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Prozess gegen FKK-Paradise Chef Jürgen Rudloff
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Wieder eine Aussage, wo du pauschalisierst.
Oh je, oh je, wieder ein Beitrag, den du nicht verstanden hast.
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Aus meiner Sicht hat das PSG wenigsten etwas Gutes für die Betreiber. Die Damen müssen sich anmelden. Im Rahmen der Anmeldung muss die Behörde auch prüfen ob Anhaltspunkte für Zwangsprostituion, etc. gibt. Daher kann ein Betreiber m.E. davon ausgehen, das bei einer Dame mit Anmeldebestätigung alles OK ist, sie wurde ja schon vom Staat überprüft!
Wobei das ein eher formaler Punkt ist. Auch der Staat kann nicht wissen, ob es Hintermänner gibt. Aber Betreiber in Deutschland in offiziellen Klubs haben mit Zuhälterei nicht mehr viel zu tun. Die stellen Infrastruktur und kassieren den satten Eintritt. Das Paradise war ja eine Goldgrube mit Hunderten von Gästen am Tag, da hat der Betreiber ja gar nicht mehr viel tun müssen außer sein Geld zu zählen.
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Genau das ist eigentlich in den Klubs ausgeschlossen, weil die Frauen dort Tageseintritt bezahlen und sonst keine Verpflichtungen eingehen. Ich erlebe es doch immer wieder, dass Frauen in einem Klub nicht mehr zufrieden sind und dann ab nächster Woche in einem anderen Klub auftauchen. Das zeigt doch, dass sie Auswahl haben.
Natürlich kann es sein, dass Frauen in die Klubs geschickt werden von Hintermännern. Aber wie soll der Klubbetreiber das feststellen? Er hat ja keinen Kontakt zu denen und die Frau bekommt Schutz von ihm innerhalb des Klubgeländes.
Aus meiner Sicht hat das PSG wenigsten etwas Gutes für die Betreiber. Die Damen müssen sich anmelden. Im Rahmen der Anmeldung muss die Behörde auch prüfen ob Anhaltspunkte für Zwangsprostituion, etc. gibt. Daher kann ein Betreiber m.E. davon ausgehen, das bei einer Dame mit Anmeldebestätigung alles OK ist, sie wurde ja schon vom Staat überprüft!
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Ich hab den Fall damals verfolgt und auch das Urteil gelesen. 5 Jahre wegen Beihilfe zu Menschenhandel, Zuhälterei und Zwangsprostituion .
Genau das ist eigentlich in den Klubs ausgeschlossen, weil die Frauen dort Tageseintritt bezahlen und sonst keine Verpflichtungen eingehen. Ich erlebe es doch immer wieder, dass Frauen in einem Klub nicht mehr zufrieden sind und dann ab nächster Woche in einem anderen Klub auftauchen. Das zeigt doch, dass sie Auswahl haben.
Natürlich kann es sein, dass Frauen in die Klubs geschickt werden von Hintermännern. Aber wie soll der Klubbetreiber das feststellen? Er hat ja keinen Kontakt zu denen und die Frau bekommt Schutz von ihm innerhalb des Klubgeländes.
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Im Übrigen können Investoren auch mit Aktien an der Börse Geld verlieren, ohne das Betrug vorliegt.
Wieder eine Aussage, wo du pauschalisierst.
Das Aktien sind ein spekulatives Geschäft, ist wie ein Besuch in einem Spielcasio.
Betrug gab es schon - Telekom Aktiengang 2000
Hier wurden die Anleger vorsetzlich getäuscht.
Wie der Prozess ausgegangen ist bekannt - den Klägern wurde ein Vergleich angeboten.
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Von den fünf Jahren, die J.R erhalten hat, sind mindestens vier Straftaten geschuldet, die überall in der Wirtschaft vorkommen: Betrug und Untreue....Die Wirtschaftsstraftaten haben ihm das Genick gebrochen, denn betrogene Investoren kennen keine Gnade. Er hat sich schlicht mit den falschen Leuten angelegt.
Ich hab den Fall damals verfolgt und auch das Urteil gelesen. 5 Jahre wegen Beihilfe zu Menschenhandel, Zuhälterei und Zwangsprostituion . Und Betrug. Die ganze Verhandlung und das Urteil standen aber unter dem Einfluss massiver öffentlicher Beeinflussung und Vor-verurteilung. Die professionelle Prostitutions-verbots-lobby um Alice- Schwarzer und ihre Emma, die selbst ernannte Stuttgarter Prostitutions-sprecherin Sabine Constabel und ihr Sisters e.V, und die fanatische Prostitutionsgegnerin Leni Breymaier haben nahezu täglich in Presse, Radio und TV Interviews gegeben.
Unentwegt forderten sie eine harte Bestrafung des Puffkönigs , um ein " Zeichen " zu setzen.
Und jeden, der diesem Unsinn widersprochen hat, als Ehebrecher, Puffgänger und Unterstürzer von Menschenhändler und Zuhältern zu diffamieren. Zusätzlich um ein Club-und Prostitutionsverbot voran zu bringen, jedem deutschen Betreiber klar zu machen, dass er mit einem Bein im Gefängnis steht und er gehindert werden soll, auf den Service der Girls Einfluss zu nehmen. Faktisch darf er weder Abzocke verbieten, noch FO noch ZK anordnen. Dafür muss er sich dann im Forum von " Onkels und Walrösser " als unfähiger Trottel beschimpfen lassen.
JR hat nicht mal nach jahrelanger Beuge- und Erzwingungs- haft, verharmlosend U-Haft genannt, mürbe gemacht und weichgekocht, eingeräumt und gestanden, von Gewalt und Zwang gewusst zu haben, geschweige denn das jemals gebilligt zu habe. Er hat sich notgedrungen auf einen Deal eingelassen, zu dem er gezwungen wurde. Der Richter hat ihn mit der abstrusen Begründung verurteilt, " strafrechtliche Verantwortung bestehe auch ohne konkretes Wissen. ". Unfassbar. Steht wörtlich im Urteil. Lies nach. Und vergleiche dazu die Begründung des Berliner KG. und des LG. beim Artemis, die zu Menschenhandel und Zuhälterei völlig anders entschieden haben.
Zum Betrug und betrogenen Investoren. Banken finanzieren keine Puffs, also braucht man private Geldgeber. Allein das Paradise hat offiziell 6 Millionen gekostet, seine Clubs in Frankfurt, Saarbrücken und Graz waren in ähnlicher Grössenordnung. Er benötigte also Anleger, die mit dem Verweis auf hohe Renditen bei ihm investiert haben. Die haben zuerst jeden Pfennig und hätten auch danach früher oder später ihre Geld zurück bekommen, wenn man ihm nicht den Club geschlossen hätte. Weder Betrugs- noch Täuschungsabsicht wurde bewiesen. Gegen ihn lief keine einzige Zivil-klage auf Rückzahlung. Im Übrigen können Investoren auch mit Aktien an der Börse Geld verlieren, ohne das Betrug vorliegt.Was ihm mit zum Verhänis wurde, war seine umfassende Medien- und TV-präsenz als " Puffkönig ". An ihm wurde ein Exempel statuiert. Und seine Vergangenheit. Er hatte ja schon in den 90-gern eine Kette von kleinen Clubs ( Villa Erotica in Hulb, heute Sakura usw... ), die geschlossen wurden. Und in der Branche weiss jeder, wie er die damals finaziert hat. Hat ihm ja damals 10 Jahre eingebracht. Ich kannte ihn aus diesen Zeiten.
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"Bestrafe einen, erziehe 100!", wusste schon der gute Mao. Wenn man sich anschaut wie hart gegen die Klubbetreiber vorgegangen wird, auch wenn sie die Frauen komplett selbständig arbeiten lassen und auch wenn es klar ist, dass die Frauen nach Gutdünken zwischen den Klubs wechseln wie sie wollen und nicht abhängig sind, dann ist klar, dass kaum einer noch einen Klub führen will.
Wenn es gut läuft, dann kommen die Politiker und Behörden und suchen ob sie etwas finden. Die Presse spielt meist mit und da ist man schnell der Bösewicht, selbst wenn man den Klub gut führt oder gerade deswegen.
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Ist Euch mal aufgefallen, dass die Behörden in Deutschland anfangen neidisch und boshaft zu werden, wenn die Betreiber im Rotlicht anfangen, im Fernsehen Ihre wirtschaftlichen Erfolge zu demonstrieren? Das war nicht nur bei Rudloff so, sondern auch bei vielen Berliner Betreibern, beim Prinz von Anhalt etc.... Also, lieber den Ball flach halten.
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....wenn man so wie Du offensichtlichen Unsinn darüber verzapft.
Stimmt. Du hast dich gut beschrieben. Du verzapfst mangels Kenntnis offensichtlich nur Unsinn.
JR hatte gestanden, daher definitiv keinz Justizirrtum.
Auch das ist definitiv wieder falsch. Dir ist offensichtlich weder die Rechtslage noch der konkrete Fall hinlänglich bekannt. Ein falsches Geständnis, noch dazu ein erzwungenes, ist nichtig und begründet definitv ein Justiz-irrtum. JR hat sich nach fast 2-jähriger schikanöser U-Haft, sprich nach 2-jähriger seelischer Folter, auf Grund seines angeschlagenen Gesundheitszustandes und seines fortgeschrittenen Alters mit 65, auf eine Absprache und Deal mit STA und Gericht eingelassen, besser einlassen müssen.
Ihm wurde klar gemacht, dass an ihm ein Exempel statuiert werden sollte, und er gegen die öffentliche Diffamierung, das Kesseltreiben und den Rufmord, den Alice- Schwarzer und ihre Emma, die Stuttgarter Prostitutionsverbots-lobby-istin Sabine Constabel und ihr Sisters e.V, und die fanatische Prostitutionsgegnerin Leni Breymaier gegen ihn inzinierten, keine Chance hatte.
Verurteilt wurde er, weil dieser Richter dem öffentlichen Druck nachgab, dass ein sauberes Bordell in dieser Größe " nicht vorstellbar " wäre, und ein Betreiber schon dann wegen Beihilfe zu " MH und Z " strafbar wäre, wenn " Zuhälter Frauen in sein Bordell schickten, selbst wenn er keine Kenntnis von Gewalt und Zwang habe " . Absurd. Damit kannst du jeden Betreiber in Haft schicke
Natürlich ist das Urteil ein glattes Fehlurteil, denn die Berliner Richter im Fall Artemis haben den gleichen Sachverhalt, Beihilfe zu MenschenhandelHandel und Zuhälterei, ganz anders entschieden. Du kannst den Fall gar nicht beurteilen, weil du weder über den Tatbestand zu Beihilfe, noch zu Menschenhandel oder Zuhälterei informiert bist.
Du warst drei mal im Puff, und meinst, du kennst dich aus. Aber das kennen wir ja. -
Von den fünf Jahren, die J.R erhalten hat, sind mindestens vier Straftaten geschuldet, die überall in der Wirtschaft vorkommen: Betrug und Untreue.
Er hatte zur Errichtung des Paradise Investorengelder eingesammelt und dabei Renditezusagen gemacht, die er später nicht einhalten konnte, da der Club nicht so gut lief, wie erhofft. Stuttgart ist halt nicht Zürich.
Später sammelte er weitere Investorengelder ein zwecks Gründung neuer Clubs. Teile dieser Summen wurden für die Auszahlung der zugesagten Gewinne verwendet. Das kommt immer wieder vor. Klassische Wirtschaftsstraftaten, hat mit Prostitution gar nichts zu tun.
Die Zuhälter, die sich im Paradise herumtrieben, wurde vorher verurteilt. Deren Existenz war branchenbekannt, ich erinnere mich, wie Bobby im FKK66 vor Gästen mal darüber redete. Ich selbst habe es hier mal gepostet.
Die Wirtschaftsstraftaten haben ihm das Genick gebrochen, denn betrogene Investoren kennen keine Gnade. Er hat sich schlicht mit den falschen Leuten angelegt.
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Sorry Leute, was haben die letzten Kommentrae mit dem Betreff "Prozess gegen FKK-Paradise Chef Jürgen Rudloff" zu tun.
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@xy,
in welchem Club in Deutschland geht den noch was public?
LG
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[... ]und dass Frauen teilweise FO extra bepreisen wollen und wenn man dann meckert wird gleich gesagt, dass das ja kein Standard mehr wäre.
Genau das meinte ich mit "auch wenn das kaum wirklich so konsequent gehandhabt wird", weil es kann ja nichts Standard sein, was es offiziell gar nicht geben darf.
Du hast ja geschrieben, dass Du recht oft im Colosseum warst. Ich hab von Ende 2001 bis Ende 2010 in der Münchner Gegend gewohnt und war ab 2003 oder 2004 auch recht regelmäßig dort. Ich erinnere mich gut, dass anfangs quer durch den Club gepoppt wurde (so wie es heute noch im Globe der Fall ist), dann wurde im Clubraum nur noch angeblasen und seit langem (aber noch weit vor dem Prostitutionsschutzgesetz) passiert da gar nichts mehr öffentlich - man findet maximal noch jemanden im Kino.
