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Grünes Licht für Treibjagd auf WG's
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Müssen halt zuerst die "Neubürger" registrieren. Nur dumm, dass falsche und fehlende Papiere bei Prostituierten ein No-Go sind.
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Genau. Das befürchete ich schon von anfang an. Ab in die Illegalität.
Die Behörden haben keine Ahnung. Siehe Fickboxen in Zürich. Hauptsache man kann in der Gutmenschen-Box einen Hacken machen und sich als Helfer in Not fühlen. Oder gehts denen am Schluss doch nur darum, die Macht und Kontrolle an sich zu reissen?
"Es gibt keine Räume für Behörden" ... da kommt einem die Galle hoch.
Gut, dass die Bildzeitung dagegen schreibt.
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Wen die WGs besser verdienen würden zuhause, wären einige von den WGs nicht da. Nur ist der Gap zwischen normalem Job und der Puff zu gross.Allerdings scheinbar nur noch für RO-Girls.
CH-Girls, DE-Girls und auch HU-Girls werden in der Branche immer weniger, scheinbar geben viele davon inzwischen dann doch einem normalen Job den Vorzug.
Es stinkt vielen von ihnen schnell einmal, 40-50 Std die Woche mit 4 Wochen Ferien im Jahr irgendwo etwas rumzustehen und zu arbeitenSo lässig wie früher ist der Job aber offenbar auch nicht mehr.
Klar können sich WGs eher mal ein paar Wochen freinehmen als es in einem anderen Job möglich wäre, aber wenn sie dann arbeiten, arbeiten die meisten WGs doch recht viel, um auf ihren Schnitt zu kommen.
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... Wir hatten schon mal einen anderen Sektor, wo man sich fügig machte, und es allen recht machen wollte. Am Schluss wurden nur viele Arbeitsplätze und Steuereinkommen vernichtet, und die Konkurrenz im Ausland freute sich ob unserer Naivität ...
Banderas
Sehr interessante und glatte Überleitung des steuertechnisch so relevanten Wirtschafts-Sektors hier her, zu Sachen Erotik, Rotlichtmilieu, leicht ausgegebenem Geld etc. Selten so köstlich gelacht. Bravo Banderas !
Für mich passt der Vergleich irgendwie schon. Wo Puff …LG
lan_y -
Es gibt alle Varianten wie bei uns.
Die meisten, die ich im Club kennenlerne, sehen gar nicht traurig aus, haben eine gute Ausbildung und einen konkreten Plan, nämlich eine Wohnung und ein Auto kaufen sowie die Familie zu unterstützen. Die Cleveren arbeiten auch für ein Geschäft, für die Zeit, wenn sie aufhören wollen und mit dem Alter nicht mehr so nachgefragt werden.
Wenn Druck, dann kommt er meistens von der eigenen Familie, die nicht wissen sollten, dass sie hier arbeitet, aber sie wissen es eben irgendwie doch, aber ist ein Tabu und sie lassen es so bleiben, weil jeden Monat Geld für sie vom WG nach Hause kommt.
Das mit dem Parasiten, der wartet bis sie die Kohle ihm bringt, gibts vielleicht auch, aber das ist die Ausnahme in den Clubs auf dieser Webseite.
Die Girls, die einen Zuhälter haben, sind dumm, und man kann denen nicht gross helfen, wenn sie nicht auf andere hören wollen. Wenn ich mein verdientes Geld meiner Frau fürs Shopping abgebe, dann bin ich auch selber Schuld und werde nicht geschützt. Wenn eine von einem Pimp, der ihr droht, aussteigen will, bekommt sie in der CH gesetzliche Unterstütung, aber wir können nicht allen in allen Ländern helfen. Andere Kultur. Andere Sitten.
Wen die WGs besser verdienen würden zuhause, wären einige von den WGs nicht da. Nur ist der Gap zwischen normalem Job und der Puff zu gross. Und das wird so bleiben. Und mal angefangen, ist es schwierig aufzuhören, denn das schnelle Geld und die hohe Flexibilität sind verlockend. Auch wenn sie einen besseren Job anfangen könnte. Es stinkt vielen von ihnen schnell einmal, 40-50 Std die Woche mit 4 Wochen Ferien im Jahr irgendwo etwas rumzustehen und zu arbeiten.
Nicht wenige Girls mögen die Club-Atmopshäre. Das Sozialisieren. Ihre Kolleginnen. Die Stimmung im Club. Dort sind sie wer. Sie können kommen und gehen, wann sie wollen. Die meisten sind auch etwas selbstverliebt. Viele, die aufhören wollen, kommen nach ein paar Monaten wieder. Nicht nur wegen dem Geld. Sie vermissen auch ihren Job und ihre Kolleginnen.
Der Club reizt beide. Die WGs und die Eisbären.
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Ich denke nicht einmal, dass die Leute hier so aneinander vorbeidiskutieren resp. dass die verschiedenen Meinungen sind wiedersprechen.
Genauso wenig wie es DEN Freier gibt, gibt es DAS WG.
Ich habe schon viele erlebt, die anfangs 20 ein Jahr quasi nonstop in einem Studio gearbeit haben, um sich das Studium oder eine gute Ausbildung für das mit 18 erhaltene Kind finanzieren wollten, sie haben dies getan und warden nie mehr gesehen.
Andere (so einige meiner Favoritinnen im CD) sind seit über zehn Jahren da, oft ein Monat, dann wieder zwei, drei Monate weg. Die holen sich hier die Hypothek für ihr Haus in der CZE ab und leben dann ihr ganz normales Leben mit Ehemann und Kindern dort.
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Würde ich nicht sagen, gerade wenn man jung ist kann man sich auch wonders noch ein Privatleben aufbauen. Machen ja Studenten im Auslandssemester auch.
So wirklich geht das aber auch nicht, weil die meisten WGs dazu viel zu wenig zu Hause sind.
Mindestens zwei Tage die Woche komplett frei, und so zum Beispiel entweder 13-19 Uhr oder 19-1 Uhr wären zum Beispiel Arbeitszeiten, die ein halbwegs vernünftiges Privatleben zulassen.
ich glaube wir diskutieren hier komplett aneinander vorbei. Du beschreibst wie du es gerne hättest bzw. wie es früher einmal war - ich beschreibe wie es jetzt ist!
Am Anfang hast du moniert, dass es keine jungen Neueinsteigerinnen gäbe - ich habe dir dargelegt dass es mehr denn je davon gibt, einfach nicht in den Läden die du besuchst! Mehr möchte ich eigentlich nicht mehr dazu sagen! -
Wenn man weit von seinen Freunden und Familie lebt kann man kaum ein normales Privatleben führen.
Würde ich nicht sagen, gerade wenn man jung ist kann man sich auch wonders noch ein Privatleben aufbauen. Machen ja Studenten im Auslandssemester auch.
Das Privatleben wird dann in den Ferien zu Hause gepflegt.
So wirklich geht das aber auch nicht, weil die meisten WGs dazu viel zu wenig zu Hause sind.
Das war früher als es vorallem lokale WG gab anders, damals gab es z.B. in der Happylife-Kette Schichtbetrieb 12-4 und 4 bis Schluss.
Mindestens zwei Tage die Woche komplett frei, und so zum Beispiel entweder 13-19 Uhr oder 19-1 Uhr wären zum Beispiel Arbeitszeiten, die ein halbwegs vernünftiges Privatleben zulassen.
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Klar gehts immer ums Geld, aber es macht schon einen Unterschied ob man kurzfristig soviel Geld wie möglich verdienen will, oder ob man den Job ein paar Jahre machen will und ihn deshalb mit einem Privatleben vereinen will.
kurzfristig macht das kaum eine - die meisten machen das ein paar Jahre oder auch länger und wollen in dieser Zeit möglichst viel verdienen. Die Cleveren legen es auf die Seite die anderen verbrauchen es...
Wenn man weit von seinen Freunden und Familie lebt kann man kaum ein normales Privatleben führen. Das Privatleben wird dann in den Ferien zu Hause gepflegt. Das ist ein hartes Leben! Egal ob Studio oder Saunaclub. Dabei sind die Arbeitszeiten in den Studios meist ähnlich wie im Saunaclub z.B. 12 - 2. Das war früher als es vorallem lokale WG gab anders, damals gab es z.B. in der Happylife-Kette Schichtbetrieb 12-4 und 4 bis Schluss.
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um den Verdienst geht es eigentlich allen WG's - wieso arbeiten sie denn sonst in diesem Job?
