlass dich auf dich selbst, sonst bist du verlassen.“
Er ließ neue Fenster und Türen einbauen, in der Hoffnung, dass die dann wirklich einbruchsicher sind. „Bei den vorherigen hieß es das auch, doch die Moldawier haben nur zehn Minuten gebraucht, ehe sie im Haus waren. Das waren halt Profis.“
Dort warteten sie auf ihn, bis er heimkam – durch die Haustür, wo sie ihn mit Tritten und Fäusten erwarteten. „Ich habe gelernt“, erzählt Roger Simon. „Ich mache Fehler immer nur einmal.“
Wurde bei Roger Simon schon früher eingebrochen?
In den vergangenen Tagen kursierten Gerüchte, nach denen in das Haus von Roger Simon schon einmal eingebrochen worden sei.
„Nein, niemals“, reagiert der Franzose. Auch die Polizei weiß dazu nichts: „Hierzu erbrachte eine interne Recherche bislang keine Erkenntnisse“, so die Pressestelle.
Was sagen die Nachbarn zum Anwohner Roger Simon und der aktuellen Situation?
Befragte Nachbarn bezeichnen Roger Simon und seine Familie als umgängliche, nette Menschen, die keine Probleme machen würden. Doch derzeit herrscht ein wenig Ungewissheit rund um die Ecke Hoheneggstraße/Schiffstraße – auch und vor allem vor dem Hintergrund, dass Roger Simon mit einem neuerlichen Überfall rechnet.
Denn nach wie vor ist er nicht willens, seinen Club Imperia zu verkaufen. Er ist überzeugt, dass er daher ins Visier der Moldawier geraten ist. „Ich kenne mich aus in dem Geschäft“, erzählt er vielsagend. „Manche Dinge werden so geregelt.“
Ein Nachbar schaudert es bei dem Gedanken: „Das ist ein mulmiges Gefühl“, sagt er ältere Mann. „Gut, dass die Polizei regelmäßig Streife fährt.“
Details über die Maßnahmen zum Schutz des Roger Simon verraten die Beamten nicht. Im Laufe der nächsten Tage will die Polizei dem SÜDKURIER gegenüber erklären, warum es trotz Vorwissen und Kameraüberwachung des Hauses nicht möglich war, den Überfall auf Simon zu verhindern. Wir berichten weiter.
Quelle
https://www.suedkurier.de/regi…einmal;art372448,10140209 -
Update 1)
ZitatKonstanz, 06. Mai 2019
von Andreas Schuler, Südkurier
Überfall auf Bordellbesitzer Roger Simon:
Polizei wusste seit Langem von der Gefährdung- Beamte und Opfer rechneten mit dem Überfall
- Roger Simon bereitet sich auf den nächsten vor
- Dritter Täter nach wie vor auf der Flucht
Ab und an fährt ein Streifenwagen im Schritttempo am Haus des Roger Simon an der Ecke Hoheneggstraße/Staader Straße vorbei. Das Sicherheitsgefühl der Anwohner soll gesteigert werden, ebenfalls die Abschreckung potenzieller Täter.Das Signal: Die Polizei ist wachsam, hat ein Auge auf die Villa des Bordellbesitzers. In der Nacht auf Samstag drangen drei Männer ins Haus ein, warteten, bis der Eigentümer gegen 1.40 Uhr heimkam, verpassten ihm Tritte und Schläge und hielten ihn drei Stunden gefesselt im Keller gefangen. Als ein Mitarbeiter des Bordells im Industriegebiet gegen 4.30 Uhr zur Kontrolle ins Haus kam, nahmen die Einbrecher Reißaus; zwei wurden schnell festgenommen, der dritte ist seither auf der Flucht.
Polizeisprecher Markus Sauter bestätigt die Ausführungen Roger Simons, wonach sowohl er als auch die Polizei seit längerer Zeit mit dem Raubüberfall rechneten: „Die Polizei hat vor mehreren Wochen Informationen darüber erhalten, dass Täter aus Moldawien einen Einbruch in Konstanz durchführen wollten. Dieser Hinweis wurde von der Kriminalpolizei als ernstzunehmend eingestuft und deshalb der Eigentümer des potenziellen Objekts entsprechend sensibilisiert.
Darüber hinaus wurden polizeiliche sowie private Schutz- und Überwachungsmaßnahmen abgestimmt.“ Roger Simon zeigte dem SÜDKURIER installierte Kameras auf seinem Grundstück, die jede Bewegung aufzeichnen. Allerdings konnte der brutale Überfall mit der Geiselnahme nicht verhindert werden. „Das waren Profis“, sagt er. „Meine Türen sind Hochsicherheitstüren, die ich extra habe einbauen lassen.“Nächster Überfall? „Ich bin bereit“
Roger Simon ist sich sicher: „Die werden wieder kommen“, sagt der 71-Jährige. „Die ersten drei haben es nicht geschafft. Also kommen die nächsten drei. Ich bin bereit.“ Er geht nach wie vor davon aus, dass die Straftat kein Zufall war. Er ist überzeugt, dass die Täter auf ihn angesetzt wurden, da er nicht bereit ist, sein Bordell an einen Geschäftsmann aus der Republik Moldau zu verkaufen.