Mir ist aktuell in Deutschland noch ein Club bekannt in dem auch public noch mehr passiert - aber ich muss auch dazu sagen, dass ich natürlich auch in Deutschland die wenigsten Clubs kenne ...
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Ja das nutzen sie natürlich aus. In den deutschen FKK Klubs war FO dann weiter Standard für Stammgäste, bei Laufkundschaft haben die Frauen sich das oft extra bezahlen lassen. Ich kann mich an einen Japaner erinnern, der mir im Sakura beim Buffet erzählt hat, wieviel Geld er bezahlt für die Zimmer. Da war ich total baff, der hat 300 die Stunde bezahlt für normales FO und auf den Busen spritzen.
na ja nix besonderes:-)
Asiaten wurden vor Covid in sharks Palace auch ausgenommen wie ne Weihnachtsgans !!! 200/300 fuer ne halbe is normal gewesen
waren sie öfters da dann wussten sie von deutschen Gästen was es normal kostet u haben etwas weniger geblecht
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Womit sie für Deutschland Recht haben, bzw. im Recht sind. Sie bieten die Dienstleistung quasi "illegal unter der Hand" an.
Ja das nutzen sie natürlich aus. In den deutschen FKK Klubs war FO dann weiter Standard für Stammgäste, bei Laufkundschaft haben die Frauen sich das oft extra bezahlen lassen. Ich kann mich an einen Japaner erinnern, der mir im Sakura beim Buffet erzählt hat, wieviel Geld er bezahlt für die Zimmer. Da war ich total baff, der hat 300 die Stunde bezahlt für normales FO und auf den Busen spritzen.
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Das hat allerdings zur Folge gehabt, dass das "Anblasen" im Klubraum nicht mehr erfolgt und dass Frauen teilweise FO extra bepreisen wollen und wenn man dann meckert wird gleich gesagt, dass das ja kein Standard mehr wäre.
Womit sie für Deutschland Recht haben, bzw. im Recht sind. Sie bieten die Dienstleistung quasi "illegal unter der Hand" an.
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Du solltest hierbei aber nicht übersehen, dass daran nicht nur die verbotene Einflussnahme Schlud ist. Laut Prostitutionsschutzgesetz ist der ungeschützte Verkehr - und dazu gehört auch Oralverkehr in beide Richtungen - definitiv verboten (auch wenn das kaum wirklich so konsequent gehandhabt wird).
Das hat allerdings zur Folge gehabt, dass das "Anblasen" im Klubraum nicht mehr erfolgt und dass Frauen teilweise FO extra bepreisen wollen und wenn man dann meckert wird gleich gesagt, dass das ja kein Standard mehr wäre.
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Und verurteilt wurde er, weil dieser eine Richter meinte, dass ein sauberes Bordell in dieser Größe nicht vorstellbar wäre, und der Betreiber schon dann wegen Beihilfe zu " üblen Sachen " dran wäre, wenn Zuhälter Frauen in sein Bordell schickten, selbst wenn er keine Kenntnis von Gewalt und Zwang habe. Damit kannst du jeden Betreiber in Haft schicken.
Genau das ist vorstellbar ... Ein großes gut geführtes Bordell ist attraktiv für junge Frauen, die schnell was verdienen wollen. Wenn der Laden seriös ist, dann können sie sich auf ihr "Kerngeschäft" konzentrieren und brauchen keinen Beschützer, müssen nicht Werbung schalten oder wie Nomaden durch Wohnungspuffs ziehen.
Der Betreiber kann Zuhälter fernhalten von seiner Bude, aber das Umfeld der Frau kann er nicht durchleuchten. Wird diese geschickt von Jemandem, kann er das nicht merken.
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Die Betreiber zahlen Millionen an Steuern, bieten lukrative Arbeitsplätze und waren immerhin vier Monate in U-Haft. Und zwar zu Unrecht. Das ist das Entscheidende. Ob es nun fast zwei Jahre oder " nur " vier Monate waren, ist Haarspalterei. Sie mussten die besten und teuersten Anwälte Berlins aufbieten, bis das Berliner Kammergericht die U-Haft aufgehoben und das Berliner Landgericht in letzter Instanz die Anklage und Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt hatte. Ihre Verteidigung hat sie fast eine Million gekostet.
Das Paradise hat aufgegeben, nachdem der Betreiber Jürgen R. in U-Haft genommen, und so lange drangsaliert und festgehalten wurde, bis er endlich " gestanden " hat, und sein Paradise in den Konkurs getrieben wurde. Früher wurden unschuldige Frauen so lange gefoltert, bis sie gestanden haben, Hexen zu sein. Heute wurde die Folter durch U-Haft ersetzt. So siehts nämlich aus.
Jürgen R. ist kein Onkel, sondern war ein langjähriger und fähiger Betreiber. Der Onkel bist du, denn ohne Jürgens könntest du keine junge Mädels ficken. Er hat sozusagen für dich die Drecks- Arbeit gemacht. Und würdest du ihm im real live gegenüber stehen, würdet du vor Angst in die Hose pissen und einen anderen Ton anschlagen.
Und verurteilt wurde er, weil dieser eine Richter meinte, dass ein sauberes Bordell in dieser Größe nicht vorstellbar wäre, und der Betreiber schon dann wegen Beihilfe zu " üblen Sachen " dran wäre, wenn Zuhälter Frauen in sein Bordell schickten, selbst wenn er keine Kenntnis von Gewalt und Zwang habe. Damit kannst du jeden Betreiber in Haft schicken.
Lieber morgan2,
ich habe nie behauptet das die Gesetze in D toll sind oder ich die Gesetze toll finde.
Du gehörst offensichtlich aber zu den Personen die wenn sie vergessen haben zu tanken den Motor dafür verantwortlich machen. Es ist aber schon ein Unterschied hinsichtlich der Problemlösung ob der Tank leer oder der Motor defekt ist, kein Haarspalterei.
Und so ist es auch hier, Du stellt hier Themen in Zusammenhang mit dem PSG die rein gar nichts mit dem PSG zu tun haben sondern mit anderen Gesetzen.
Offensichtlich warst Du auch nie im Paradise, sonst wäre Dir die Bezeichnung „Onkel Jürgen“ klar, die ist nähmlich keinesfalls despektierlich gemeint.
Sorry to say: Ich bin JR schon oft im real live gegenüberstanden und habe mit ihm gequatscht. Die Hose ist dabei auch trocken geblieben.Man schadet einer an sich richtigen Sache nur wenn man so wie Du offensichtlichen Unsinn darüber verzapft.
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Die Betreiber zahlen Millionen an Steuern, bieten lukrative Arbeitsplätze und waren immerhin vier Monate in U-Haft. Und zwar zu Unrecht. Das ist das Entscheidende. Ob es nun fast zwei Jahre oder " nur " vier Monate waren, ist Haarspalterei. Sie mussten die besten und teuersten Anwälte Berlins aufbieten, bis das Berliner Kammergericht die U-Haft aufgehoben und das Berliner Landgericht in letzter Instanz die Anklage und Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt hatte. Ihre Verteidigung hat sie fast eine Million gekostet.
Das Paradise hat aufgegeben, nachdem der Betreiber Jürgen R. in U-Haft genommen, und so lange drangsaliert und festgehalten wurde, bis er endlich " gestanden " hat, und sein Paradise in den Konkurs getrieben wurde. Früher wurden unschuldige Frauen so lange gefoltert, bis sie gestanden haben, Hexen zu sein. Heute wurde die Folter durch U-Haft ersetzt. So siehts nämlich aus.
Jürgen R. ist kein Onkel, sondern war ein langjähriger und fähiger Betreiber. Der Onkel bist du, denn ohne Jürgens könntest du keine junge Mädels ficken. Er hat sozusagen für dich die Drecks- Arbeit gemacht. Und würdest du ihm im real live gegenüber stehen, würdet du vor Angst in die Hose pissen und einen anderen Ton anschlagen.
Und verurteilt wurde er, weil dieser eine Richter meinte, dass ein sauberes Bordell in dieser Größe nicht vorstellbar wäre, und der Betreiber schon dann wegen Beihilfe zu " üblen Sachen " dran wäre, wenn Zuhälter Frauen in sein Bordell schickten, selbst wenn er keine Kenntnis von Gewalt und Zwang habe. Damit kannst du jeden Betreiber in Haft schicken.
richtig! saubere Bordelle? lach mich weg
in jedem Club arbeiten doch genug Frauen mit einem Zuhälter ( welcher Chef soll das denn wissen?)
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Glauben machen will ich folgendes. Und das ernsthaft. Das angebliche ProstitutionsSchG gilt nur in Deutschland und nur für deutsche Clubs. Es schützt nicht Prostituierte, sondern verbietet deutschen Betreibern jegliche Einflussnahme auf die Arbeitsweise der Girls, sprich verhindert, dass ein Service-standard mit FO und ZK durch gesetzt werden kann.
Du solltest hierbei aber nicht übersehen, dass daran nicht nur die verbotene Einflussnahme Schlud ist. Laut Prostitutionsschutzgesetz ist der ungeschützte Verkehr - und dazu gehört auch Oralverkehr in beide Richtungen - definitiv verboten (auch wenn das kaum wirklich so konsequent gehandhabt wird).
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Die Betreiber waren keine 2 Jahre in Untersuchungshaft sondern 4 Monate. Auch wurde nicht erst in letzter Instanz gewonnen, das Landgericht hat die Anlage nicht zugelassen und das Hauptverfahren wurde gar nicht erst eröffnet. Auch hat das Paradise nicht aufgegeben sondern die Betriebsgesellschaft musste Konkurs anmelden. Onkel Jürgen wurde wegen Betrug und Beihilfe zu üblen Sachen verurteilt.
Die Betreiber zahlen Millionen an Steuern, bieten lukrative Arbeitsplätze und waren immerhin vier Monate in U-Haft. Und zwar zu Unrecht. Das ist das Entscheidende. Ob es nun fast zwei Jahre oder " nur " vier Monate waren, ist Haarspalterei. Sie mussten die besten und teuersten Anwälte Berlins aufbieten, bis das Berliner Kammergericht die U-Haft aufgehoben und das Berliner Landgericht in letzter Instanz die Anklage und Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt hatte. Ihre Verteidigung hat sie fast eine Million gekostet.
Das Paradise hat aufgegeben, nachdem der Betreiber Jürgen R. in U-Haft genommen, und so lange drangsaliert und festgehalten wurde, bis er endlich " gestanden " hat, und sein Paradise in den Konkurs getrieben wurde. Früher wurden unschuldige Frauen so lange gefoltert, bis sie gestanden haben, Hexen zu sein. Heute wurde die Folter durch U-Haft ersetzt. So siehts nämlich aus.
Jürgen R. ist kein Onkel, sondern war ein langjähriger und fähiger Betreiber. Der Onkel bist du, denn ohne Jürgens könntest du keine junge Mädels ficken. Er hat sozusagen für dich die Drecks- Arbeit gemacht. Und würdest du ihm im real live gegenüber stehen, würdet du vor Angst in die Hose pissen und einen anderen Ton anschlagen.
Und verurteilt wurde er, weil dieser eine Richter meinte, dass ein sauberes Bordell in dieser Größe nicht vorstellbar wäre, und der Betreiber schon dann wegen Beihilfe zu " üblen Sachen " dran wäre, wenn Zuhälter Frauen in sein Bordell schickten, selbst wenn er keine Kenntnis von Gewalt und Zwang habe. Damit kannst du jeden Betreiber in Haft schicken.
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Willst du jetzt ernsthaft glauben machen, dass Jürgen R. zu Unrecht für 5 Jahre in den Knast wandert ist. Dass die Ermittler falsche Fakten geliefert haben auf denen dann der Richter einen Unschuldigen verurteilt hat. Es gab schon Justizirrtümer, aber dies war sicherlich keiner.
Glauben machen will ich folgendes. Und das ernsthaft. Das angebliche ProstitutionsSchG gilt nur in Deutschland und nur für deutsche Clubs. Es schützt nicht Prostituierte, sondern verbietet deutschen Betreibern jegliche Einflussnahme auf die Arbeitsweise der Girls, sprich verhindert, dass ein Service-standard mit FO und ZK durch gesetzt werden kann.
Das führt dazu, dass in den Foren unbelehrbare Ignoranten und faktenphobe Walrosse deutsche Betreiber als unfähig und deutsche Clubs als schlecht geführt hinstellen, obwohl das deutsche Gesetz den deutschen Betreibern die Hände bindet und ihre Girls und ihre Gäste in die Schweiz treibt.
Das restriktive deutsche Gesetz verschafft somit den schweizer Clubs einen völlig ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil und zerstört deutsche Clubs. Schuld an diesem Gesetz sind Gutmenschen, Grünlinge und Typen wie ....DU. Und Onkels wie Onkel Helloworld.