Klar gehts immer ums Geld, aber es macht schon einen Unterschied ob man kurzfristig soviel Geld wie möglich verdienen will, oder ob man den Job ein paar Jahre machen will und ihn deshalb mit einem Privatleben vereinen will.
aber das sind dann eben keine von dir vermissten "jungen Neueinsteigerinnen mehr"...
So pauschal kann man das nicht sagen.
Es gibt Girls mit 22 die schon zwei, drei Jahre Erfahrung ald Camgirl und Erotikmodel haben. Und es gibt Girls die mit 27 noch echte Neueinsteigerinnen sind.
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Naja, ich denke den RO-Girls geht es wohl eher um den Verdienst, und der ist in einem Club wohl schon höher
um den Verdienst geht es eigentlich allen WG's - wieso arbeiten sie denn sonst in diesem Job?
Anders sieht es aus, wenn sich jemand z.B. schon als Camgirl und Erotikmodel einen Namen gemacht hat. Da kommen dann auch genug Gäste in ein Appartmenthaus, egal wo es ist.
aber das sind dann eben keine von dir vermissten "jungen Neueinsteigerinnen mehr"...
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ja weil die meisten jungen Neueinsteigerinnen eben die Saunaclubs bevorzugen.Naja, ich denke den RO-Girls geht es wohl eher um den Verdienst, und der ist in einem Club wohl schon höher, vorallem wenn sich die Girls noch keinen Namen gemacht haben.
Anders sieht es aus, wenn sich jemand z.B. schon als Camgirl und Erotikmodel einen Namen gemacht hat. Da kommen dann auch genug Gäste in ein Appartmenthaus, egal wo es ist.
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aber der Arbeitsalltag in einem Saunaclub ist ja noch anstrengender als in einem Studio oder Appartmenthaus.
Woher weisst du das eigentlich? Du gehst ja gar nicht in die Saunaclubs - oder hast du einmal als weiblicher Walraff in einem Saunaclub gearbeitet?
Und vom Alter her meine ich eher so 20-23jährige Neueinsteigerinnen, die mittlerweile in den Studios und Appartmenthäusern echt selten geworden sind.ja weil die meisten jungen Neueinsteigerinnen eben die Saunaclubs bevorzugen. Offensichtlich gibt es handfeste Gründe wieso dass das so ist und die Studios von diesen gemieden werden. Ich habe starke Zweifel an den von dir erwähnten Freiheiten in den Studios. Einfach Däumchen drehen und stundenlang auf Kunden warten ist auch nicht "jederfraus" Sache. Die meisten Studios laufen gegenüber früher schlecht und sind zudem meistens sehr autoritär geführt.
In den gut geführten Saunaclubs haben die Frauen doch mehr Freiheiten. Zum Beispiel können sie zwischendurch im clubeigenen Restaurant gemeinsam essen gehen und dabei auch "normale" Gespräche führen oder eine Pause einlegen und den Club verlassen...
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Kenne einen kleineren Saunaclub im Aargau, der auch in diesem Forum ist, und wo nahezu jedes Mädchen einen Zuhälter hat. Und der Club sogar mit einem Zuhälter Ring aus Rumänien zusammenarbeitet, von dem die Mädchen geschickt werden, deshalb kommen die meisten Mädchen in dem Club aus der gleichen Stadt bzw. Umgebung.
Dann sag doch mal, welcher Club so arbeitet.
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das mag ja für die Studios in die du gehst zutreffen, aber sicher nicht für die guten Saunaclubs - die werden ja regelrecht überschwemmt von jungen hübschen Frauen welche dazu noch (im Gegensatz zu früher) einen absoluten Topservice bieten! Oder fehlen dir einfach die 16 Jährigen?
Saunaclubs sind gerenell nicht mein Ding, aber der Arbeitsalltag in einem Saunaclub ist ja noch anstrengender als in einem Studio oder Appartmenthaus.
Und vom Alter her meine ich eher so 20-23jährige Neueinsteigerinnen, die mittlerweile in den Studios und Appartmenthäusern echt selten geworden sind.
Auf Schweizer Gegebenheiten übertragen würde das Ganze bedeuten, dass die legale Ausübung der Prostitution nur noch mit Ausländerausweis B möglich wäre.
Und genau das sollte meiner Ansicht nach den Frauen aus Osteuropa dann auch ermöglicht werden, damit sie ihrer Tätigkeit legal und unter guten Bedingungen nachgehen können.Für WGs die hauptsächlich in der Schweiz arbeiten wäre das durchaus wünschenswert, weil sie dadurch dann auch die Möglichkeit zu einem Privatleben bekommen würden, statt nur in den Clubs oder Studios zu leben.
Für WGs die nur gelgentlich mal ne Woche oder zwei in die Schweiz kommen wollen, wäre es allerdings in der Tat deutlich zuviel bürokratischer Aufwand.
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Alle haben sie einen Parasiten. Nur die wenigsten haben keinen.
Ich hoffe es haben nicht alle Parasiten Nein du sprichst die Loverboys Thematik an alles klar, ja manchmal keine schöne Geschichte.
Aber machen wir hier jetzt weiter auf Moralapostel, weil jeder muss für sich selber wissen was er tut und ja es soll nicht alles schöngeredet werden aber wir werden die Hintergrunde der einzelnen WG's oft nie genau erfahren.
Gruss
Skinny -
Erstens haben nicht alle WGs einen Zuhälter. Im Gegenteil.
Alle haben sie einen Parasiten. Nur die wenigsten haben keinen.
Erstens haben nicht alle WGs einen Zuhälter. Im Gegenteil. Das ist in den Clubs die in diesem Forum sind wohl selten und falls, dann sind sie dumm und selber Schuld.
Muss dir leider widersprechen. Kenne einen kleineren Saunaclub im Aargau, der auch in diesem Forum ist, und wo nahezu jedes Mädchen einen Zuhälter hat. Und der Club sogar mit einem Zuhälter Ring aus Rumänien zusammenarbeitet, von dem die Mädchen geschickt werden, deshalb kommen die meisten Mädchen in dem Club aus der gleichen Stadt bzw. Umgebung. Der Club teilt den Zuhältern in der Heimat den Verdienst der Mädchen mit, damit sie das mit dem Geld vergleichen können was sie über Western-Union geschickt bekommen haben. Der Club übernimmt also in der Schweiz die Überwachungsfunktion und Beaufsichtigung der Mädchen, so dass die Zuhälter von den Mädchen nicht beschissen werden können und wissen wo sie sind. Interessant das die meisten Mädchen speziell von diesem Club nie in andere Clubs wechseln. Oder ist das nur Zufall?
Es ist doch alles mit den Quellensteuern, den Puff- und Beamtenkontrollen, den Prostituierten-Gesetzen so geregelt, dass eine die mitdenkt, sich im legalen Bereich rumtigert und geschützt werden kann. Aber für das braucht es auch Selbstverantwortung.
Wenn diese Mädchen alles gestandene Frauen mit einem Selbstbewusstsein oder gebildete Unternehmerinnen wären, als die sie oft und gern von gutgläubig und schlauen Gelehrten im Forum betitelt werden, dann stimmt was du schreibst. Jedoch ist oft das Gegenteil der Fall. Die Mädchen sind blutjung ohne Lebenserfahrung, sind vielleicht das erste Mal in ihrem Leben in einen Typ so richtig verknallt und machen aus Liebe fast alles was von ihnen verlangt wird und erkennen nicht das sie auf einen skrupellosen Parasit hereingefallen sind und finanziell ausgesaugt werden. So kommen dann die "selbstverantwortlichen und selbständigen freien Unternehmerinnen", kaum der Sprache mächtig, ohne Ausbildung, ihre Habseligkeiten und Kleider in einem Aldi Plastiksack unterm Arm, in ein fremdes Land fernab ihrer Heimat in einen "seriösen" Club. Warum werden die Mädchen von diesen Typen in der Heimat bedroht oder über die Familien erpresst, falls sie das Spiel durchblicken, den Typen kein Geld mehr schicken oder aufhören wollen? Genau dann und leider erst dann kommt die grausame Wahrheit für die Mädchen ans Licht. Aus eigener Kraft, kaum Entrinnen aus diesen Zuhälter Ringen für die Mädchen möglich, das Martyrium aus Bedrohung, Erpressung, körperlicher sowie psychischer Gewalt nimmt seinen Lauf und dauert an bis die Mädchen sich ihrem Schicksal fügen und brav weitermachen, die Wünsche der Klientel erfüllen, ihr Geld abliefern... Von Freiwilligkeit ganz weit weg... und so toll gesetzlich beschützt und steuerlich geregelt, dass jeder ohne Reue und schlechtes Gewissen konsumieren darf, es lebe das Konsumenten Paradies .