„Sie dachten, dass ich viel Bargeld im Haus habe, was aber nicht stimmt.“ Außerdem könne er die Konzession für seinen Club Imperia nicht verkaufen, das verbiete ihm der Vertrag mit der Stadt Konstanz, die die Sperrbezirke ausgewiesen hat. Die Polizei möchte zu einer eventuellen weiteren Gefährdung des Franzosen nichts sagen.
Sprecher Markus Sauter: „Zu möglichen Einsatzmaßnahmen äußert sich die Polizei aus nachvollziehbaren Gründen nicht.“ Der Bordellbesitzer hat zur Sicherheit Frau und Kind bereits vor Wochen in Sicherheit gebracht. „Wir wissen, wo sie sich aufhalten“, heißt es vonseiten der Polizei. Roger Simon zeigt keine Angst: „In meinem Beruf muss ich mit allem rechnen“, berichtet er. „Ich bin aber schon mit anderen Typen fertig geworden.“
Bei den 36 und 39 Jahre alten Männern handelt es sich laut Polizei um moldauische Staatsbürger. „Die Fahndung nach der dritten Person läuft. Auch Schweizer Behörden sind verständigt“, so die Polizei. Nähere Infos gibt es nicht. Die Festgenommenen sind keine unbeschriebenen Blätter.
„Die Polizei kennt sie“, bestätigt Sprecher Markus Sauter. „Ob sie vorher bereits Straftaten begangen haben, müssen Ermittlungen zeigen.“ Das Amtsgericht Konstanz hat gegen sie Haftbefehl wegen schweren Raubes, erpresserischen Menschenraubes und gefährlicher Körperverletzung erlassen.Erpresserischer Menschenraub ist in Paragraf 239a, Strafgesetzbuch geregelt: „Wer einen Menschen entführt oder sich eines Menschen bemächtigt, um die Sorge des Opfers um sein Wohl oder die Sorge eines Dritten um das Wohl des Opfers zu einer Erpressung auszunutzen ... wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.“ Der Polizei liegen keine Erkenntnisse vor, nach denen verstärkt Personen aus Moldawien ins Konstanzer Rotlichtmilieu drängen würden.
Quelle
https://www.suedkurier.de/regi…hrdung;art372448,10138870 -
Letzten Samstag passiert - Besitzer vom Saunaclub Imperia Konstanz
ZitatKonstanz, 05. Mai 2019
von Andreas Schuler, Südkurier
Überfall und Geiselnahme in Konstanz-Staad:
Jetzt spricht das Opfer Roger SimonIn der Nacht auf Samstag wurde Bordellbesitzer Roger Simon in seinem Haus in Staad zusammengeschlagen, ausgeraubt und drei Stunden festgehalten. Die Täter flüchteten. Zwei wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, einer ist nach wie vor auf der Flucht.
[FONT="]Das Haus des Roger Simon: Hier wurde er in der Nacht auf Samstag überfallen [/FONT][FONT="]und mehrere Stunden festgehalten.[/FONT]
[FONT="]Die drei Täter flüchteten. Zwei wurden[/FONT][FONT="] schnell festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, der dritte ist nach wie[/FONT]
[FONT="]vor auf der Flucht. | Bild: Schuler, Andreas[/FONT]Am Samstag, ab 5.30 Uhr weckte ein Hubschrauber Anwohner von Staad und Allmannsdorf. An der Ecke Hoheneggstraße/Schiffstraße wurde eine Straftat begangen, bei der drei Männer in ein Haus eindrangen, später den nach Hause kommenden Besitzer überwältigten, zusammenschlugen und drei Stunden in ihrer Gewalt hatten. Das Opfer ist Bordellbetreiber Roger Simon, der dem SÜDKURIER die Vorkommnisse der Nacht schildert. Er möchte aber nicht im Bild gezeigt werden.
01.40 Uhr: Roger Simon kommt kurz nach Hause, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Danach will er zurück zur Arbeit. Das macht er seit ein paar Wochen so. Als er sein Haus betritt, wird er von drei maskierten Männern mit Fäusten und Tritten malträtiert. „Das waren Moldawier, die mein Geschäft kaufen wollen. Ich musste damit rechnen“, behauptet Roger Simon. „Die denken, dass ich Millionen verdiene und das Geld in meinem Haus versteckt halte.“ Es kam laut Aussage des Franzosen zu einer Schlägerei, an deren Ende er gefesselt im Keller lag.