Diese Gesetz zwingt das Sharks, statt auf seiner HPd mit Pics seiner bis zu 80 Mädels zu werben, auf Bilder zu verzichten, aber dafür darauf hinzuweisen, dass die anwesenden Girls nicht angestellte Mitarbeiterinnen des Sharks sind, sondern als selbständige Unternehmerinnen, in eigenem Namen und auf eigene Rechnung werkeln.
Und somit sämtliche angebotenen Dienstleistungen als Geschäftsbeziehung ausschließlich zwischen diesen Unternehmerinnen und den männlichen Gästen eingegangen werden. Das FKK Sharks daher keinerlei !!! Einfluss auf den Service nehmen darf und nimmt.
Warum muss wohl kein schweizer Club darauf hinweisen ?
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Ich war früher Stammgast im Colosseum in Augsburg. Dort hat man jahrelang die Betreiber drangsaliert und auch zeitweise inhaftiert, jeweils nur kurz. Vorwürfe gingen in die Richtung, dass man keine Sozialabgaben für die Frauen zahlen würde. Man "fand sogar heraus", dass die Frauen Eintritt zahlen mussten. Gegen das Artemis in Berlin gab es vor Jahren ähnliche Vorwürfe.
Natürlich ist das absurd, weil die Frauen wirklich Eintritt zahlen und eben ihren Lohn mit dem Gast ausmachen. Wovon sollte der Klub denn dann Sozialabgaben zahlen, die Frauen arbeiten einfach nicht für den Klub!
Dann kam noch der Vorwurf der dirigistischen Zuhälterei, was dahin geht, dass der Klub Vorschriften zum Service macht. Ergebnis war, dass der Klub sich da komplett rausgehalten hat.
In der Schweiz ist das anders, da steht meist klar was im Service inkludiert ist und das wäre in Deutschland glaube ich nicht erlaubt so klar festzulegen.
Allerdings kenne ich auch ein Wohnungsbordell, wo ich gern hingehe in Deutschland, wo man jeden Gast fragt ob er zufrieden war und Frauen die zu viele schlechte Kommentare einfangen, kommen dann nicht wieder. Das funktioniert gar nicht schlecht, eigentlich ist dort jede Frau gut, die länger als eine Woche dort arbeitet.
Deutschland hatte gegenüber der Schweiz den offensichtlichen Vorteil des Preises. Allerdings ist selbst das nicht mehr gegeben. Im Elegant oder LaVie bekomme ich die Nummer mit ZK und FO für 30 Minuten für 90 Franken, im Sakura wären das nach zähen Verhandlungen mindestens 100 Euro und ob die 30 Minuten eingehalten werden steht dann noch in den Sternen.
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Habe mir mal die Mühe gemacht die Rechtslage bezüglich Prostitution in Deutschland und der Schweiz zu beleuchten, um mehr Transparens zu schaffen.
Deutschland
Um den Vorgaben des Europäischen Parlamentes nach, Menschenhandel und vor allem die Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen in all ihren Facetten zu bekämpfen wurden im Oktober 2016 die Straftatbestände des Menschenhandels im deutschen Strafrecht neu gefasst.
Unter "Menschenhandel" (§ 232 StGB) wird jede Form des Anwerbens, des Transports, des Beherbergens, etc. von Personen zum Zweck der Ausbeutung verstanden. Darunter fallen auch eigene Straftatbestände (Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung durch Bettelei, Begehung von mit Strafe bedrohten Handlungen oder die rechtswidrige Organentnahme) in den § 232a bis § 233a StGB.
Das seit 01.07.2017 geltende "Prostituiertenschutzgesetz" (ProstSchG) leistet in Ergänzung der Strafvorschriften einen wertvollen Beitrag zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen. Die Regulierung der Prostitution soll dazu beitragen, dass sich die Ausbeutungsmöglichkeiten im Rotlichtmilieu verringern.
Schweiz
In der Schweiz fällt Prostitution in den Bereich der konkurrierenden Gesetzgebung, da es sich
bei der Prostitution um eine privatwirtschaftliche Tätigkeit handelt. Dies bedeutet, dass die
Kantone eigene Gesetze erlassen können, solange der Bund von seiner Gesetzgebungskom-petenzkeinen Gebrauch gemacht hat. Da der Bund bisher kein nationales Prostitutionsgesetz
erlassen hat, steht es den Kantonen frei, eigene Gesetze zu beschließen oder gesetzgeberi-sche Befugnisse an die Kommunen zu delegieren. Bundesrechtliche Regelungen gelten
jedoch in den Bereichen des Vertragsrechts, Straf, Steuer- und Sozialversicherungsrechts so-wie des Ausländerrechts.
Da es kein Bundesgesetz gibt, werden die Fragen wann, wound unter welchen Voraussetz
zungen Prostitution erlaubt ist, durch entsprechende kantonale Gesetze und Verordnungen
geregelt. Hierunter fallen Regelungen über persönliche Voraussetzungen der Prostituierten
(z.B. Alter und Registrierungspflichten) genauso wie Vorschriften für Bordellbetriebe und Bor-dellbetreibende. Nicht alle Länder haben Prostitutionsgesetze oder - verordnungen erlassen.
Das Tessin war der erste Kanton, der 2001 ein derartiges Gesetz eingeführt hat. Mittlerweile
hat die Mehrzahl der französischsprachigen Kantone kantonale Regelungen verabschiedet. In
der deutschsprachigen Schweiz ist die Anzahl der Kantone mit eigenen Regelungen deutlich
geringer. Das Bundesrecht schränkt die kantonale Regelungskompetenz insofern ein, als dieerlassenen Maßnahmen nicht unverhältnismäßig sein dürfen (Art. 5 der Bundesverfassung -BV).
Die Regelungen dürfen Prostitution z.B. nicht über das Erforderliche hinaus erschweren.
Ein vollständiges Verbot der Prostitution durch kantonale Vorschriften ist ebenfalls nicht rechtmäßig, da Prostitution dem Schutz der Wirtschaftsfreiheit untersteht.
Kantonale Vorschriften dürfen daher lediglich örtlich bzw. zeitlich begrenzte Ausübungsverbote
enthalten, nicht jedoch ein vollständiges Verbot der Prostitution. Gänzlich in der Kompetenz der Kantone liegen Regelungen zum Schutz der Gesundheit der Prostituierten sowie Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt.Hoffe damit etwas mehr Klarheit geschaffen habe, welches die rechtlichen Voraussetzungen und auch Unterschiede sind.
Deshalb ist ein Vergleich nicht möglich, weil unterschiedliche Rechtsgrundlagen vorliegen.
Wenn man dies dennoch vollzogen wird kommt dies einem Vergleich zwischen Äpfel und Birnen gleich.
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Willst du jetzt ernsthaft glauben machen, dass Jürgen R. zu Unrecht für 5 Jahre in den Knast wandert ist. Dass die Ermittler falsche Fakten geliefert haben auf denen dann der Richter einen Unschuldigen verurteilt hat. Es gab schon Justizirrtümer, aber dies war sicherlich keiner.
JR hatte gestanden, daher definitiv kein Justizirrtum.
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Hmmmmmm, also Tatsache ist, die Clubs sind zu. Das Paradise hat aufgeben, und der Inhaber hat 5 Jahre kassiert. Ob Paradise und die anderen Clubs wieder aufgehen, wird die Zukunft zeigen. Im Übrigen hat das Artemis zwar in letzter Instanz gewonnen, war aber der Betreiber fast 2 Jahre in U-Haft.
Die Betreiber waren keine 2 Jahre in Untersuchungshaft sondern 4 Monate. Auch wurde nicht erst in letzter Instanz gewonnen, das Landgericht hat die Anlage nicht zugelassen und das Hauptverfahren wurde gar nicht erst eröffnet. Auch hat das Paradise nicht aufgegeben sondern die Betriebsgesellschaft musste Konkurs anmelden. Onkel Jürgen wurde wegen Betrug und Beihilfe zu üblen Sachen verurteilt.
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Die Chefs vom früheren Atlantis und heutigen Sharks, Egon K. und K.H. S. waren fast 5 Jahre in Haft, der Chef vom Paradise Jürgen R. war ebenso fast 5 Jahre in Haft, der Chef vom Artemis Hakkim S. und sein Bruder waren Monate in U-Haft. Millionen haben ihn ihre Anwälte gekostet. Und zig Anderen ging es ebenso.
Willst du jetzt ernsthaft glauben machen, dass Jürgen R. zu Unrecht für 5 Jahre in den Knast wandert ist. Dass die Ermittler falsche Fakten geliefert haben auf denen dann der Richter einen Unschuldigen verurteilt hat. Es gab schon Justizirrtümer, aber dies war sicherlich keiner.
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Wo sind jetzt die Schlaumeier, die den schmierigen Typen noch in Schutz genommen haben???
Menschenhandel, Zwangsprostitution, Betrug: Deutschlands bekanntester Bordell-Chef Jürgen Rudloff, 65, gibt vor dem Landgericht Stuttgart schwere Straftaten zu. Sein riesiges Rotlicht-Imperium regierte er mit Hilfe brutaler Rockerbanden.Da können die Umstände noch so widrig sein – der Mann beweist Stil. Exquisiter Anzug, offenes weißes Hemd, bronzefarbener Teint, die grau melierten Haare nach hinten gekämmt. Die Lässigkeit in Person, trotz seiner 65 Jahre. Man könnte meinen, er sei gerade seinem Sportwagen entstiegen und auf dem Weg zu einem Geschäftsdinner. Schampus satt. Lass krachen, Baby!
Nur eines trübt das Bild des erfolgsverwöhnten Sunnyboys: Die Fesseln um seine Handgelenke.
Jürgen Rudloff sitzt auf der Anklagebank des Landgerichts Stuttgart, Saal 1. Kein schöner Platz für einen, der mal König war. Deutschlands Puff-König.
[align='left']Legendärer Auftritt bei Jauch: Wellness der Extraklasse
Viele Menschen kennen Rudloff aus dem Fernsehen. Vor Jahren war der schwäbische Rotlicht-Unternehmer mal bei Günther Jauch. Dort durfte er einem Millionenpublikum erzählen, wie toll seine „Wellness-Oasen für Männer“ seien und wie gut es den dort arbeitenden Damen gehe.
Menschenhandel? Zwangsprostitution? Ausbeutung? Nicht doch! Nicht in Rudloffs Super-Puff! Dort laufe „alles sauber“. Sagte Rudloff.Rund 1000 Polizisten stürmen Rudloffs Rotlicht-Reich
Die Polizei war anderer Meinung. Am 30. November 2014 rückten fast 1000 Beamte zu einer Razzia in Rudloffs Erotik-Imperium an. Dazu zählen neben dem FKK-Club „Paradise“ in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart auch Sextempel im österreichischen Graz, Frankfurt am Main und Saarbrücken.
Am Ende füllten die Ermittlungsergebnisse 175 Leitz-Ordner und mündeten in eine Anklage, die sich gewaschen hat. Kernvorwürfe gegen Rudloff, der seit September 2017 in Untersuchungshaft sitzt: Förderung schweren Menschenhandels, Ausbeutung von Prostituierten, Zuhälterei und Betrug.Brutale Rocker hatten in den Sex-Tempeln das Sagen
In seinen Eros-Palästen sollen Frauen genötigt, ausgebeutet und verprügelt worden sein, so die Staatsanwaltschaft. Regiert hätten in den Häusern brutale Rocker der Hells Angels und United Tribuns. Prostituierte mussten sich die Namen ihrer Zuhälter großflächig auf den Körper tätowieren lassen. Wer nicht mitspielte, wurde massiv bedroht („Ich zerschneide Dein Gesicht mit dem Teppichmesser“) oder geschlagen.
Eine völlig verängstigte Frau flüsterte bei einer Polizeikontrolle auf der Autobahn einem Beamten ins Ohr: „Holen Sie mich bitte hier raus!“Er versprach Geldgebern Rendite von bis zu zehn Prozent
Darüber hinaus soll Cleverle Rudloff Investoren und Darlehensgeber mit einer Art Schneeballsystem um rund 3,1 Millionen Euro betrogen haben. Offiziell sammelte er das Geld für weitere Mega-Puff-Projekte ein – und versprach den Anlegern fantastische zehn Prozent Rendite. In Wahrheit stopfte er Löcher, die sich an anderen Stellen aufgetan hatten, und finanzierte sich ein süßes Leben.Unter den begeisterten Geldgebern, die am Ende in die Röhre schauten, war auch ein gewisser Willi Weber. Der Ex-Manager von Formel-1-Legende Michael Schumacher soll über eine Firma, die er mit Frau und Tochter betreibt, 500.000 Euro verloren haben. Weber und Rudloff verbindet eine mehr als 20-jährige Männerfreundschaft.