Das Paradies für Konsumenten wie mich, niemand sollte was dran ändern.
Uns Konsumenten darf man keinen Vorwurf machen, da wir die Hintergründe meist nicht durchblicken können. Aber die Behörden sollten nicht nur Steuern kassieren sondern endlich damit beginnen, bestehende Gesetze zu nutzen und den Clubs bei Verdachtfällen ermitteln und mit drakonischen Strafen das Handwerk legen.
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Lets hope and pray ... dass die Schweizer stets pragmatischer alles durchdenken, bevor sie etwas dem Volk runterbefehlen.
... und danke für Deine detaillierten Erklärungen.
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Hallo Banderas,
ich gebe dir in allem, was du sagst recht. Mir wäre es am liebsten, wenn hier alles so bleiben würde, wie es ist. Auf das Thema bin ich gekommen, weil einer meiner Kollegen in der Nähe von Düsseldorf wohnt und wir uns letztes Wochenende getroffen haben ( hier in Zürich, Green Mango Bar, falls du den Laden kennst). Da hat er mir eben erzählt, was in Deutschland, und ganz speziell in Nordrhein-Westfalen, gerade in den Clubs diesbezüglich so läuft. Und dann habe ich mich dran erinnert, dass ich irgendwann, ist schon eine Weile her, hier im Forum einen Beitrag von Ingo gelesen hat, in dem er prognostiziert hat, dass in der Schweiz so eine ähnliche Verschärfung der Gesetze kommen wird, oder u.U. kommen wird, weiss nicht mehr genau, wie er das gesagt und gemeint hat. Vielleicht könnte Ingo das hier nochmal genauer erläutern, wie er das gemeint hat, ich kann mich eben auch nicht mehr daran erinnern, in welchem Zusammenhang er die Bemerkung gemacht hat. Für mich ist es auf jeden Fall so, wie es jetzt hier ist, und zwar ganz konkret im Grossraum Zürich / Mittelland, perfekt. Das Paradies für Konsumenten wie mich, niemand sollte was dran ändern. Also, dein Wort in Gottes Ohr, hoffen wir, dass National- und/oder Ständerat niemals auf die dämliche Idee kommen, ähnlichen Schwachsinn auszudampfen wie die Germanen. An dem Beispiel der Verrichtungsboxen kann man allerdings auch erkennen, dass die hiesigen, politisch Verantwortlichen auch nicht immer ausschliesslich von solider Sachkenntnis und gesundem Menschenverstand geleitet werden. Hoffen wir das Beste! -
Eben ... Hürden, Formulare, Kontrollen, Warten, Bittstellen, Beratung, Zahlen für Beratung, neue Aufenthaltsbewilligungen, Offenlegung und damit Diskrimierung der WGs, die anonym bleiben wollen, noch mehr Finanzamt, Wohnungsmisere, höhere Preise für Kunden, komplizierte Verfahren, Einschüchterung, Schliessung von Geschäften, Abschreckung, Abwanderung in die Illegilität.
Du als na ja Typ ... beschreibst alles genau so und tönst wie Brüssel oder irgendein Gutmensch in Berlin, der es allen recht machen will, uniforme Lösungen für alle präsentieren willst, und am Schluss gibts nur ein Administrationsmonster und nichts ist gelöst. Nie den Mark spielen lassen und liberal sein wollen.
Es ist doch alles mit den Quellensteuern, den Puff- und Beamtenkontrollen, den Prostituierten-Gesetzen so geregelt, dass eine die mitdenkt, sich im legalen Bereich rumtigert und geschützt werden kann. Aber für das braucht es auch Selbstverantwortung. Wenn sie einen Zuhälter zuhause hat und ihm hörig ist, ist doch das nicht unser Problem. Hier ist so was verboten.
Ich bin da locker. Falls so was kommt, gibt es andere Möglichkeiten. Nur geht das Geld nicht mehr an die WGs, Puffbesitzer und den Staat.
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Na ja, das deutsche Gesetz bringt für Sexworkerinnen schon ein paar gravierende Änderungen mit sich, welche, falls in der Schweiz ein vergleichbares Gesetz beschlossen werden würde, dann auch die hierzulande tätigen WGs betreffen würde. Die neue Meldepflicht in Deutschland verlangt immer einen festen Wohnsitz und, egal ob als selbstständig erwerbende oder als angestellt tätige Sexworkerin, einen Krankenversicherungsnachweis sowie den Nachweis der Anmeldung beim Finanzamt. Angestellte müssen ausserdem eine Rentenversicherung nachweisen. Bei einem Angestelltenverhältnis ergibt sich die Anmeldung bei der Sozialversicherung (Rente, Krankenkasse) und die Anmeldung beim Finanzamt mit dem Abschluss des Arbeitsvertrags praktisch von selbst, denn dafür hat der Arbeitgeber zu sorgen. Wer als selbständig erwerbende Sexworkerin (oder Sexworker) tätig sein will, hat erstmal ein ziemliches Gerenne, bevor sie (oder er) alle Meldepflichten erfüllt hat. Die meisten EU-Staatsangehörigen werden dafür wahrscheinlich irgendeine Form von Beratung zur Hilfe nehmen müssen, was u.U. sinnvollerweise die Clubbetreiber anbieten könnten. Der grösste Stolperstein bei der ganzen Anmelderei ist der Nachweis eines festen Wohnsitzes bei der zuständigen Meldebehörde. Dazu gehört nämlich unter anderem zwingend eine vom Vermieter ausgestellte Bestätigung für die Miete einer Wohnung.
Auf Schweizer Gegebenheiten übertragen würde das Ganze bedeuten, dass die legale Ausübung der Prostitution nur noch mit Ausländerausweis B möglich wäre.
Und genau das sollte meiner Ansicht nach den Frauen aus Osteuropa dann auch ermöglicht werden, damit sie ihrer Tätigkeit legal und unter guten Bedingungen nachgehen können. Ich kenne persönlich nur eine einzige WG, die im Besitz des Ausländerausweises B ist und die hat sich tatsächlich von jemanden beraten lassen, der sich mit der Materie auskennt und sie hat eine Wohnung angemietet, die inzwischen nicht nur von ihr genutzt wird, sondern praktisch eine Wohngemeinschaft mehrerer Frauen ist. Vermutlich würde sich bei einer allfälligen Verabschiedung einer dem deutschen Gesetz entsprechenden Regelung in der Schweiz die Gesamtzahl der WGs schon spürbar verringern, so wie es in Deutschland bereits jetzt der Fall ist. Vielleicht würden auch einige der low-budget Clubs in wirtschaftliche Schieflage geraten, aber entscheidend wird dabei das Verhalten der Clubbetreiber sein. Wenn die Clubbetreiber sich dafür engagieren, dass Frauen aus Osteuropa die notwendigen gesetzlichen Vorgaben erfüllen, um legal arbeiten zu können, dann wird sich für uns Konsumenten nicht viel ändern (ausser einer zumutbaren Erhöhung der Preise). Falls die Clubbetreiber allerdings die Verknappung des Angebots weitgehend tatenlos hinnehmen, werden die Preise in den seriösen Clubs erheblich steigen und gleichzeitig werden haufenweise Sexworkerinnen illegal arbeiten, in die Illegalität gedrängt werden. -
Es gibt da schon einige kuriose Kommentare ...
Erstens haben nicht alle WGs einen Zuhälter. Im Gegenteil. Das ist in den Clubs die in diesem Forum sind wohl selten und falls, dann sind sie dumm und selber Schuld. Die WGs arbeiten hier, damit sie ihr Studium, ein Haus, ein Geschäft oder ein Auto kaufen oder aufbauen können.
Ich rede nicht vom Strassenstrich und schmudligen Studios, sondern von etablierten Clubs.
Wenn Druck, dann kommt er am ehesten von der eigenen Familie, die aber nicht weiss, dass sie da arbeitet, aber gerne die hohle Hand fürs Sponsoring hinhält.
Zweitens will die Mehrheit der Professionellen mit ihren Verbänden keine neue Regeln, die von ein paar Bureaukraten kreiert wurden, aber praktisch keine Ahnung haben was abgeht. Siehe die Millionen CHF Investitionen in Figgboxen im Kanton Zürich. Gibts die noch? Ein Mega-Flopp von Politikern, die es nur gut meinten.