Roger Simon hat einen gestählten Körper, kaum ein Gramm Fett versteckt sich darin, dafür aber imposante Muskelberge. Er betreibt ein Bordell im Industriegebiet. Der 71-Jährige ist in Konstanz bekannter als ein bunter Hund. Er kam in den 70er-Jahren nach Konstanz und verliebte sich in die Stadt. Im berüchtigten Arabella-Haus am Bahnhofsplatz arbeitete er als Türsteher. In der Schweiz war das Haus als „Bumms-Bonanza“ berühmt. Schon damals gaben Eidgenossen gerne Geld jenseits der Grenze aus. Heute kaufen Kunden hier Burger, Pommes und Milchshakes, damals körperliche Liebe. Irgendwann übernahm er das Klein Paris und verabreichte dem Etablissement Kult-Status. Später gründete er das Relax-Center, das heute Imperia heißt. Roger Simon genießt in Konstanz einen guten Ruf als seriöser Geschäftsmann.
Vorgeschichte als Grund für den Überfall?
2.10 Uhr: Die Täter durchsuchen das Haus nach einem Safe, in dem sie das Vermögen vermuten. „Sie wollten nicht glauben, dass ich legal mein Geld verdiene und es auf der Bank liegt“, berichtet Roger Simon. „Sie kamen immer wieder zu mir und haben mich getreten, da sie dachten, ich würde sie anlügen.“ Er ist überzeugt, die Gründe für das verbrecherische Vorgehen zu kennen. Vor einigen Wochen nahm ein Schweizer Bordell-Besitzer Kontakt mit ihm auf. „Er sagte mir, dass ein Moldawier mein Geschäft kaufen wollte“, erinnert er sich. „Die waren sogar beide bei mir. Doch das geht gar nicht, ich darf meine Konzession gar nicht verkaufen. Das habe ich ihnen gesagt.“
"Sie werden wiederkommen"
Also wurden, so seine Version, Landsleute auf ihn angesetzt. „Sie werden wiederkommen“, ist Roger Simon überzeugt. Seine Familie ist längst in Sicherheit irgendwo weit weg – und wird auch noch länger wegbleiben. „Ich habe keine Angst“, sagt der Franzose. „Ich bin in meiner Karriere mit ganz anderen Typen fertig geworden.“
4.30 Uhr: Ein Mitarbeiter Roger Simons wundert sich, warum der Chef immer noch nicht zurück ist und fährt vom Industriegebiet nach Staad. Er hat einen Schlüssel und geht ins Haus. „Ich lag festgebunden auf einer Bank im Keller, als ich oben Schritte hörte.“ Die Täter flüchteten sofort über den Garten, mit sich tragen sie Diebesgut und Bargeld in Höhe von 3000 Euro, das sie Roger Simon weggenommen haben.
Der Mitarbeiter ruft die Polizei, die nach drei Minuten vor Ort war. „Das war perfekt, einfach sensationell“, sagt der Franzose zum sofortigen Erscheinen der Beamten. Kurze Zeit später fassen die Polizisten zwei der mutmaßlichen Täter. Der dritte kann flüchten. Sofort wird eine Großfahndung eingeleitet.
5.30 Uhr: Ein Polizeihubschrauber kreist stundenlang über Staad und Allmannsdorf, sucht nach dem flüchtigen Täter. Später ist er über Litzelstetten und anderen Stadtteilen zu sehen.
8.30 Uhr: Beamte der Polizei und der Kriminalpolizei suchen verstärkt im Bereich Staad und Lorettowald. „Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr“, beschwichtigt die Polizei. Wer an diesem Morgen nach Konstanz oder wieder hinaus möchte, muss mit Verzögerungen rechnen: Jeder Zufahrtsweg wird kontrolliert, jedes Auto, das Konstanz verlassen möchte, muss anhalten, Kofferräume werden geöffnet und Lieferwagen durchsucht.Im Gebiet zwischen Mainaustraße, Staader Straße und Schiffstraße sind Beamte der Kriminalpolizei auch in zivil im Einsatz. Die Kriminalpolizei widerspricht auf SÜDKURIER-Nachfrage dem in der Stadt kursierenden Gerücht, dass es ein Todesopfer gegeben haben soll.
13.52 Uhr: Polizeisprecher Markus Sauter und Einsatzleiter Schröder von der Kriminalpolizei Friedrichshafen vermelden nach einer langen Einsatzbesprechung auf SÜDKURIER-Nachfrage: Nähere Einzelheiten würden bald zur Verfügung stehen, nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Die Polizei geht bei der Veröffentlichung von Details stets auf Nummer sicher, vor allem, wenn Täter auf der Flucht sind – die sollen keine Tipps erhalten.15.42 Uhr: Polizei und Kriminalpolizei vermelden einen Teilerfolg, der schon viele Stunden zurück liegt: Beamte haben zwei aus Moldawien stammende Männer im Alter von 36 und 39 Jahren vorläufig festnehmen können. Sie wurden gestern dem Haftrichter vorgeführt, der dem Antrag zustimmt, sie in Untersuchungshaft zu nehmen. Der dritte Täter ist noch auf der Flucht.
Quelle
https://www.suedkurier.de/regi…-Simon;art372448,10138010