[align='left']Ex-Geschäftsführer packte aus: Bewährungsstrafe
Im März 2018 begann der Prozess gegen den Bordell-König und drei seiner Mitarbeiter: seinen Finanzberater, seinen Marketingleiter (der als „Pufftester“ im Fernsehen auftrat) und seinen Geschäftsführer im „Paradise“-Club.Letzteren hat das Landgericht Stuttgart in einem gesonderten Verfahren bereits Ende 2018 auf Bewährung verurteilt. Er hatte ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Die anderen drei Beschuldigten schwiegen mehr als 40 Verhandlungstage eisern. Bis zu diesem Freitag. Da ließen sie sich erstmals zur Sache ein.
Beteiligte des Verfahrens einigen sich auf einen Deal
Vorausgegangen war eine Verständigung zwischen Strafkammer, Staatsanwaltschaft und Verteidigung, ein sogenannter Deal. Er sieht vor, dass Rudloff bei einem Geständnis eine Haftstrafe um die fünf Jahre erwartet, seinen Marketing-Chef um die drei Jahre, den Finanzberater eine Bewährungsstrafe.Den Anfang macht Herbert B., der Rudloff in steuerlichen und finanziellen Dingen zur Seite stand. Der Jurist aus Frankfurt am Main genießt nicht gerade den seriösesten Ruf. Er wurde schon mal wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt, saß im Gefängnis, verlor seine Anwaltszulassung, meldete Privatinsolvenz an.
Aber vielleicht war er gerade deshalb für den Bordellier aus Stuttgart der kongeniale Partner. Schließlich ging es laut Staatsanwaltschaft darum, anderen Leuten trickreich das Geld aus der Tasche zu ziehen, also um eine Straftat.
Angeklagter gibt zu: Zahlen für Investoren „geschönt“
Herbert B. gibt vor Gericht zu, dass er Investoren wie den Formel-1-Manager Willi Weber mit „geschönten Informationen“ geködert habe. Die in den Papieren ausgewiesenen Gewinn-Erwartungen für Rudloffs Sex-Betriebe seien „nicht realistisch“ gewesen, sondern viel „zu günstig“. Ihm sei klar gewesen, dass Geldgeber „einen finanziellen Schaden erleiden würden“. Treibende Kraft hinter dem Zahlen-Schwindel sei Rudloff gewesen.Herbert B. erklärt sich „schuldig im Sinne der Anklage“ und sagt: „Ich akzeptiere es, hierfür bestraft zu werden.“
Marketing-Chef gesteht: Habe schwere Straftaten ermöglicht
Auf das Geständnis des windigen Finanzexperten folgt die Einlassung des Marketing-Chefs vom „Paradise“-Club, Michael B. Über seinen Verteidiger lässt er eine Erklärung verlesen. Tenor: Die Anklagevorwürfe treffen zu.
Michael B. gesteht, dass er von den unheilvollen Verflechtungen zwischen Rockern und Prostituierten gewusst habe. Weil er am wirtschaftlichen Erfolg des Bordells interessiert gewesen sei, habe er nichts dagegen unternommen. Michael B. räumt ein, dass er durch sein Verhalten schwere Straftaten gegen etliche Frauen „mit ermöglicht hat“.Mehrfach erhebt Michael B. schwere Vorwürfe gegen seinen Boss Jürgen Rudloff, etwa als es um die Frage geht, wie gewalttätige Rocker die Herrschaft im „Paradise“ übernehmen konnten: „Die Entscheidung, dass Hells Angels als Sicherheitsdienst angestellt werden, hat Herr Rudloff getroffen.“ Zu den Betrugsvorwürfen sagt Michael B., er habe gewusst, dass Rudloff einen „zweifelhaften Umgang mit Investorengeldern“ pflege. Auf Deutsch: Rudloff hat die Anleger bewusst geleimt.
[align='left']Der Bordellier herzt seine Familie und grüßt Leute aus Milieu
Und was sagt der Hauptangeklagte zu den Anschuldigungen? Zunächst einmal gar nichts.
Stattdessen grüßt er freundlich lächelnd in den Saal und zeigt den erhobenen Daumen. Unter den rund 60 Prozessbeobachtern sind nicht wenige, denen man wohl nicht zu nahetritt, wenn man ihnen eine gewisse Nähe zum Milieu unterstellt, schon rein optisch. Sie lächeln zurück.In einer Verhandlungspause läuft Rudloff an seiner Familie vorbei und verteilt Küsschen. Frau und Kinder geben ihm Halt. Er selbst ist das jüngste von vier Geschwistern, als er 15 war, nahm sich seine Mutter das Leben, 2014 beging sein eigener Sohn Suizid. Das quält ihn bis heute. Er bedankt sich „für den fairen Prozessablauf“
Nach der Pause schreitet Rudloff zur Tat. Der 65-Jährige - er hat drei Verteidiger, darunter Andrea Combé, die den TV-Moderator Jörg Kachelmann im Vergewaltigungsprozess vertrat - gibt eine Erklärung ab.
Schon der erste Satz zeigt, dass Rudloff, offenbar weichgekocht durch die lange Untersuchungshaft, seinen Widerstand aufgegeben hat. Er bedankt sich bei Gericht und Staatsanwaltschaft „für den fairen Prozessablauf“ und räumt die Vorwürfe der Anklage „objektiv und subjektiv ein.“ Auch das Wort Entschuldigung fällt.Rudloff: Augen vor Macht der Rocker verschlossen
Rudloff gibt zu, die Zugänge seiner Häuser mit zwielichtigen Figuren aus der Rocker-Szene besetzt zu haben, die immer mehr Einfluss auf den Betrieb gewannen. „Ich habe die Augen verschlossen vor der Härte der Männer, mit denen ich mich umgeben hatte.“ Er habe gewusst, dass die Hells Angels Frauen für sich arbeiten ließen – und zwar „auf eine Weise, die nicht mit den Gesetzen in Einklang stand“.Auch wenn der Bordell-Chef nichts von konkreten „körperlichen Misshandlungen“ der Prostituierten durch Rocker-Zuhälter mitbekommen haben will: Den Vorwurf, er habe andere die Drecksarbeit erledigen lassen und selbst kräftig davon profitiert, müsse er sich wohl gefallen lassen. Insofern sei er mitverantwortlich für die „schrecklichen Dinge“, die viele Frauen in seinen Läden erleiden mussten.
Bewusst in Kauf genommen, dass Investoren Geld verlieren
Zu seinen krummen Finanzgeschäften sagt Rudloff, er habe Investoren „nie absichtlich in eine Falle gelockt“, wohl aber in Kauf genommen, dass sie ihren Einsatz verlieren könnten. Die Geldgeber hätten nur auf Grund der geschönten Prognosen angebissen. „Hätten sie die wahren Zahlen genannt, hätten sie nicht investiert.“Rudloff gibt zu, entgegen seiner Versprechungen nur einen Teil der eingesammelten Gelder tatsächlich in den Bau neuer Bordelle gesteckt zu haben. Mit einem Teil der Einnahmen beglich er seine Steuerschulden beim Finanzamt, andere Beträge lenkte er auf sein Privatkonto um. Rudloff: „Ich habe mich vertragswidrig verhalten.“
Gericht prüft, ob Einlassungen komplette Geständnisse sind
Mit den Erklärungen der drei Angeklagten biegt der Mammut-Prozess auf die Zielgerade ein. Das Landgericht Stuttgart wird nun genau prüfen, ob es sich um komplette Geständnisse handelt. Dann könnte relativ schnell ein Urteil fallen.Dennoch hat das Gericht – rein vorsorglich – 38 weitere Verhandlungstermine anberaumt. Den letzten am 28. Juni 2019.
Quelle
https://www.focus.de/politik/g…teht-xxx_id_10291452.html -
Wo sind jetzt die Schlaumeier, die den schmierigen Typen noch in Schutz genommen haben???
Menschenhandel, Zwangsprostitution, Betrug: Deutschlands bekanntester Bordell-Chef Jürgen Rudloff, 65, gibt vor dem Landgericht Stuttgart schwere Straftaten zu. Sein riesiges Rotlicht-Imperium regierte er mit Hilfe brutaler Rockerbanden.[align='left']Da können die Umstände noch so widrig sein – der Mann beweist Stil. Exquisiter Anzug, offenes weißes Hemd, bronzefarbener Teint, die grau melierten Haare nach hinten gekämmt. Die Lässigkeit in Person, trotz seiner 65 Jahre. Man könnte meinen, er sei gerade seinem Sportwagen entstiegen und auf dem Weg zu einem Geschäftsdinner. Schampus satt. Lass krachen, Baby!
Nur eines trübt das Bild des erfolgsverwöhnten Sunnyboys: Die Fesseln um seine Handgelenke.
Jürgen Rudloff sitzt auf der Anklagebank des Landgerichts Stuttgart, Saal 1. Kein schöner Platz für einen, der mal König war. Deutschlands Puff-König.
[align='left']Legendärer Auftritt bei Jauch: Wellness der Extraklasse
Viele Menschen kennen Rudloff aus dem Fernsehen. Vor Jahren war der schwäbische Rotlicht-Unternehmer mal bei Günther Jauch. Dort durfte er einem Millionenpublikum erzählen, wie toll seine „Wellness-Oasen für Männer“ seien und wie gut es den dort arbeitenden Damen gehe.
Menschenhandel? Zwangsprostitution? Ausbeutung? Nicht doch! Nicht in Rudloffs Super-Puff! Dort laufe „alles sauber“. Sagte Rudloff.Rund 1000 Polizisten stürmen Rudloffs Rotlicht-Reich
Die Polizei war anderer Meinung. Am 30. November 2014 rückten fast 1000 Beamte zu einer Razzia in Rudloffs Erotik-Imperium an. Dazu zählen neben dem FKK-Club „Paradise“ in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart auch Sextempel im österreichischen Graz, Frankfurt am Main und Saarbrücken.
Am Ende füllten die Ermittlungsergebnisse 175 Leitz-Ordner und mündeten in eine Anklage, die sich gewaschen hat. Kernvorwürfe gegen Rudloff, der seit September 2017 in Untersuchungshaft sitzt: Förderung schweren Menschenhandels, Ausbeutung von Prostituierten, Zuhälterei und Betrug.Brutale Rocker hatten in den Sex-Tempeln das Sagen
In seinen Eros-Palästen sollen Frauen genötigt, ausgebeutet und verprügelt worden sein, so die Staatsanwaltschaft. Regiert hätten in den Häusern brutale Rocker der Hells Angels und United Tribuns. Prostituierte mussten sich die Namen ihrer Zuhälter großflächig auf den Körper tätowieren lassen. Wer nicht mitspielte, wurde massiv bedroht („Ich zerschneide Dein Gesicht mit dem Teppichmesser“) oder geschlagen.
Eine völlig verängstigte Frau flüsterte bei einer Polizeikontrolle auf der Autobahn einem Beamten ins Ohr: „Holen Sie mich bitte hier raus!“Er versprach Geldgebern Rendite von bis zu zehn Prozent
Darüber hinaus soll Cleverle Rudloff Investoren und Darlehensgeber mit einer Art Schneeballsystem um rund 3,1 Millionen Euro betrogen haben. Offiziell sammelte er das Geld für weitere Mega-Puff-Projekte ein – und versprach den Anlegern fantastische zehn Prozent Rendite. In Wahrheit stopfte er Löcher, die sich an anderen Stellen aufgetan hatten, und finanzierte sich ein süßes Leben.Unter den begeisterten Geldgebern, die am Ende in die Röhre schauten, war auch ein gewisser Willi Weber. Der Ex-Manager von Formel-1-Legende Michael Schumacher soll über eine Firma, die er mit Frau und Tochter betreibt, 500.000 Euro verloren haben. Weber und Rudloff verbindet eine mehr als 20-jährige Männerfreundschaft.
[align='left']Ex-Geschäftsführer packte aus: Bewährungsstrafe
Im März 2018 begann der Prozess gegen den Bordell-König und drei seiner Mitarbeiter: seinen Finanzberater, seinen Marketingleiter (der als „Pufftester“ im Fernsehen auftrat) und seinen Geschäftsführer im „Paradise“-Club.Letzteren hat das Landgericht Stuttgart in einem gesonderten Verfahren bereits Ende 2018 auf Bewährung verurteilt. Er hatte ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Die anderen drei Beschuldigten schwiegen mehr als 40 Verhandlungstage eisern. Bis zu diesem Freitag. Da ließen sie sich erstmals zur Sache ein.
Beteiligte des Verfahrens einigen sich auf einen Deal
Vorausgegangen war eine Verständigung zwischen Strafkammer, Staatsanwaltschaft und Verteidigung, ein sogenannter Deal. Er sieht vor, dass Rudloff bei einem Geständnis eine Haftstrafe um die fünf Jahre erwartet, seinen Marketing-Chef um die drei Jahre, den Finanzberater eine Bewährungsstrafe.Den Anfang macht Herbert B., der Rudloff in steuerlichen und finanziellen Dingen zur Seite stand. Der Jurist aus Frankfurt am Main genießt nicht gerade den seriösesten Ruf. Er wurde schon mal wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt, saß im Gefängnis, verlor seine Anwaltszulassung, meldete Privatinsolvenz an.