Schliesslich führt das nur zu Diskriminierung der WGs und zu mehr Kontrollen. Wie willst Du denn das Gummi beim Blasen kontrollieren? Kommen die dann ins Zimmer rein oder werden Kameras installiert? So ein Scheiss-Gips.
Es gibt genug Gesetze hier, um die WGs zu schützen. Illegal schafft keine in den Clubs auf dieser Webseite an. Solch ein Risiko geht kein Puffbesitzer in diesem Forum ein.
Wenn man WGs schützen will, dann finanziell wie schon geschehen mit BVG und AHV. Und gutem Verdienst, was sie auch in diesen Clubs haben, wenn sie fleissig sind.
Wir wollen keine EU Turbos. Schon vergessen? Ueber 80% der Schweizer wollen keine EU und ihre Gesetze, denn es heisst nur mehr Beamte und mehr Steuern. Die nördlichen Nachbarn sind schon damit zugedeckt. Weltmeister im Steuern zahlen ... die Bürger zu naiven Steuerlingen abgestempelt ... trotz Rekord-hohen Steuerüberschüssen. 50% der Arbeitsnehmer in Deutschland sind direkt oder indirekt vom Staat abhängig. So was geht in der liberalen Schweiz nicht, oder wir werden ebenfalls mit einer 40-60%iger Steuerlast abgezockt.
Drittens könnten solche Gutmenschen-Gesetze empfindlich den Kunden treffen. Wir sind in einem sensiblen Business, wo man locker auch ausweichen kann, falls es nicht mehr stimmt.
Client first. Ohne ihn läuft gar nichts. Die Kunden langen tief in ihren Geldbeutel, also wollen sie besten Service oder sonst dampfen sie anderswo ab. Solche Gesetze werden wieder neue Türen öffnen. Es werden wohl wieder mehr WGs in den Schwarzmarkt abtauchen. Die Kunden gehen ins Ausland oder machen Escort oder wissen sonst wie.
Und was waere die Quintessenz von all dem? Genau ... weniger Geld für die WGs, für den Puffbesitzer und auch für den Staat.
Einfach sein lassen wie es ist. Regulierungen abbauen, nicht aufbauen. Nicht allen überall immer helfen wollen. Selbstverantwortung. Den liberalen Geist behalten, das was die Schweiz gross gemacht hat, und das was wir hier so schätzen.
Der Schlüssel zum Misserfolg ist es, allen immer recht zu machen. Wir müssen gar nichts kopieren. Nicht schon wieder einknicken. Wir hatten schon mal einen anderen Sektor, wo man sich fügig machte, und es allen recht machen wollte. Am Schluss wurden nur viele Arbeitsplätze und Steuereinkommen vernichtet, und die Konkurrenz im Ausland freute sich ob unserer Naivität und holte sich die Marktanteile von der Schweiz.
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nach meinem Gefühl ging es schon die Jahre zuvor abwärts mit der Branche. Irgendwie fehlt es an jungen, attraktiven Neueinsteigerinnen.
das mag ja für die Studios in die du gehst zutreffen, aber sicher nicht für die guten Saunaclubs - die werden ja regelrecht überschwemmt von jungen hübschen Frauen welche dazu noch (im Gegensatz zu früher) einen absoluten Topservice bieten! Oder fehlen dir einfach die 16 Jährigen?
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Der Punkt an der ganzen Geschichte ist, dass die Ausübung der Prostitution mit einem vorläufigen Visum oder Touristenvisum nicht mehr gestattet ist.
Das ist meiner Meinung aber höchstens für Cabarets relevant, in den Appartmenthäusern, Studios und Clubs sind ja eigentlich eh nur EU-Girls die kein Visum brauchen.
Als Folge der Umsetzung des Gesetzes hat sich in einigen Clubs in NRW die Zahl der WGs halbiert, da die Mehrheit der aus Osteuropa stammenden Frauen ohne gültige, langfristige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis unterwegs sind. Knackpunkt für diese Frauen ist meist die notwendige Arbeitserlaubnis, die an den Nachweis eines festen Wohnsitzes gekoppelt ist.
Für EU-Girls gibt es doch weder ein Visum noch eine Arbeitserlaubnis, da sie ja grundsätzlich ein Anrecht darauf haben.
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Der Knackpunkt ist meiner Meinung noch eher das viele Girls (allem voran die DE-Girls) sich nicht gerne bei einer staatlichen Stelle also Prostituierte registrieren wollen, und auch viele Vermieter von Appartmenthäusern wollen sich ebensowenig registrieren.
Allerdings ist das Prostitutionsgesetz nur die eine Sache, nach meinem Gefühl ging es schon die Jahre zuvor abwärts mit der Branche. Irgendwie fehlt es an jungen, attraktiven Neueinsteigerinnen.
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Wäre schön, wenn die Diskussion hier sachlich bleiben würde. Ich denke schon, dass die Schweizer Politik sich mit dem neuen deutschen Prostitutionsschutzgesetz beschäftigen wird und ggf. Änderungen der aktuellen hiesigen Rechtslage in Erwägung zieht. Wie Ingo richtig bemerkt hat, hat die gegenwärtige Situation für die WGs auch massive Nachteile. Neben den aufgrund der grossen Konkurrenz gesunkenen Preise gibt es zur Zeit auch keinerlei wirksame Regelungen, welche die Zuhälterei erschweren. Der Hauptzweck des deutschen Gesetzes besteht darin, die ausufernde Zuhälterei und Ausbeutung der Frauen einzudämmen. Mit der Meldepflicht und dem Zwang zum Nachweis einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis soll verhindert werden, dass irgendwelche Schweinebacken ihren Hasen einfach ein befristetes Touristen- oder Tänzerinnenvisum besorgen und diese vor einem Club abladen und dann 3 Monate lang abkassieren, bis die Gültigkeit des Visums erloschen ist. Anschliessend werden die Frauen für ein paar Wochen zurück ins Heimatland verfrachtet, damit das Spielchen in die nächste Runde gehen kann. Ermöglicht wird diese Form der Ausbeutung der Frauen zur Zeit vor allem auch durch zu leicht zu erhaltenden Status der Frauen als selbständig Erwerbende. Auch die naivste 18-jährige Dorfschönheit vom platten, rumänischen Land kann in jedem beliebigen Club als Prostituierte anfangen zu arbeiten, es gibt keine Massnahme, die die Freiwilligkeit dieses Entschlusses prüft. Den Scheiss verhindern oder zumindest erschweren zu wollen, ist ja erstmal schon ein berechtigtes Anliegen. Die in Deutschland neu errichteten administrativen Hürden sollen dazu führen, dass die Frauen nicht mehr so einfach (für ihren „Freund“, sprich Zuhälter) anschaffen gehen können, sondern ihre Tätigkeit und ihre Lebensumstände kontrolliert werden können und ein Abhängigkeitsverhältnis zu einem Zuhälter ggf. leichter erkannt und strafrechtlich verfolgt werden kann.
Damit soll zunächst nicht die Prostitution als solche erschwert oder eingedämmt werden, sondern sichergestellt werden, dass die Frauen krankenversichert sind, Steuern entrichten, sich regelmässig medizinischen Kontrollen unterziehen und einen gewissen Aufwand betreiben, der nicht von Dritten übernommen werden kann und den sie vermutlich nicht auf sich nehmen werden, wenn der Entschluss zur Tätigkeit als Prostitierte nicht gut überlegt ist. Man sollte allerdings andererseits den vielen, tatsächlich ausschliesslich in eigenem Interesse tätigen WGs aus Osteuropa die Möglichkeit lassen, weiterhin in Frieden ihrer Tätigkeit nachgehen zu können. Wenn man praktisch den Grossteil der WGs osteuropäischer Herkunft aus den hiesigen Clubs verbannt, sehe ich nur Nachteile für (fast) alle. Die Clubs werden weniger Umsatz durch Eintritte erzielen, die nicht ordentliche gemeldeten Frauen werden in irgendwelchen halbseidenen Schuppen unter kaum zumutbaren Bedingungen illegal ihrer Tätigkeit nachgehen (vergleiche hierzu auch Langstrassenquartier), die Konsumenten werden einen erheblichen Verlust an Lebensfreude verkraften müssen. Unter Umständen werden ordentlich gemeldete WGs in attraktiven Clubs mehr Geld verdienen, was aber nicht zwangsläufig der Fall sein wird, da die den Männern insgesamt zur Verfügung stehende Geldmenge ja nicht zunimmt. Sie wird höchtens auf weniger Frauen verteilt. Ich würde mir wünschen, dass seriöse Clubbetreiber ihre Ausgaben für Anwälte nutzen, um den Frauen aus Osteuropa die legale Ausübung der Prostitution zu ermöglichen. Das würde einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, denn letztlich müsste man Wohnmöglichkeiten für die Frauen schaffen, die eine Anmeldung des Wohnsitzes erlauben und ein Beschäftigungsverhältnis schaffen, welches den Frauen die Möglichkeit der Erlangung einer Arbeitserlaubnis bietet. So weit meine Gedankenspiele, jetzt nochmal eine etwas konkreter formulierte Frage an Ingo: Hälst du es für realistisch, dass die Clubbetreiber eine solche Infrasruktur schaffen und sich die Clubszene zu einem Dienstleistungszweig wie z.B. Coiffure und Gastronomie entwickeln oder wird es einfach zu einem Exodus der Illegalen aus den Clubs kommen?Naja, wobei so ein Saunaclub natürlich schon eine "schöne" Sache ist. Die Damen gelten als selbstständig und der Betreiber ist erst einmal aus dem Schneider, wenn er sich nicht völlig doof anstellt. Wer oder was (Menschen nennen ich diese Kreaturen nicht) die Frauen vor den Club fährt, ist bzw. kann ihnen ja egal sein.