Aber vielleicht war er gerade deshalb für den Bordellier aus Stuttgart der kongeniale Partner. Schließlich ging es laut Staatsanwaltschaft darum, anderen Leuten trickreich das Geld aus der Tasche zu ziehen, also um eine Straftat.
Angeklagter gibt zu: Zahlen für Investoren „geschönt“
Herbert B. gibt vor Gericht zu, dass er Investoren wie den Formel-1-Manager Willi Weber mit „geschönten Informationen“ geködert habe. Die in den Papieren ausgewiesenen Gewinn-Erwartungen für Rudloffs Sex-Betriebe seien „nicht realistisch“ gewesen, sondern viel „zu günstig“. Ihm sei klar gewesen, dass Geldgeber „einen finanziellen Schaden erleiden würden“. Treibende Kraft hinter dem Zahlen-Schwindel sei Rudloff gewesen.Herbert B. erklärt sich „schuldig im Sinne der Anklage“ und sagt: „Ich akzeptiere es, hierfür bestraft zu werden.“
Marketing-Chef gesteht: Habe schwere Straftaten ermöglicht
Auf das Geständnis des windigen Finanzexperten folgt die Einlassung des Marketing-Chefs vom „Paradise“-Club, Michael B. Über seinen Verteidiger lässt er eine Erklärung verlesen. Tenor: Die Anklagevorwürfe treffen zu.
Michael B. gesteht, dass er von den unheilvollen Verflechtungen zwischen Rockern und Prostituierten gewusst habe. Weil er am wirtschaftlichen Erfolg des Bordells interessiert gewesen sei, habe er nichts dagegen unternommen. Michael B. räumt ein, dass er durch sein Verhalten schwere Straftaten gegen etliche Frauen „mit ermöglicht hat“.Mehrfach erhebt Michael B. schwere Vorwürfe gegen seinen Boss Jürgen Rudloff, etwa als es um die Frage geht, wie gewalttätige Rocker die Herrschaft im „Paradise“ übernehmen konnten: „Die Entscheidung, dass Hells Angels als Sicherheitsdienst angestellt werden, hat Herr Rudloff getroffen.“ Zu den Betrugsvorwürfen sagt Michael B., er habe gewusst, dass Rudloff einen „zweifelhaften Umgang mit Investorengeldern“ pflege. Auf Deutsch: Rudloff hat die Anleger bewusst geleimt.
[align='left']Der Bordellier herzt seine Familie und grüßt Leute aus Milieu
Und was sagt der Hauptangeklagte zu den Anschuldigungen? Zunächst einmal gar nichts.
Stattdessen grüßt er freundlich lächelnd in den Saal und zeigt den erhobenen Daumen. Unter den rund 60 Prozessbeobachtern sind nicht wenige, denen man wohl nicht zu nahetritt, wenn man ihnen eine gewisse Nähe zum Milieu unterstellt, schon rein optisch. Sie lächeln zurück.In einer Verhandlungspause läuft Rudloff an seiner Familie vorbei und verteilt Küsschen. Frau und Kinder geben ihm Halt. Er selbst ist das jüngste von vier Geschwistern, als er 15 war, nahm sich seine Mutter das Leben, 2014 beging sein eigener Sohn Suizid. Das quält ihn bis heute. Er bedankt sich „für den fairen Prozessablauf“
Nach der Pause schreitet Rudloff zur Tat. Der 65-Jährige - er hat drei Verteidiger, darunter Andrea Combé, die den TV-Moderator Jörg Kachelmann im Vergewaltigungsprozess vertrat - gibt eine Erklärung ab.
Schon der erste Satz zeigt, dass Rudloff, offenbar weichgekocht durch die lange Untersuchungshaft, seinen Widerstand aufgegeben hat. Er bedankt sich bei Gericht und Staatsanwaltschaft „für den fairen Prozessablauf“ und räumt die Vorwürfe der Anklage „objektiv und subjektiv ein.“ Auch das Wort Entschuldigung fällt.Rudloff: Augen vor Macht der Rocker verschlossen
Rudloff gibt zu, die Zugänge seiner Häuser mit zwielichtigen Figuren aus der Rocker-Szene besetzt zu haben, die immer mehr Einfluss auf den Betrieb gewannen. „Ich habe die Augen verschlossen vor der Härte der Männer, mit denen ich mich umgeben hatte.“ Er habe gewusst, dass die Hells Angels Frauen für sich arbeiten ließen – und zwar „auf eine Weise, die nicht mit den Gesetzen in Einklang stand“.Auch wenn der Bordell-Chef nichts von konkreten „körperlichen Misshandlungen“ der Prostituierten durch Rocker-Zuhälter mitbekommen haben will: Den Vorwurf, er habe andere die Drecksarbeit erledigen lassen und selbst kräftig davon profitiert, müsse er sich wohl gefallen lassen. Insofern sei er mitverantwortlich für die „schrecklichen Dinge“, die viele Frauen in seinen Läden erleiden mussten.
Bewusst in Kauf genommen, dass Investoren Geld verlieren
Zu seinen krummen Finanzgeschäften sagt Rudloff, er habe Investoren „nie absichtlich in eine Falle gelockt“, wohl aber in Kauf genommen, dass sie ihren Einsatz verlieren könnten. Die Geldgeber hätten nur auf Grund der geschönten Prognosen angebissen. „Hätten sie die wahren Zahlen genannt, hätten sie nicht investiert.“Rudloff gibt zu, entgegen seiner Versprechungen nur einen Teil der eingesammelten Gelder tatsächlich in den Bau neuer Bordelle gesteckt zu haben. Mit einem Teil der Einnahmen beglich er seine Steuerschulden beim Finanzamt, andere Beträge lenkte er auf sein Privatkonto um. Rudloff: „Ich habe mich vertragswidrig verhalten.“
Gericht prüft, ob Einlassungen komplette Geständnisse sind
Mit den Erklärungen der drei Angeklagten biegt der Mammut-Prozess auf die Zielgerade ein. Das Landgericht Stuttgart wird nun genau prüfen, ob es sich um komplette Geständnisse handelt. Dann könnte relativ schnell ein Urteil fallen.Dennoch hat das Gericht – rein vorsorglich – 38 weitere Verhandlungstermine anberaumt. Den letzten am 28. Juni 2019.
Quelle
https://www.focus.de/politik/g…teht-xxx_id_10291452.html -
Prozess gegen Bordellkönig Jürgen Rudloff
Das "Paradise" in Stuttgart als Geldanlage
Von Hilke Lorenz 08. Juli 2018 - 18:08 UhrDer Chef des Stuttgarter Paradise Clubs findet problemlos Investoren – aus der Mitte der Gesellschaft. Jürgen Rudloffs potentester Investor gab ihm über fünf Million Euro – und wurde eines besseren belehrt.
Als die Ermittler am 30. November 2014 zur Razzia in den Bordellen des Stuttgarter Rotlichtunternehmers Jürgen Rudloffs anrückten, brauchten sie fast 1000 Einsatzkräfte. So weit verzweigt waren die Geschäfte und Geschäftsbeziehungen des heute 64-Jährigen. Seit März muss er sich vor dem Landgericht Stuttgart nicht nur wegen Beihilfe zum Menschenhandel und zur Zuhälterei, sondern auch wegen Betrugs verantworten.
An vier Standorten gleichzeitig, im österreichischen Graz, Frankfurt/Main, Saarbrücken und im Paradise in Leinfelden-Echterdingen, ruhten an diesem ersten Adventssonntag die Geschäfte für ein paar Stunden. Für deren reibungsloses Funktionieren hatte der in Stuttgart bestens vernetzte Selfmademan Rudloff, so legt es der Prozess nahe, immer wieder neue Investoren gewinnen können. Zu seinem 60. Geburtstag 2013 etwa lud er zur Jagd und zum Netzwerken nach Kitzbühel. So berichtete es Gisbert Sattler, ehemaliges Vorstandsmitglied von Hofbräu. Die Brauerei hatte das Paradise fünf Jahre lang mit ihrem Bier beliefert.
Geldgeber aus der Mitte der Gesellschaft
Der Mammutprozess gegen Rudloff, seinen Geschäftsführer, seinen Marketingchef und einen Frankfurter Juristen beschäftigt sich in den nächsten Monaten mit dem Betrugsvorwurf. Seit Anfang der Woche verfolgt ein Gutachter für Wirtschaftsforensik die Verhandlung. Vor ihm breitet sich ein Panorama der Gesellschaft aus. In einer Art Schneeballprinzip soll Rudloff Geld für den geplanten Bau weiterer Betriebe akquiriert haben – unter dem Versprechen einer Verzinsung von durchschnittlich zehn Prozent. Von einer Schadenssumme von 3,1 Millionen geht die Anklage aus. Mit 500 000 Euro gehört neben anderen Willy Weber, der ehemalige Manager Michael Schumachers, zu den Geschädigten. Rudloff, so wird im Laufe der Vernehmungen deutlich, war ein begnadeter Menschenfischer. Seine Vertragspartner kommen mitten aus der Gesellschaft, sind ohne Berührungsängste – und vertrauen ihm nach ein paar Begegnungen Geld an.
In Frühjahr 2008, noch vor der Fertigstellung des Paradise in Leinfelden-Echterdingen tat Rudloff den wohl potentesten seiner Geldgeber auf. Der Vorsitzende Richter nennt den Stuttgarter Kaufmann „einen finanziellen Eckpfeiler“ des Geschäftskonstruktes. Am Ende hält dieser sogar 70 Prozent der Paradise-Anteile. Thomas Rendlen hat gerade sein Familienunternehmen „Gewürzmüller“ verkauft. Der heute 67-Jährige erinnert sich: „Ich musste mich darum kümmern, was ich mit dem Vermögen anfange.“
Fünf Millionen in einem Jahr
Ein Bekannter stellte den Kontakt zu Rudloff her. Die beiden freunden sich schnell an. Ihm, so berichtet Rendlen, sei gerade ein anderer Investor abgesprungen. Erst habe er nur eine Kleinigkeit anlegen wollen. Aber Rudloffs Beschreibungen seiner Geschäftsidee von einer transparenten und sauberen Prostitution überzeugen Rendlen offenbar, sehr sogar. „Ich dachte mir, das ist das älteste Gewerbe der Welt, da kann nichts passieren“, sagt der Mann. Ende 2008 addiert sich die Summe, die Rendlen ins Paradise“steckt, auf 3,4 Millionen Euro. In fünf Tranchen gezahlt, mal als Darlehen, mal als Beteiligung. In Frankfurt investiert er noch einmal knapp zwei Millionen Euro. Dass bei Rudloffs Geburtstag ein Vertreter der Hell’s Angels ein Ständchen spielt, lässt ihn nicht auf Distanz gehen. Herzlich begrüßt er Rudloff bei Prozessbeginn. Dunkles Jackett mit Einstecktuch – so sitzt er am Zeugentisch. Er muss in den Verträgen nachlesen, um die genaue Summe seines Investments korrekt nennen zu können.Mit dem operativen Geschäft, das der Paradise-Betriebsgesellschaft obliegt, will er nichts zu tun haben. Immer wieder betont er, dass er Verträge mit der Paradise-Besitzgesellschaft geschlossen habe. Zudem macht er Rudloff zu seinem Treuhänder, um die Distanz zu wahren. Rendlen verfährt nach dem Prinzip: nichts hören, nichts sehen, nichts wissen. „Meine Familie war natürlich nicht glücklich, dass ich mich da betätigt habe.“ Rudloff tilgt seine Darlehen bei ihm zwar, aber Rendlen beschreibt einen Betrieb, für den er nie richtige Zahlen gesehen habe. Er gewährt Rudloff ein weiteres Darlehen.
Nach der Razzia, die Rudloff im Ausland erlebt, ist sein Geschäftspartner erst einmal abgetaucht. Die Männer treffen sich schließlich in Zürich. Am Tag nach der Razzia schickt Rudloff eine SMS: „Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen, und ich lasse mir mein Lebenswerk nicht zerstören.“ Rendlen hat seine Anteile inzwischen abgestoßen – ohne Verluste, aber auch ohne Gewinn. Die Käufer hat ihm Jürgen Rudloff besorgt.
Quelle
https://www.stuttgarter-zeitun…82-9bcc-45daaf26af2a.html -
Paradise-Prozess in Stuttgart
Aus Gier Geld für Bordell verliehenVon Christine Bilger 27. November 2018 - 17:25 Uhr
Eine halbe Million Euro soll der ehemalige Schumacher-Manager Willi Weber in die Geschäfte des Bordellchefs Jürgen Rudloff investiert haben. Vor Gericht sagt er nun als Zeuge aus – und überrascht mit seiner Einordnung der Vorgänge
Im Rausgehen entfuhr es ihm. Kaum hatte er die Absperrung zum Zeugenstand verlassen, fauchte Willi Weber „So ein Scheiß“. Denn die ganze Geschichte ist ihm denkbar unangenehm gewesen. Daran ließ der ehemalige Formel-Eins-Star-Manager, der Michael Schumacher betreute, keinen Zweifel, auch im Zeugenstand nicht. Gefragt war er dort im Verfahren gegen den Bordellchef Jürgen Rudloff und drei Mitangeklagte als Zeuge, weil er für die Ermittler zu den Opfern zählte, wie der Vorsitzende Richter der 7. Strafkammer am Landgericht eingangs klar machte. Doch so sieht er sich gar nicht, ist immer noch gut auf seinen Bekannten zu sprechen.
Rudloff, sein Geschäftsführer, sein Marketingchef und ein Frankfurter Jurist müssen sich wegen Betrugs, Beihilfe zum Menschenhandel und zur Prostitution verantworten. Der Prozess ist das Ergebniss langwieriger Ermittlungen des Landeskriminalamts: Rudloff und seine Kollegen sollen Gelder für neue Betriebe nach dem Vorbild des Paradise-Clubs in Leinfelden-Echterdingen eingeworben haben, die sie anders verwendeten. Außerdem sollen Frauen mit kriminellen Methoden angeworben und zur Prostitution gezwungen worden sein.
Von der Familie Weber kam eine halbe Million EuroUnter den Geldgebern, die laut der Anklage um ihr Vermögen geprellt wurden, war auch Willi Weber. Aber er legte großen Wert darauf, die Geschäfte nicht selbst getätigt zu haben. Er habe sich schon längst aus dem operativen Bereich seiner Firma zurückgezogen, das mache nun alles seine Tochter. Sie habe auch die Geschäfte mit Rudloff und dessen Kollegen in die Wege geleitet und ihn darüber auf dem Laufenden gehalten. Das soll dann etwa beim monatlichen Jour-Fix zwischen Vater und Tochter geklärt worden sein: „Da hab ich dann immer eine Liste und lese vor. Wenn ich Rudloff sage, sagt sie er habe bezahlt, und ich hake das ab“, schilderte der Ex-Manager im Zeugenstand. Dem Richter und dem Oberstaatsanwalt reichte es aber nicht zu wissen, dass zwischen Vater und Tochter alles geklärt sei. Sie wollten es schon etwas genauer wissen. Wie lange und woher sich Weber und Rudloff eigentlich kennen, zum Beispiel. „Man läuft sich so über den Weg, Stuttgart ist ist ja nicht groß“, sagt er dann. Die Begrüßung in der Prozesspause zeigt, dass es ein gutes Verhältnis sein muss. Man herzt sich, patscht sich auf die Hüfte, Rituale einer Männerfreundschaft.
Diese war die Grundlage für das Geschäft, auch wenn Weber mit dem Gewerbe des Kumpels Jürgen Rudloff nicht viel zu tun haben wollte. 500 000 Euro soll er gegeben haben. Zunächst sei die Rede von einer Beteiligung an einem Bordell in Saarbrücken gewesen. Um eben den Namen Willi Weber nicht mit Prostitution in Verbindung zu bringen, habe man das dann in ein persönliches Darlehen umgemünzt. Dass er trotzdem irgendwie in das horizontale Gewerbe Geld fließen ließ, begründete er einfach, aber nachvollziehbar: „Das war die Gier.“ Zehn Prozent Zinsen wurden ihm versprochen. Rudloff zahle seither zurück. „Da steht in den Zeitungen, ich sei betrogen worden. Das ist totaler Bullshit, ich bin doch kein Dummkopf“, wehrt sich der 74-jährige Wilhelm Friedrich Weber. Dummerweise sei er genau einen Tag vor einem Termin mit dem Steuerberater geladen, der könne ihm genau sagen, wie es mit der Rückzahlung laufe.
Ins Grübeln kam er dann doch, als er von einer Mail seiner Tochter erfährt, die er nicht kannte. Er hatte zwar anfangs eingeräumt, dass er wegen Gesundheitsproblemen unter starken Opiaten stehe und sich nicht an alles erinnern könne. Aber das wusste er dann doch: Dass er diese Nachricht nicht kannte, die der Oberstaatsanwalt vorlas. Und die klang ungehalten. Im November nach der Darlehensgabe im Frühjahr 2014 schrieb sie, sie habe fünf Monate später nur eine Zahlung von 6000 Euro erhalten, 500 000 Euro weniger auf dem Konto und „ganz viel Chaos“. „Sie wird wissen, warum sie mit mir darüber nicht gesprochen hat“, sagte Weber.
Quelle
https://www.stuttgarter-zeitun…9f-9bb7-241909d3cec0.html -
Zuhälter sagen im „Paradise“-Prozess aus
Anschaffen oder Schläge auf den Kopf
Von Hilke Lorenz 09. Dezember 2018 - 11:45 UhrSchläge und Drohungen gehörten zum normalen Geschäftsgebaren der Zuhälter, die ihre Prostituierten im FKK-Club „Paradise“ zum Arbeiten schickten. Zehn Freier pro Nacht waren Pflicht. Der Verdienst für die Männer konnte sich sehen lassen.
Eine Schicht im „Paradise“ kann sehr lang sein. Von elf Uhr morgens bis drei oder vier Uhr in der Nacht sollen die Freier schließlich eine ausreichende Auswahl an Frauen vorfinden. So die Geschäftsidee des ehemaligen Betreibers Jürgen Rudloff. „Es kann schon sein, dass ich gesagt habe, dass ich möchte, dass meine Frauen morgens die Ersten sind, die den Laden betreten und in der Nacht als letzte gehen“, sagt Ilias C. (40), der sich den Schriftzug „Hardcore“ in den Nacken hat tätowieren lassen. Seit 2011 sitzt er in Haft – unter anderem wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution.
Seine drei Frauen hat er ins „Paradise“ zum Arbeiten geschickt. Er ist nicht eben zimperlich mit ihnen umgegangen. Alle haben ihren Verdienst bei ihm abgegeben. Zwischen 10 000 und 20 000 Euro sind so zusammengekommen im Monat. „Ich habe ihnen, wenn sie Geld brauchten, etwas zugeteilt“. „Für was?“ fragt die Richterin. „Für Kleidung,“ sagt der Zeuge. „Im FKK-Club?“ ist die Frage, mit der die Richterin ihn rüde wieder auf den Boden der Tatsachen holt. Auch hält sie ihm die Wohnverhältnisse vor, als er sagt, die Frauen hätten jederzeit gehen können. „Um das Gelände war ein 1,50 Meter hoher Zaun, es gab Videoüberwachung und einen Kampfhund“, sagt sie.
Mit diesen Befragungen geht der Prozess gegen den Betreiber des FKK-Clubs „Paradise“ Jürgen Rudloff und drei weitere Angeklagte wegen Beihilfe zu Zwangsprostitution, Menschenhandels und Betrugs in seine nächste Runde. Nachdem das Gericht in den letzten Monaten die vermeintlichen Betrugsopfer und Investoren vernommen hat, geht es nun wieder ums Rotlicht.
Konkret: die beteiligten Zuhälter und den entscheidenden Punkt der Anklage, ob die Angeklagten von deren gewalttätigem Tun wussten. Den ersten Zeugen, der die Unwahrheit sagte, hat der Staatsanwalt Peter Holzwarth gleich aus dem Gerichtssaal heraus wegen Falschaussage verhaften lassen und Haft beantragt. Ein deutliches Signal an die noch geladenen Zeugen aus der Szene der Rocker. Der zweite Zeuge ist gar nicht erschienen. Er wird demnächst vorgeführt werden. Zeuge Nummer drei hat bereits am Dienstag ausgesagt. Er berichtet von Umgangsformen gegenüber Frauen, die mit rüde noch milde beschrieben wären. Ibrahim I. (43) erzählt mit einer Beiläufigkeit, die weder Bedauern noch Distanzierung erkennen lassen.Durchtrainiert ist er, an beiden Armen schauen Tätowierungen unter den Ärmeln des Sweatshirts hervor. „Sie waren ja doppelt so groß, und sechsmal stärker als die Frauen“, sagt der Vorsitzende Richter. Warum er den Frauen seinen Namen auftätowieren ließ? Weil sie seine Frauen gewesen seinen. „Ich habe allen meine Frauen die Brüste vergrößern lassen“, erklärt er seine Geschäftsauffassung.
Wie bringt man Frauen zu all dem? „Ich habe es auf der Liebesschiene gemacht“, sagt er – und gibt so etwas wie einen Schnellkurs in Anmache. Vertrauen schaffen, umschmeicheln, miteinander schlafen und dann als Prostituierte zum Geldverdienen losschicken. Haupt- und Nebenfrau arbeiteten um die Wette und um seine Gunst. Tageslimit für die Frauen: 500 Euro. 50 Euro bringt ein Freier in der Regel. „Wenn sie es nicht erreicht haben, gab’s Ärger. Dann hab ich sie geschlagen.“ Auf den Kopf und nicht auf den Körper, damit niemand die blauen Flecken gesehen hat.
Anders als Ilias C. bezeichnet Ibrahim I. sich als Freund Jürgen Rudloffs, mit dem er sich regelmäßig zum Frühstück und zum Plaudern über die Weltlage verabredet habe. Ibrahim I., der mehrmals zwischen der Mitgliedschaft bei den Hells Angels und den United Tribunes wechselte, bestätigt auch, dass Almir Culum, der Weltpräsident der United Tribunes und sein Bruder Nermin im „Paradise“ ein- und ausgingen.
Quelle
https://www.stuttgarter-zeitun…ac-873f-688af84f044b.html -
War oft in diesem Laden Jürgen Rudloff war wie ein Gott da das war sein persönliches Reich sein Ding wir haben oft geplaudert nur seit er nicht mehr da ist der Club meiner Meinung nach nicht mehr dort wo er mal war Top , heute gutes Mittelmaß .
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Hey Morgan
"Schwuchtel" als Schimpfwort??
Echt jetzt? Es ist 2018!!!Don‘t worry, wirklich VOLL kann man den Kameraden sowieso nicht nehmen. Lassen wir ihn in seiner Parallelwelt leben und bedauern die Girls, die ihn bedienen müssen. Hoffentlich bricht seine Welt nixht zusammen, wenn der gute Jürgen in den Knast muss...
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Na, na, na, Arschlecker. Du solltest deine Aggression, Hass, Frust und Neid gegenüner einem seit Jahrzehnten mit Taten, nicht mit Worten überaus erfolgreichen Betreiber besser kaschieren. Sonst bekommt das Bild eines angeblich so besorgten selbst ernannten Mädels-Verstehers arge Risse. Solange Befreier, Gutis, loser, Retter, Saubermänner, Softies und Schwuchteln nicht endlich mal nen Puff aufmachen, und mit Taten zeigen, wie man als ahnungsloser Dummschwätzer, passive Lusche und kleinschwänziger Mädels-versteher nen Puff erfolgreich betreibt, müssen die Drecksarbeit eben Durchgreifer wie diese " armselige Kreatur " erledigen.
Jürgen Rudloff, um den es hier geht, war nie Zuhälter. Noch gilt statt der diffamierenden Hetze und Vorverurteilung die Unschuldsavermutung, sind die Vorwürfe gegen ihn nicht bewiesen. Auch der Kachelmann-Wetterfrosch war in Haft....zu Unrecht, wie inzwischen jeder weiss.
Hey Morgan
"Schwuchtel" als Schimpfwort??
Echt jetzt? Es ist 2018!!! -
suedkurier vom 24.03.2018
Auftakt zum Bordellketten-Mammutprozess: Sexhölle im Paradies.
Prozessauftakt gegen Bordellketten-Chef Jürgen Rudloff. Die Anklage zerlegt das Saubermann-Image des 64-Jährigen: Ausbeutung statt selbstbestimmter Prostitution
Genauso saß Jürgen Rudloff vor fünf Jahren auch bei Günther Jauch auf der Couch und redete sein umstrittenes Geschäftsmodell von der selbstbestimmten Prostitution schön. Sorgfältig frisiert, Anzug, offenes weißes Hemd, ein nicht unsympathisch wirkender Mitsechziger und schwäbischer Mittelständler, wie er im Buche steht. Einer mit Haus in Stuttgarter Halbhöhenlage, dem Sportwagen aus schwäbischer Herstellung in der Garage, der seine vier Kinder auf die Waldorfschule schickt und samstags zum VfB ins Stadion geht. Der nur dadurch auffällt, dass sein Gewerbe aus dem bürgerlichen Rahmen in die Horizontale fällt: Rudloff ist Chef der Bordellkette „Paradise“ mit Filialen in Stuttgart, Frankfurt, Saarbrücken und Graz.