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Ausser Gummipflicht was würde sich in der Schweiz ändern ? Die WGs hier müssen sich schon jetzt anmelden, sie haben doch diese "Businesspläne" mit ihren Namen und Adresse in Rumänien, den Behörden hier sind sie bekannt.
Regelmässige ärztliche Kontrollen wären nicht schlecht, wie wir wissen wird das hier den WGs überlassen.
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Wäre schön, wenn die Diskussion hier sachlich bleiben würde. Ich denke schon, dass die Schweizer Politik sich mit dem neuen deutschen Prostitutionsschutzgesetz beschäftigen wird und ggf. Änderungen der aktuellen hiesigen Rechtslage in Erwägung zieht. Wie Ingo richtig bemerkt hat, hat die gegenwärtige Situation für die WGs auch massive Nachteile. Neben den aufgrund der grossen Konkurrenz gesunkenen Preise gibt es zur Zeit auch keinerlei wirksame Regelungen, welche die Zuhälterei erschweren. Der Hauptzweck des deutschen Gesetzes besteht darin, die ausufernde Zuhälterei und Ausbeutung der Frauen einzudämmen. Mit der Meldepflicht und dem Zwang zum Nachweis einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis soll verhindert werden, dass irgendwelche Schweinebacken ihren Hasen einfach ein befristetes Touristen- oder Tänzerinnenvisum besorgen und diese vor einem Club abladen und dann 3 Monate lang abkassieren, bis die Gültigkeit des Visums erloschen ist. Anschliessend werden die Frauen für ein paar Wochen zurück ins Heimatland verfrachtet, damit das Spielchen in die nächste Runde gehen kann. Ermöglicht wird diese Form der Ausbeutung der Frauen zur Zeit vor allem auch durch zu leicht zu erhaltenden Status der Frauen als selbständig Erwerbende. Auch die naivste 18-jährige Dorfschönheit vom platten, rumänischen Land kann in jedem beliebigen Club als Prostituierte anfangen zu arbeiten, es gibt keine Massnahme, die die Freiwilligkeit dieses Entschlusses prüft. Den Scheiss verhindern oder zumindest erschweren zu wollen, ist ja erstmal schon ein berechtigtes Anliegen. Die in Deutschland neu errichteten administrativen Hürden sollen dazu führen, dass die Frauen nicht mehr so einfach (für ihren „Freund“, sprich Zuhälter) anschaffen gehen können, sondern ihre Tätigkeit und ihre Lebensumstände kontrolliert werden können und ein Abhängigkeitsverhältnis zu einem Zuhälter ggf. leichter erkannt und strafrechtlich verfolgt werden kann.
Damit soll zunächst nicht die Prostitution als solche erschwert oder eingedämmt werden, sondern sichergestellt werden, dass die Frauen krankenversichert sind, Steuern entrichten, sich regelmässig medizinischen Kontrollen unterziehen und einen gewissen Aufwand betreiben, der nicht von Dritten übernommen werden kann und den sie vermutlich nicht auf sich nehmen werden, wenn der Entschluss zur Tätigkeit als Prostitierte nicht gut überlegt ist. Man sollte allerdings andererseits den vielen, tatsächlich ausschliesslich in eigenem Interesse tätigen WGs aus Osteuropa die Möglichkeit lassen, weiterhin in Frieden ihrer Tätigkeit nachgehen zu können. Wenn man praktisch den Grossteil der WGs osteuropäischer Herkunft aus den hiesigen Clubs verbannt, sehe ich nur Nachteile für (fast) alle. Die Clubs werden weniger Umsatz durch Eintritte erzielen, die nicht ordentliche gemeldeten Frauen werden in irgendwelchen halbseidenen Schuppen unter kaum zumutbaren Bedingungen illegal ihrer Tätigkeit nachgehen (vergleiche hierzu auch Langstrassenquartier), die Konsumenten werden einen erheblichen Verlust an Lebensfreude verkraften müssen. Unter Umständen werden ordentlich gemeldete WGs in attraktiven Clubs mehr Geld verdienen, was aber nicht zwangsläufig der Fall sein wird, da die den Männern insgesamt zur Verfügung stehende Geldmenge ja nicht zunimmt. Sie wird höchtens auf weniger Frauen verteilt. Ich würde mir wünschen, dass seriöse Clubbetreiber ihre Ausgaben für Anwälte nutzen, um den Frauen aus Osteuropa die legale Ausübung der Prostitution zu ermöglichen. Das würde einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, denn letztlich müsste man Wohnmöglichkeiten für die Frauen schaffen, die eine Anmeldung des Wohnsitzes erlauben und ein Beschäftigungsverhältnis schaffen, welches den Frauen die Möglichkeit der Erlangung einer Arbeitserlaubnis bietet. So weit meine Gedankenspiele, jetzt nochmal eine etwas konkreter formulierte Frage an Ingo: Hälst du es für realistisch, dass die Clubbetreiber eine solche Infrasruktur schaffen und sich die Clubszene zu einem Dienstleistungszweig wie z.B. Coiffure und Gastronomie entwickeln oder wird es einfach zu einem Exodus der Illegalen aus den Clubs kommen? -
Mit diesen Mitteln die Prostitution zu erschweren (Kriminalisierung und Stigmatisierung der WG's, Ausgrenzung, Zwangs-Outing, Vorschriften Sexualität etc.) das du es gut findest und unterstützt, zeigt nur dein wahres Gesicht gegenüber den Girls und den Gästen. Jetzt wo dein Club gross und bekannt ist, würden dir solche restriktiven Gesetze gelegen kommen um dir Konkurenz vom Leibe zu halten? Wer sich also keine steigenden Preise wünscht und keinen Rückschritt der sollte also besser deine Konkurrenz unterstützen.
Schicke die Hälfte der Girls vom Globe einfach nach Hause und verbiete FO, so kannst du zur Eindämmung der Prostitution deinen Beitrag leisten und Vorbild spielen, Herr Oberlehrer .
Vor Heuchlerei nicht zu überbieten. Hälst dich selbst nicht an den Gummi. Ausserdem war das Globe einer der ersten Saunaclubs die im grossen Stil auf den Zug mit dem Naturblasen aufgesprungen ist und den FO-Standard eingeführt hat um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Clubs zu verschaffen.
Ich weiss gar nicht, warum du dich aufregst, es ist doch alles bestens! Geniesse besser deine Zeit
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Es geht darum, die Prostitution zu erschweren, sie einzudämmen. Das finde ich schon mal gut.
Mit diesen Mitteln die Prostitution zu erschweren (Kriminalisierung und Stigmatisierung der WG's, Ausgrenzung, Zwangs-Outing, Vorschriften Sexualität etc.) das du es gut findest und unterstützt, zeigt nur dein wahres Gesicht gegenüber den Girls und den Gästen. Jetzt wo dein Club gross und bekannt ist, würden dir solche restriktiven Gesetze gelegen kommen um dir Konkurenz vom Leibe zu halten? Wer sich also keine steigenden Preise wünscht und keinen Rückschritt der sollte also besser deine Konkurrenz unterstützen.
Schicke die Hälfte der Girls vom Globe einfach nach Hause und verbiete FO, so kannst du zur Eindämmung der Prostitution deinen Beitrag leisten und Vorbild spielen, Herr Oberlehrer .
Noch besser finde ich die Gummipflicht. In erster Linie für die Girls, aber auch aus gesundheitlichen Aspekten.