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Prostitution in Deutschland: Die große Freiheit
Gestern, zum Prozessauftakt wegen Beihilfe zum schweren Menschenhandel, zur Zuhälterei und wegen Betrugs in Millionenhöhe, stört noch ein weiteres Detail das seriöse Bild, das der 64-Jährige so gerne abgab: die Handschellen, in denen er vorgeführt wird. Rudloff sitzt seit einem halben Jahr in Untersuchungshaft. Mit ihm angeklagt sind der 52-jährige Geschäftsführer und der 51-jährige Marketingchef des Stuttgarter „Paradise“ sowie ein Frankfurter Jurist (70), mit dem zusammen Rudloff leichtgläubige Investoren um rund drei Millionen Euro betrogen haben soll. Zu den Geschädigten gehört auch Willi Weber, Ex-Manager von Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher.
Die 145-seitige Anklageschrift, die Oberstaatsanwalt Peter Holzwarth verliest, lässt dann wenig übrig vom Saubermann-Image Rudloffs, der stets vorgab, dass Ausbeutung in seinen Etablissements keinen Platz hätte. Das Geschäftsmodell: Rudloff stellt die Infrastruktur mit Räumlichkeiten und Wellnessangebot, die Kunden bezahlen Eintritt, die Prostituierten bezahlen Miete und rechnen darüber hinaus selbst mit den Freiern ab. Doch der Anklage nach sind es keineswegs nur selbstständige Sexarbeiterinnen, die sich im „Paradise“ anbieten. Sondern vor allem sorgen Angehörige der Rockergruppen „Hells Angels“ und „United Tribunes“ dafür, dass den Freiern stets ein wechselndes Angebot von jungen Frauen zur Verfügung steht – und das keinesfalls freiwillig. Weil die Rocker auch als Security im „Paradise“ tätig sind, stehen die Frauen auch im Club unter Daueraufsicht und dem Zwang, möglichst viele Freier „zu machen“.Leinfelden-Echterdingen, 30.11.2014: Polizisten stehen während einer Razzia vor einem Bordell. Der Geschäftsführer des Bordells «Paradise» sitzt seit September 2017 in Untersuchungshaft. Am 23. März hat nun der Prozess wegen mutmaßlicher Förderung von schwerem Menschenhandel, Ausbeutung von Prostituierten, Zuhälterei und Betrug am Landgericht Stuttgart begonnen.
Leinfelden-Echterdingen, 30.11.2014: Polizisten stehen während einer Razzia vor einem Bordell. Der Geschäftsführer des Bordells «Paradise» sitzt seit September 2017 in Untersuchungshaft. Am 23. März hat nun der Prozess wegen mutmaßlicher Förderung von schwerem Menschenhandel, Ausbeutung von Prostituierten, Zuhälterei und Betrug am Landgericht Stuttgart begonnen. Bild: Andreas Rosar (dpa)
Auf die Fälle von 21 dieser jungen Frauen stützt sich die Anklage, nur eine von ihnen tritt in dem Prozess als Nebenklägerin auf. Der Oberstaatsanwalt lässt kaum Raum für die Annahme, dass Rudloff entgangen sein kann, was sich da vor seinen Augen abspielte. „Ihnen war es gleichgültig, ob die Frauen sich in wirtschaftlicher Notlage befanden, unter Drogen gesetzt wurden oder unter 21 Jahre alt waren“, hält die Anklage Rudloff vor. Das Ausbeutungsmuster ist immer das gleiche: Die Rocker machen gezielt junge Frauen emotional von sich abhängig, versprechen ihnen das große Geld und zwingen sie unter vorgespielten Liebesbeziehungen in die Prostitution – erst mit Versprechungen, später mit zunehmend brutaler Gewalt. So müssen zwei Frauen ohne jede Milieuerfahrung direkt nach ihrem 18. Geburtstag die Sexarbeit im Stuttgarter „Paradise“ aufnehmen. Kontrolliert werden sie dabei von den ebenfalls eingemieteten Hauptfrauen der Rocker, ein Entkommen ist kaum möglich. 500 Euro täglich oder mehr müssen sie schaffen, von 15 bis drei Uhr morgens durcharbeiten, auch bei Krankheit oder Entzündungen im Intimbereich.
Rudloff und ein 70-jähriger Rechtsassessor müssen sich zudem wegen Betrugs verantworten – sie sammelten laut Anklage in einem Schneeballsystem rund drei Millionen Euro für neue Großbordelle von „gutgläubigen Investoren ein, die auf Ihre Redlichkeit vertrauten“, so der Ankläger. „Tatsächlich aber haben Sie damit Rechnungen beglichen und Ihren privaten Lebenswandel finanziert.“
Bei einem früheren Prozess wurden elf Rocker bereits verurteilt. Noch hofft das Gericht, den mit 80 Terminen bis März 2019 angelegten Mammutprozess durch Teilgeständnisse verkürzen zu können. 175 Ordner umfassen die Ermittlungen. Die Anklage hat als möglichen Strafrahmen für Rudloff eine Haftstrafe im hohen einstelligen Jahresbereich, für die Mitangeklagten „die Hälfte oder darunter“ ausgegeben. Am Freitag sagte das Quartett zu den Vorwürfen zunächst nichts.
Menschenhandel
Schwerer Menschenhandel kann laut Paragraph 232 des Strafgesetzbuches mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden. Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung liegt vor, wenn Personen eine Zwangslage oder die Hilflosigkeit von anderen ausnutzen, um diese in die Prostitution zu bringen oder sie daran hindern, diese aufzugeben. Darunter fallen häufig Ausländerinnen ohne deutsche Sprachkenntnnisse.
© SÜDKURIER GmbH -
Stuttgart 10.01.2018
Prozess gegen Bordellkönig Jürgen Rudloff startet im März
Wegen Beihilfe zum Menschenhandel und Betrugs muss sich der Betreiber einer Bordellkette vom 23. März an vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Der 64 Jahre alte Geschäftsführer der «Paradise»-Clubs war im September festgenommen worden.Mit ihm sind drei weitere Männer angeklagt. Nach Angaben des Landgerichts vom Mittwoch gibt es 175 Ermittlungsordner, die Anklageschrift ist 145 Seiten stark. Die Kammer hat Termine bis Ende März 2019 eingeplant.
Das Quartett soll in betrügerischer Weise Investoren und Darlehensgeber um mehr als drei Millionen Euro geschädigt haben. Die Anklage geht zurück auf eine Razzia im Rockermilieu Ende 2014 unter Federführung des Landeskriminalamts. Zeitgleich wurden vier Großbordelle, zahlreiche Geschäftsräume und Wohnungen in sechs Bundesländern sowie in Österreich, Bosnien und Rumänien durchsucht.
Quelle
https://www.tagblatt.de/Nachri…rtet-im-Maerz-359641.html -
Na, na, na, Arschlecker. Du solltest deine Aggression, Hass, Frust und Neid gegenüner einem seit Jahrzehnten mit Taten, nicht mit Worten überaus erfolgreichen Betreiber besser kaschieren. Sonst bekommt das Bild eines angeblich so besorgten selbst ernannten Mädels-Verstehers arge Risse. Solange Befreier, Gutis, loser, Retter, Saubermänner, Softies und Schwuchteln nicht endlich mal nen Puff aufmachen, und mit Taten zeigen, wie man als ahnungsloser Dummschwätzer, passive Lusche und kleinschwänziger Mädels-versteher nen Puff erfolgreich betreibt, müssen die Drecksarbeit eben Durchgreifer wie diese " armselige Kreatur " erledigen.
Jürgen Rudloff, um den es hier geht, war nie Zuhälter. Noch gilt statt der diffamierenden Hetze und Vorverurteilung die Unschuldsavermutung, sind die Vorwürfe gegen ihn nicht bewiesen. Auch der Kachelmann-Wetterfrosch war in Haft....zu Unrecht, wie inzwischen jeder weiss.
Kann es sein, dass du die Person bist, die du in deinem Post oben beschreiben willst? Es scheint mir, dass du im echten Leben nicht wirklich zurecht kommst und dich in diese Parallelwelt geflüchtet hast, wo du den grossschwänzigen Macker spielen darfst. Mit Geld kann man sich halt doch (fast) alles kaufen...
Ich wünsche dir noch einen wunderbaren Tag und mache dir keine Sorgen um mich, alles ist gut.
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Ich bin nicht blöd und kenne die Verhältnisse, aber keiner dieser armseligen Kreaturen hat seine Fresse so dermaßen penetrant in den Medien gezeigt, wie dieser Drecksack.
Na, na, na, Arschlecker. Du solltest deine Aggression, Hass, Frust und Neid gegenüner einem seit Jahrzehnten mit Taten, nicht mit Worten überaus erfolgreichen Betreiber besser kaschieren. Sonst bekommt das Bild eines angeblich so besorgten selbst ernannten Mädels-Verstehers arge Risse. Solange Befreier, Gutis, loser, Retter, Saubermänner, Softies und Schwuchteln nicht endlich mal nen Puff aufmachen, und mit Taten zeigen, wie man als ahnungsloser Dummschwätzer, passive Lusche und kleinschwänziger Mädels-versteher nen Puff erfolgreich betreibt, müssen die Drecksarbeit eben Durchgreifer wie diese " armselige Kreatur " erledigen.Die Betreiber spielen sich trotzdem gerne als Saubermänner auf, auch wenn sie früher selbst Zuhälter waren.
Jürgen Rudloff, um den es hier geht, war nie Zuhälter. Noch gilt statt der diffamierenden Hetze und Vorverurteilung die Unschuldsavermutung, sind die Vorwürfe gegen ihn nicht bewiesen. Auch der Kachelmann-Wetterfrosch war in Haft....zu Unrecht, wie inzwischen jeder weiss. -
Ich bin bestens informiert !
einen Club besuchen, und dich bei den Girls vor Ort zu informieren.Du bist ein Quacksalber und sonst nichts dahinter.
"bei Girls vor Ort informieren"... ???
In anderen Themen haust du auf die Schreiber ein und beleidigst
sie als naiv gutgläubige Dummköpfe wenn sie von Dingen schreiben
die sie von den Girls erfahren haben. Und jetzt empfielst du mit
den Girls vor Ort über die Besitzverhältnisse von grösseren deutschen
Clubs zu sprechen? Da muss ich aber laut lachen über deine Naivität.
Das ist das gleiche, wenn du eine Kassiererin an der Kasse nach den
Eigentums- und Besitzverhältnissen der Metro AG fragen würdest.Wie schon gesagt, dem Jürgen Rudloff gehört überhaupt nichts, definitiv alles von Investoren!
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Nein. Ich bin in dem Fall nicht nur besser, sondern bestens informiert ! Und weil das so ist, empfehle ich speziell dir, weniger Alice Schwarzer und BILD aka BLÖD zu lesen, sondern mal einen Club besuchen, und dich bei den Girls vor Ort zu informieren.
Du bist der Sean Spicer dieses Forum. Du haust mit einer Sturheit/Penetranz repetitiv die selben Talking Points, selbst wenn sie noch so unwahr sind und bezeichnest alle anderen - sofern sie Dir widersprechen - sofort als Lügner, weltfremd und was weiss ich noch alles.
Du scheinst wahnsinnig wütend zu sein und scheint dieses Forum zu nutzen, um Dampf ablassen zu können. Iss ein Snickers und beruhige Dich mal.
Zum Thema: Die BILD ist ein Schmierblatt, aber ein Schmierblatt, das ausserordentlich gute Quellen hat und in der Regel gut informiert ist. An den Vorwürfen wird sehr wohl etwas Wahres sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch nicht zum Spass.
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Nach Informationen von BILD am SONNTAG ...
Auch diese Clubs wurden von Investoren finanziert. Du solltest dich besser informieren bevor du schreibst.
Nein. Ich bin in dem Fall nicht nur besser, sondern bestens informiert ! Und weil das so ist, empfehle ich speziell dir, weniger Alice Schwarzer und BILD aka BLÖD zu lesen, sondern mal einen Club besuchen, und dich bei den Girls vor Ort zu informieren. -
Ich habe ihn persönlich in Zürich kennen gelernt. Er war hier untergetaucht, hatte vom Deutschen Staat so Angst, dass er sogar unter anderem Namen eine Bleibe gemietet hat. Er hat auch hier versucht investoren zu suchen. Ich habe immer einen grossen Bogen um ihn gemacht, weil er mir unsympatisch war. Als Unternehmer ist es mir auch zuwider, mit Personen zu verkehren die so "weit" sind, dass sie unter falschem Namen sich etwas mieten müssen.....
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...auch wenn er die fast 5 Millionen fürs Paradise in SB nicht mehr alleine finazieren konnte, nachdem er bereits Jahre zuvor Immo- Objekte wie das P. in Frankfurt, Stuttgart und Salzburg mit fast 10 Millionen bezahlt hat.
Auch diese Clubs wurden von Investoren finanziert. Du solltest dich besser informieren bevor du schreibst.