Vor Heuchlerei nicht zu überbieten. Hälst dich selbst nicht an den Gummi. Ausserdem war das Globe einer der ersten Saunaclubs die im grossen Stil auf den Zug mit dem Naturblasen aufgesprungen ist und den FO-Standard eingeführt hat um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Clubs zu verschaffen.
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Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass du überhaupt nicht verstanden hast um was es in diesem Gesetz geht bzw. was der Gesetzgeber damit erreichen will. Wenn du also gegen Prostitution bist und für die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Prostituierten, Gummipflicht beim Blasen, Zwangs Outing, und Regelungen wie vor 50 Jahren, dann frage ich mich was du in dieser Branche überhaupt verloren hast?
Es geht darum, die Prostitution zu erschweren, sie einzudämmen. Das finde ich schon mal gut. Noch besser finde ich die Gummipflicht. In erster Linie für die Girls, aber auch aus gesundheitlichen Aspekten. Was habe ich nicht verstanden? Und verloren habe ich in dieser Branche gar nichts, nur gewonnen und gefunden!
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Aber ich würde mir so ein Gesetz auch für die Schweiz wünschen, mit denselben Konsequenzen.
Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass du überhaupt nicht verstanden hast um was es in diesem Gesetz geht bzw. was der Gesetzgeber damit erreichen will. Wenn du also gegen Prostitution bist und für die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Prostituierten, Gummipflicht beim Blasen, Zwangs Outing, und Regelungen wie vor 50 Jahren, dann frage ich mich was du in dieser Branche überhaupt verloren hast?
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Sebatian
Warum fragst du nach der Meinung von Ingo? Von ihm wirst du keine ehrliche Meinung bekommen, er ist diesbezüglich ein denkbar schlechter Ratgeber. Das siehst du schon an seiner Antwort, das er im neuen DE-Prostitutionsgesetz nur positives sieht obwohl Betreiber und Prostituierte in Deutschland dagegen Sturm laufen und vorm Bundesgerichtshof klagen, was auch er weiss. Aber Ingo findet das neue Gesetz nur positiv und toll. Würde es die Schweiz betreffen, wäre er der erste der beim Anwalt hocken würde um eine Klage zu lancieren. Noch vor kurzem hat er vor ähnlichen Regelungen in der Schweiz gewarnt und jetzt begrüsst er das neue DE-Prostitutionsgesetz, was einzig zur Repression und Schikanierung der WG's und Betreiber dient.Zum einen ist es Ingo's grundsätzliche Schadenfreude und Missgunst gegenüber anderen. Zum zweiten denkt er, dass durch das neue DE-Prostitutionsgesetz die WG's verstärkt in die Schweiz zum arbeiten wechseln. Auch daran sieht man, dass Ingo sich ständig widerspricht: Kommen mehr WG's in die Schweiz zum arbeiten führt das zu einem grösseren Angebot und folglich sinkenden Preisen. In anderen Beiträgen kannst du jedoch lesen, dass sich Ingo eine Verknappung der Prostituierten wünscht weil es zu höheren Preisen für die WG's führen würde. Wie du siehst, sind Ingo's Aussagen und Meinungen sehr widersprüchlich. Ich sage dazu: heuchlerisch und opportunistisch!
Apostel du bist ein Depp: Ich wurde zum deutschen Gesetz gefragt. Demgemäss gelten die Auswirkungen für Deutschland. Aber ich würde mir so ein Gesetz auch für die Schweiz wünschen, mit denselben Konsequenzen. Den Anwalt brauche ich nur, um die staatlichen Vorgaben perfekt zu erfüllen. Sonst noch irgendwelche neidisch-dümmlichen Bemerkungen deinerseits?
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Würde mich interessieren, was Profis wie Ingo alias Ogni zu der Frage so meinen. Ich glaube Ingo hat vor einiger Zeit schon vor einer entsprechenden Gesetzesänderung auch in der Schweiz gewarnt, bzw. eine solche prognostiziert.
Also ich finde das nur positive Regelungen.
Sebatian
Warum fragst du nach der Meinung von Ingo? Von ihm wirst du keine ehrliche Meinung bekommen, er ist diesbezüglich ein denkbar schlechter Ratgeber. Das siehst du schon an seiner Antwort, das er im neuen DE-Prostitutionsgesetz nur positives sieht obwohl Betreiber und Prostituierte in Deutschland dagegen Sturm laufen und vorm Bundesgerichtshof klagen, was auch er weiss. Aber Ingo findet das neue Gesetz nur positiv und toll. Würde es die Schweiz betreffen, wäre er der erste der beim Anwalt hocken würde um eine Klage zu lancieren. Noch vor kurzem hat er vor ähnlichen Regelungen in der Schweiz gewarnt und jetzt begrüsst er das neue DE-Prostitutionsgesetz, was einzig zur Repression und Schikanierung der WG's und Betreiber dient.das glaube ich Dir lieber Ingo!
nur gilt das nur für Deutschland. In der Schweiz werden aber dann wohl noch mehr Girls arbeiten wollen, da es bei uns vorderhand keine solchen Regelungen gibt! Oder sehe ich das falsch?Zum einen ist es Ingo's grundsätzliche Schadenfreude und Missgunst gegenüber anderen. Zum zweiten denkt er, dass durch das neue DE-Prostitutionsgesetz die WG's verstärkt in die Schweiz zum arbeiten wechseln. Auch daran sieht man, dass Ingo sich ständig widerspricht: Kommen mehr WG's in die Schweiz zum arbeiten führt das zu einem grösseren Angebot und folglich sinkenden Preisen. In anderen Beiträgen kannst du jedoch lesen, dass sich Ingo eine Verknappung der Prostituierten wünscht weil es zu höheren Preisen für die WG's führen würde. Wie du siehst, sind Ingo's Aussagen und Meinungen sehr widersprüchlich. Ich sage dazu: heuchlerisch und opportunistisch!
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Also ich finde das nur positive Regelungen.
das glaube ich Dir lieber Ingo!
Durch die Erschwernisse wird sich die Anzahl der Girls dezimieren. Folglich verdienen sie wieder mehr. Das ist für mich der Hauptpunkt.
nur gilt das nur für Deutschland. In der Schweiz werden aber dann wohl noch mehr Girls arbeiten wollen, da es bei uns vorderhand keine solchen Regelungen gibt! Oder sehe ich das falsch?
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Wie wahrscheinlich den meisten von euch bekannt sein dürfte, wird das neue Prostitutionsschutzgesetz, das eigentlich schon seit 01.07.2017 in Kraft ist, seit dem 01.01.2018 von den Behörden unseres nördlichen Nachbarlands tatsächlich auch durchgesetzt, bzw. angewendet.
Der Kern des neuen Gesetzes besteht in der behördlichen Anmeldepflicht für alle Sexworkerinnen. Die behördliche Anmeldung erfordert eine Pflichtgesundheitsberatung, die Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments und eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Deutschland, welche wiederum einen Wohnsitz in Deutschland voraussetzen. Von der Behörde wird dann, wenn alles okay ist, eine Anmeldebescheinigung ausgestellt (in D auch gerne als „Hurenausweis“ bezeichnet). Der Punkt an der ganzen Geschichte ist, dass die Ausübung der Prostitution mit einem vorläufigen Visum oder Touristenvisum nicht mehr gestattet ist.
Betreiber von Clubs, die nicht ordentlich angemeldete Sexworkerinnen beschäftigen, werden mit hohen Geldbussen (Grössenordnung 50 000 €) belegt.
Diesbezügliche Razzien haben bereits stattgefunden, als besonders rührig haben sich dabei die Behörden in Nordrhein-Westfalen (Köln, Düsseldorf) erwiesen. Als Folge der Umsetzung des Gesetzes hat sich in einigen Clubs in NRW die Zahl der WGs halbiert, da die Mehrheit der aus Osteuropa stammenden Frauen ohne gültige, langfristige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis unterwegs sind. Knackpunkt für diese Frauen ist meist die notwendige Arbeitserlaubnis, die an den Nachweis eines festen Wohnsitzes gekoppelt ist.
Ich hoffe sehr, dass der Schweizer Gesetzgeber nicht auf die blöde Idee kommt, in der Schweiz eine dementsprechende Änderung des rechtlichen Rahmens zur Ausübung der Prostitution vorzunehmen.
Würde mich interessieren, was Profis wie Ingo alias Ogni zu der Frage so meinen. Ich glaube Ingo hat vor einiger Zeit schon vor einer entsprechenden Gesetzesänderung auch in der Schweiz gewarnt, bzw. eine solche prognostiziert. Für uns Konsumenten wäre das eine Katastrophe, da sich das Angebot zumindest kurzfristig erheblich verknappen würde, was wiederum zu einer erheblichen Steigerung der Preise führen würde. Ich hoffe, dass die Clubbetreiber, falls es dann auch in der Schweiz zu besagter Gesetzesänderung kommen sollte, relativ schnell wirksame Massnahmen entwickeln werden, damit die administrativen Hürden für WGs aus Rumänien, Polen, Bulgarien etc. einfach zu bewältigen sein werden. Bis dahin wird es dann hoffentich bereits funktionierende Organisationsmodelle aus D geben.Also ich finde das nur positive Regelungen. Durch die Erschwernisse wird sich die Anzahl der Girls dezimieren. Folglich verdienen sie wieder mehr. Das ist für mich der Hauptpunkt.
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Wie wahrscheinlich den meisten von euch bekannt sein dürfte, wird das neue Prostitutionsschutzgesetz, das eigentlich schon seit 01.07.2017 in Kraft ist, seit dem 01.01.2018 von den Behörden unseres nördlichen Nachbarlands tatsächlich auch durchgesetzt, bzw. angewendet.
Der Kern des neuen Gesetzes besteht in der behördlichen Anmeldepflicht für alle Sexworkerinnen. Die behördliche Anmeldung erfordert eine Pflichtgesundheitsberatung, die Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments und eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Deutschland, welche wiederum einen Wohnsitz in Deutschland voraussetzen. Von der Behörde wird dann, wenn alles okay ist, eine Anmeldebescheinigung ausgestellt (in D auch gerne als „Hurenausweis“ bezeichnet). Der Punkt an der ganzen Geschichte ist, dass die Ausübung der Prostitution mit einem vorläufigen Visum oder Touristenvisum nicht mehr gestattet ist.
Betreiber von Clubs, die nicht ordentlich angemeldete Sexworkerinnen beschäftigen, werden mit hohen Geldbussen (Grössenordnung 50 000 €) belegt.
Diesbezügliche Razzien haben bereits stattgefunden, als besonders rührig haben sich dabei die Behörden in Nordrhein-Westfalen (Köln, Düsseldorf) erwiesen. Als Folge der Umsetzung des Gesetzes hat sich in einigen Clubs in NRW die Zahl der WGs halbiert, da die Mehrheit der aus Osteuropa stammenden Frauen ohne gültige, langfristige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis unterwegs sind. Knackpunkt für diese Frauen ist meist die notwendige Arbeitserlaubnis, die an den Nachweis eines festen Wohnsitzes gekoppelt ist.
Ich hoffe sehr, dass der Schweizer Gesetzgeber nicht auf die blöde Idee kommt, in der Schweiz eine dementsprechende Änderung des rechtlichen Rahmens zur Ausübung der Prostitution vorzunehmen.
Würde mich interessieren, was Profis wie Ingo alias Ogni zu der Frage so meinen. Ich glaube Ingo hat vor einiger Zeit schon vor einer entsprechenden Gesetzesänderung auch in der Schweiz gewarnt, bzw. eine solche prognostiziert. Für uns Konsumenten wäre das eine Katastrophe, da sich das Angebot zumindest kurzfristig erheblich verknappen würde, was wiederum zu einer erheblichen Steigerung der Preise führen würde. Ich hoffe, dass die Clubbetreiber, falls es dann auch in der Schweiz zu besagter Gesetzesänderung kommen sollte, relativ schnell wirksame Massnahmen entwickeln werden, damit die administrativen Hürden für WGs aus Rumänien, Polen, Bulgarien etc. einfach zu bewältigen sein werden. Bis dahin wird es dann hoffentich bereits funktionierende Organisationsmodelle aus D geben. -
Wenn ich das in Zusammenhang mit unserer Entwicklung in der Schweiz sehe, so kann ich viele Parallelen feststellen und wir steuern mit Vollgas auf das gleiche Debakel wie in Deutschland zu. In Deutschland begann es auch über die finanzielle und strafrechtliche Schiene, die Betreiber über Steuerkonflikte und Nachzahlungen in die Knie zu zwingen.
Zuerst der Hickhack mit dem Prostitutionsgesetz der Stadt Zürich, was alleinig dafür geschaffen wurde uns Betreiber zu drangsalieren, zum aufgeben zu bewegen, Kosten aufzubürden und alles unter dem Deckmantel zum "Schutz der Prostituierten". Das Ende vom Lied, kein Girl wird durch dieses Gesetz besser geschützt als vorher sondern eher in die Illegalität getrieben, z.B. in die Hotels, Wohnungen, Keller, illegale Clubs getarnt als albanisch serbische Kulturvereine und natürlich ohne Arbeitsbewilligungen, Steuern, Versicherungen.
Und als neusten Gag, hat man uns Betreiber mit dem AHV Hickhack im Dunkel stehen gelassen, um uns nun mit AHV Nachzahlungen in die Knie zu zwingen. Jetzt schauen wir was als nächstes kommt, vielleicht ein ähnliches Gesetz wie in Deutschland? Man schielt ja gern auf den grossen Nachbarn oder sogar bis Skandinavien auf das schwedische Model und macht nicht einmal einen Hehl daraus.
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Was ist das Problem? Ich kann im ProstSchG kein Verbot von FO finden.
Die Kondompflicht bezieht sich auf GV. Vielleicht mich jemand aufklären?In den "Begründung zum Entwurf des Ausführungsgesetz" durch den Gesetzesgeber, war auch festgehalten: "Unter Geschlechtsverkehr fallen neben dem vaginalen auch oraler und analer Geschlechtsverkehr." In der Finalen Fassung waren jedoch die Begründungen nicht mehr enthalten. Ob diese nun trotzdem Gültigkeit haben ist wohl nicht so einfach zu beantworten, da ich kein (deutscher) Jurist bin.
Gut möglich also dass dies mit dem Oralen Verkehr erst wieder erneut durch ein Gericht bestätigt werden muss. Aber zumindest in Bayern wo ein solches Gesetz schon länger besteht hat ein Gericht bestätigt, dass der Begriff Geschlechtsverkehr auch Oralen Geschlechtsverkehr beinhaltet. Dass es die Intention des Gesetzgebers ist auch den oralen Verkehr unter die Pflicht zu stellen ist aufgrund der ursprünglichen Begründungen aber klar.
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Was ist das Problem? Ich kann im ProstSchG kein Verbot von FO finden.
Die Kondompflicht bezieht sich auf GV. Vielleicht mich jemand aufklären? -
???
also ich habe vorgestern den Freitag Abend im Fkk66 verbracht, der Club ist auf deutschem Gebiet und es gab dort bei keiner Frau Diskussionen bezüglich FO. Auch meine zwei Kollegen waren von dem Club und den Frauen begeistert, deshalb wollen wir nächste Woche wieder hingehen. Im Garten sind wir gemeinsam mit drei Frauen in dem riesigen Whirlpool gesessen, unaufgeforderte heftige Knutschereien mit Zungenküssen, blasen im Whirlpool und gute Party mit den Frauen. Zwischendurch ist immer mal wieder einer von uns mit einer Frau kurz ins Zimmer verschwunden. Während ich meinem Kollege beim ficken auf dem Liegestuhl am Pool zuschaute, habe ich an der Grilltheke feine Garnelen und Lachs vom Grill gespeist. Schöne Erlebnisse, kaum zu toppen . Etwas vergleichbares gibt es bei uns in den CH Clubs leider nicht.
Freut mich das du einen schönen Abend im FKK66 verbracht hast. Aber wenn du von deiner Whirlpool Action erzählst, solltest du auch erwähnen das du und deine Kollegen ordentlich Getränke spendiert habt, ohne die gibt es das Erwähnte im FKK66 einfach nicht. Da geht mehr als eine Flasche Sekt (80€) über die Theke Letztendlich zahlst du dann mehr wie in der Schweiz. Ist einfach so.
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...ich habe einfach keine Lust auf diese FO / FM Diskussion vor dem Zimmergang. Das turnt total ab.
???also ich habe vorgestern den Freitag Abend im Fkk66 verbracht, der Club ist auf deutschem Gebiet und es gab dort bei keiner Frau Diskussionen bezüglich FO. Auch meine zwei Kollegen waren von dem Club und den Frauen begeistert, deshalb wollen wir nächste Woche wieder hingehen. Im Garten sind wir gemeinsam mit drei Frauen in dem riesigen Whirlpool gesessen, unaufgeforderte heftige Knutschereien mit Zungenküssen, blasen im Whirlpool und gute Party mit den Frauen. Zwischendurch ist immer mal wieder einer von uns mit einer Frau kurz ins Zimmer verschwunden. Während ich meinem Kollege beim ficken auf dem Liegestuhl am Pool zuschaute, habe ich an der Grilltheke feine Garnelen und Lachs vom Grill gespeist. Schöne Erlebnisse, kaum zu toppen . Etwas vergleichbares gibt es bei uns in den CH Clubs leider nicht.
Solchen Hickhack mit dem Service gibt es nur in den Clubs um Stuttgart und Nord aufwärts, wie es vor dem neuen Prostitutionsgesetz teilweise auch schon der Fall war.
Im FKK66 bekommst du für 60.- Euro / 60.- Fr. bei jedem Girl eine geile Halbe Stunde mit allem drum und dran. Das im FKK66 nach wie vor ein Grossteil aus Schweizer Gästen besteht, hat schliesslich seinen Grund: Der Schweizer versteht eben was von Qualität .
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Durch die Preissenkungen in verschiedenen CH Clubs kann man wirklich gleich in der Schweiz bleiben.
Wie Ranco73 geschrieben hat, ist der Deutsche Service vergleichbar mit dem neuen Billig-Service zu CHF63 in verschiedenen CH Clubs. Mit dem neuenProstitutionsschutzgesetz vom 01.07.2017 in DE haben Schweizer Clubs sogar den DE Clubs noch etwas Vorhaus.
Was mir an DE Clubs gut gefällt ist das Grill-Angebot, dass sollte man hier in der CH auch vermehrt anbieten, weniger gut in den Deutschenclubs gefällt mir das ständige Fragen der Girls nach Drinks, dass hat bei mir dazu geführt das ich in deutschen Clubs für die gleichen Leiatungen oft mehr Geld gebraucht habe als hier in der CH.
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Dann könnte man aber auch gleich in der Schweiz bleiben, aber trotzdem waren gestern Abend im gut besuchten FKK66 wieder sehr viele Schweizer Gäste.
Das FKK66 ist im Sommer immer gut besucht, denn dafür sorgen sowohl der tolle Aussenbereich als auch das Grillangebot. Wenn Du aber im Frühjahr unter der Woche hin gehst, ist dort ziemlich tote Hose. Ich kann mich an einen Dienstag erinnern, da wir waren wir abends um 21 Uhr nur 2 Dreibeiner ... Dementsprechend war die Stimmung der Girls.
Das Line-up des FKK66 ist derzeit ziemlich gut ... aber das wechselt auch häufig. Man könnte daher mal wieder einen Besuch in Betracht ziehen, aber ich habe einfach keine Lust auf diese FO / FM Diskussion vor dem Zimmergang. Das turnt total ab.
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SpritzMax hat es perfekt beschrieben. In den deutschen Clubs herrscht das Chaos bezüglich FO / FM / FOT. Das wird sich zwar nach einiger Zeit legen, aber der Aufpreis, der für FO dann übrig bleibt, wird nicht sonderlich attraktiv für die Girls sein. Ohnehin ist in etwas Entfernung zur Schweizer Grenze die CE für 50 EUR zu haben. Auch mit Upselling bleibt dann nicht soviel übrig wie in den Schweizer Clubs. Dazu kommt noch, dass die Girls sich mit FO in der Illegalität bewegen.
Auch wenn es in den Schweizer Clubs die 'Billigangebote' mit 63 CHF ohne ZK gibt, werden diese nach Aussage der Damen recht selten gebucht. Mehr als 80% der Freier bevorzugen den Vollservice. Also ganz so schlecht sieht es für die Damen hierzulande doch nicht aus.Wenn du in einen Süddeutschen Club gehst, bekommst du für die 50€ oder 60€ auch nur einen mittelmäßigen Service, vergleichbar mit dem 63CHF Service. Um einen gleichwertigen Service wie in in den CH Clubs für 90 CHF zu erhalten musst du auch in etwa gleich viel investieren. Dann könnte man aber auch gleich in der Schweiz bleiben, aber trotzdem waren gestern Abend im gut besuchten FKK66 wieder sehr viele Schweizer Gäste.
Das LineUp ist in den Sommermonaten immer schlechter, die Girls wollen genauso Urlaub machen wie wir auch und um den Markt in dieser Zeit zu befriedigen, braucht es nun mal einfach weniger Frauen.
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Service und Preise in deutschen Clubs seit dem neuen Prostitutionsschutzgesetz vom 01.07.2017
SpritzMax hat es perfekt beschrieben. In den deutschen Clubs herrscht das Chaos bezüglich FO / FM / FOT. Das wird sich zwar nach einiger Zeit legen, aber der Aufpreis, der für FO dann übrig bleibt, wird nicht sonderlich attraktiv für die Girls sein. Ohnehin ist in etwas Entfernung zur Schweizer Grenze die CE für 50 EUR zu haben. Auch mit Upselling bleibt dann nicht soviel übrig wie in den Schweizer Clubs. Dazu kommt noch, dass die Girls sich mit FO in der Illegalität bewegen.
Auch wenn es in den Schweizer Clubs die 'Billigangebote' mit 63 CHF ohne ZK gibt, werden diese nach Aussage der Damen recht selten gebucht. Mehr als 80% der Freier bevorzugen den Vollservice. Also ganz so schlecht sieht es für die Damen hierzulande doch nicht aus.Im History habe ich mit einigen Mitstechern länger über Deutsche Clubs geredet. Was wohl mit diesem Club seit dem ProstSchG das vor etwas mehr als 1 Woche in kraft getetten ist geschehen ist? Fazit: 1x FO wie früher, 1x strikt nur FM, 1x FO nur mit FOT Buchung. Pures FO/FM Chaos also.
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Unterdessen wurde von einer Anwaltskanzelei im Namen von einigen Betreibern, Prostituirten und Freiern beim Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, wobei auch die Kondompflicht beanstandet wird:
http://www.donacarmen.de/wp-co…CHWERDE-ProtSchG-2017.pdfInteressante stellen aus der Beschwerde:
ZitatWas aber meint die Gesetzesbegrundung mit oralem Geschlechtsverkehr? Fallt darunter jede orale Beruhrung der mannlichen oder weiblichen Geschlechtsteile oder ist darunter nur die orale Stimulation des mannlichen Gliedes zur Ejakulation gemeint? Welche Art von Kondomen soll der Prostituierte, der eine Frau mit Cunnilungus, also oral, befriedigt, verwenden? Ist mit Geschlechtsverkehr auch die digitale Stimulation des Anus und der Anilingus gemeint? Die Antwort auf diese Frage ergibt sich nicht aus dem Wortlaut des Gesetzes, nicht aus der systematischen Stellung und auch nicht aus der Begrundung, wie gerade gezeigt.
ZitatBesonders bedeutsam ist die Eingriffstiefe auch dann, wenn man mit der Gesetzesbegründung annimmt, dass orale Praktiken, insbesondere Fellatio und Cunnilungus, unter den Begriff des Geschlechtsverkehrs fallen. Hier ist die Ansteckungsgefahr wesentlich geringer und darum auch alternative Schutzmethoden möglich. Ausserdem hat der Gesetzgeber nicht erwogen, ob bei der geringeren Ansteckungsgefahr ein Eingriff in das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung verhaltnismässig ist.
ZitatDie Pflicht der Kunden beim Geschlechtsverkehr dafür Sorge zu tragen, dass Kondome verwendet werden, § 32 Abs. 1 ProstSchG, ist das Gegenstück zur entsprechenden Pflicht der Prostituierten. Es liegt also auch hier ein Eingriff in das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung vor.
§ 32 Abs. 1 ProstSchG verstorstösst gegen das Grundrecht der Prostituierten auf sexuelle Selbstbestimmung und ist insofern verfassungswidrig.
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In wenigen Tagen kommt nun das lange angekündigte neue ProtSchG in Deutschland. Da dies sicherlich noch für einigen Gesprächsstoff sorgen wird erlaube ich es mir mal einen eigenen Thread dazu aufzumachen.
Grösstes Thema für Freier dabei definitiv die Kondompflicht beim "Geschlechtsverkehr" (Was gemäss Ausführungen zum Gesetz auch Oralverkehr beinhaltet!) und das damit verbundene Werbeverbot neben AO auch für FO/FOT. Infos dazu was genau kommt gibt es hier: https://www.prostituiertenschu…ondompflicht-werbeverbot/