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Die rot markierten Stellen im Text zeigen, dass dein Jürgen Rudloff monatelang mit Mitarbeitern und frisierten Businessplänen auf Tour gegangen ist, um Investoren Gelder für einen neuen Puff einzusammeln und zeigt das er selber nichts hat. Dir dürften sicherlich andere Betreiber bekannt sein, die nicht monatelang betteln und betrügen müssen, um einen neuen Club hinzustellen
Die ANKLAGE gegen JR lautet auf gewerbsmässigen Betrug, Menschenhandel und Zuhälterei. Das sind bislang lediglich unbewiesene BEHAUPTUNGEN von offensichtlich bestochenen, gekauften und damit völlig unglauwürdigen Kronzeuginnen , deren Lügen-Märchen vor Gericht wie ein Kartenhaus zusammen brechen werden. Mit solchen dubiosen Zeugen und Millionen an Steuer-subventionen führt schon die wegen Millionen-Steuerhinterziehung verurteilte Kampf-Lesbe Alice-Schwarzer seit Jahren ihren Verleumdungs-und Vernichtungskreuzzug gegen die Prostitution.Die werden vor Gericht scheitern, wie zuvor schon in zig anderen Fällen, zuletzt im Fall Artemis in Berlin, wo die Betreiber mittlerweile die STA und das Land Berlin auf eine Entschädigung in zweistelliger Millionenhöhe verklagt haben. Schadenseratz wegen Freiheitsberaubung durch monatelange und unrechtmässige U-Haft , Geschäftsschädigung und vorsätzlichen Ruf-MORD !!!, übler Nachrede und Verleumdung im Amt. Übrigens: Noch gilt bei uns die Unschuldsvermutung bis zum Beweis durch ein richterliches Urteil. Lass dir das mal von einem Juristen erklären. https://www.6profi-forum.com/forum/sh...razzia+artemis
#54 #59Apropos " mein " JR hat nichts. Immerhin hatte er schon Ende der 80-ger Jahre diverse Clubs im Raum Stuttgart, wie die Villa Erotica in S-Hulb, heute Sakura, auch wenn er die fast 5 Millionen fürs Paradise in SB nicht mehr alleine finazieren konnte, nachdem er bereits Jahre zuvor Immo- Objekte wie das P. in Frankfurt, Stuttgart und Salzburg mit fast 10 Millionen bezahlt hat. Dir dürften natürlich sicherlich andere Betreiber bekannt sein, die solche Summen für Immobilien aus der Portokasse zahlen, noch dazu jeder weiss, dass du für Immo dieser Art keine Mark von der Bank erhältst.
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...verstehe ich die Aggression, Hass , Häme und Neid gegen einen erfolgreichen und wagemutigen Unternehmer ohnhin nicht. Bordellbetreiber wie Jürgen Rudloff investieren Millionen in einen Betrieb- statt ihre Kohle im Kasino zu verzocken oder in eine Jacht zu investieren - schaffen damit Erhohlungs-und Wohlfühloasen. Man müsste ihnen einen Orden für besondere Verdienste verleihen, statt sie zu jagen.
Die rot markierten Stellen im Text zeigen, dass dein Jürgen Rudloff monatelang mit Mitarbeitern und frisierten Businessplänen auf Tour gegangen ist, um Investoren Gelder für einen neuen Puff einzusammeln und zeigt das er selber nichts hat. Dir dürften sicherlich andere Betreiber bekannt sein, die nicht monatelang betteln und betrügen müssen, um einen neuen Club hinzustellen ;).
An einem Sonntagabend im Dezember 2014 wird die angeblich so heile Puff-Welt des Jürgen Rudloff (61) jäh erschüttert. Jahrelang war der Chef der größten Bordellkette Europas als TV-Gast durch Fernsehsendungen wie „Günther Jauch“ und „Sandra Maischberger“ getingelt und hatte von seinen Etablissements geschwärmt. Zwangsprostitution würde es bei ihm nicht geben, dafür einen hauseigenen Gynäkologen, Frauenbeauftragte und einen runden Tisch, an dem er regelmäßig mit dem Ordnungsamt und der Finanzverwaltung zusammensitze. Alles wunderbar also.
Dann, am 1. 12. um Punkt 18 Uhr, startet eine internationale Großrazzia gegen Rudloffs Imperium. 900 Polizisten durchsuchen vier Großbordelle, fünf Geschäftsräume, 28 Wohnungen und 14 Fahrzeuge – drei Männer und zwei Frauen werden verhaftet. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart, Abteilung Organisierte Kriminalität, ermittelt gegen Rudloff und Mitarbeiter.
Die Razzia traf den gelernten Kaufmann auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Karriere. Seit 15 Jahren ist Rudloff im Erotikgewerbe aktiv, erst im Sommer 2014 hatte er in Saarbrücken das vierte Bordell „Paradise“ eröffnet – ein Großraum-Puff auf 4500 Quadratmetern, mit Tempelbar und einem Beduinenzelt. Motto: „Nicht Puff – sondern Lifestyle-Oase“. Kosten: rund 4,5 Millionen Euro.
Um das Geld zusammenzubekommen, waren der Bordellkönig und seine Mitarbeiter monatelang auf Investorensuche gegangen. Laut Ermittlungen sollen die Männer ihren potenziellen Investoren dabei auch geschönte Zahlen und frisierte Businesspläne vorgelegt haben.
Im August 2013 entscheidet sich der Geschäftsführer einer großen privaten Vermögenanlagegesellschaft 1,5 Millionen Euro in Rudloffs Bordell in Saarbrücken zu investieren.
Was mit den Geldern sonst noch geschah, beziehungsweise nicht geschah, zeigen Aufnahmen („VS – nur für Dienstgebrauch“) der Ermittler, die BILD am SONNTAG exklusiv vorliegen. Sie enthüllen unter anderem die bittere Realität hinter der Glitzerfassade des Großraum-Puffs: die Schlafräume der Prostituierten.
Im Gegensatz zu den pompös ausgestatteten Zimmern, in denen sich die Freier während ihres Besuchs im „Paradise“ aufhalten, sind die Räume, in denen die Prostituierten schlafen können, primitiv gehalten. Die Frauen müssen sich zu sechst eine mit Etagenbetten vollgestopfte Kammer teilen. Für ihr Hab und Gut bleibt ein winziger Spind. Trotzdem verlangen die Betreiber von jeder Prostituierten laut Ermittlungen rund 100 Euro pro Nacht!
Dabei hatte Jürgen Rudloff mehrfach vor einem TV-Millionen-Publikum von den Arbeitsbedingungen in seinen Etablissements geschwärmt. „Bei uns ist alles transparent“, sagte der Bordellkönig. „Wenn ich heute so einen Betrieb habe, dann weiß ich, dass ich nichts mit Drogen und Zwangsprostitution zu tun haben darf.“
Auch wenn Rudloff selbst nichts damit zu tun haben mag – in seinem Umfeld soll es sehr wohl zu derartigen Vorfällen gekommen sein. In dieser Woche beginnt vor der 2. Jugendkammer des Landgerichts Stuttgart der Prozess gegen Tuna A. (21) wegen des Verdachts des schweren Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und der Zuhälterei.
Nach Informationen der Justiz steht er der Türsteher-Gang „United Tribuns“ zumindest nahe. Zusammen mit zwei Komplizinnen soll er mindesten drei Frauen im Alter von 19, 20 und 21 Jahren dazu gebracht haben, sich zu prostituieren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Opfer „auch durch Drohungen und Gewaltanwendungen gefügig gemacht und zur Fortsetzung ihrer Arbeit gezwungen“ zu haben.
Nach BamS-Informationen geht es unter anderem um den Fall Rebecca R. (Name zum Schutz von der Redaktion geändert). Nach Einschätzung der Justiz musste sie ab März 2014 in mehrerenBordellen, darunter auch in Jürgen Rudloffs Großraum-Puff bei Stuttgart, gegen ihren Willen anschaffen. Um klarzumachen, dass die junge Frau ihrem Zuhälter „gehört“, musste sie sich laut Ermittlungen seinen Vornamen „Tuna“ auf den Bauch tätowieren lassen und ihre Einnahmen teilweise an ihn auszahlen.
Zwar wechselte Ende Mai 2014 der Zuhälter von Rebecca R. – doch das Martyrium der jungen Frau ging ungehindert weiter. Wochenlang, so die Ermittler, musste sie nun von 12 Uhr mittags bis früh um 5 Uhr in einem Puff in der Nähe von Düsseldorf anschaffen, bevor sie schließlich ins „Paradise“ nach Saarbrücken gebracht wurde. Auch der Name ihres neuen Zuhälters wurde ihr in die Haut gestochen, diesmal auf den Oberschenkel. Erst im August 2014 gelang es Rebecca R., sich der Polizei zu offenbaren.
Nach Informationen von BILD am SONNTAG ist der Staatsanwaltschaft Stuttgart noch mindestens ein weiterer Fall von Zwangsprostitution in Jürgen Rudloffs Bordellen bekannt. Nach Einschätzung der Justiz soll der Puffkönig die Frau zwar nicht gekannt haben – aber gleichgültig hingenommen haben, was mit ihr geschieht.
Jürgen Rudloff selbst wollte sich gegenüber BamS nicht äußern. In der Vergangenheit hatte er erklärt, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an.
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...verstehe ich die Aggression, Hass , Häme und Neid gegen einen erfolgreichen und wagemutigen Unternehmer ohnhin nicht. Bordellbetreiber wie Jürgen Rudloff investieren Millionen in einen Betrieb- statt ihre Kohle im Kasino zu verzocken oder in eine Jacht zu investieren - schaffen damit Erhohlungs-und Wohlfühloasen. Man müsste ihnen einen Orden für besondere Verdienste verleihen, statt sie zu jagen.
Das stimmt nicht lieber morgan2. Im Gegensatz zu vielen anderen Betreibern, investiert dein gelobter Showman Jürgen Rudloff grundsätzlich kein eigenes Geld in die Puffs sondern ergaunert sich die Millionen von Investoren, z.B. von Ex-Schumacher Manager Willi Weber mit geschönten Business-Plänen, gewerbsmässigen Betrug, Veruntreuung Investoren-Gelder für private Zwecke usw. und feierte sich in jeder TV-Sendung als Saubermann. Also von einer Orden Verleihung für besondere Verdienste kann da keine Rede sein. Du solltest dich zuerst informieren, bevor du solchen Unsinn schreibst.
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Mal davon abgesehen, dass hier die exakt gleichen Vorwürfe wie damals gegen die Betreiber des Artemis in Berlin behauptet werden, die inzwischen vom GERICHT allesamt entkräftet und widerlegt wurden, https://www.6profi-forum.com/f…&highlight=razzia+artemis #54 #59 verstehe ich die Aggression, Hass , Häme und Neid gegen einen erfolgreichen und wagemutigen Unternehmer ohnhin nicht. Bordellbetreiber wie JR investieren Millionen in einen Betrieb- statt ihre Kohle im Kasino zu verzocken oder in eine Jacht zu investieren - schaffen damit Erhohlungs-und Wohlfühloasen für Ehe-und Femanzen-gestresste Männer, super gut bezahlte Jobs, auch für attraktive junge sexy Girls ohne jede Ausbildung und Quali, und zahlen reichlich Steuern, aber werden als Menschenhändler und Zuhälter angeklagt und diffamiert. Man müsste ihnen einen Orden für besondere Verdienste verleihen, statt sie zu jagen. Ein einziger konzessionierter Betrieb zahlt mehr USt im Monat als Millionen Habenichts- refugees zusammen, die nur Milliarden kosten, aber mit "refugee welcome " angelockt werden.
Die fleissigen Girls liegen nicht auf der faulen Haut und kassieren H-4 , sondern arbeiten. Natürlich lieber in Jobs, wo sie in einer Stunde, allenfalls an einem Tag, mehr verdienen, als in ihren Hungerlohn-Jobs als Altenpflegerin, Friseuse, Servierin oder Verkäüferin, arbeiten also freiwillig. Werden aber als entmündigte und versklavte Zwangs-Opfer von Menschenhändlern abgestempelt und hingestellt. Ihre Betreuer, Bespasser, Beschützer Freunde, Kümmerer, Lover und Männer werden als Zuhälter diffamiert. Meist von denen, die neidisch sind, dass sie für Sex zahlen müssen, was andere umsonst bekommen, und, ganz schlimm, dass ihr den Girs freiwillig geschenktes Geld, von denen an ihrer Freunde oder Familien freiwillig weiter geschenkt wird. Und zuletzt werden die grossherzigen und spendablen Freier, die dafür sorgen, dass die Mädels Arbeit haben und Kohle verdienen, nicht mehr in ihren früheren Jobs zu Hungerlöhnen ausgebeutet werden, als Mittäter der angeblichen Menschenhändlern und Zuhältern zu Verbrechern kriminalisiert. Das ist doch absurd.
Hast du getrunken? So früh am Tag? Ich würde mal sagen die Strafsache Artemis war eher die Ausnahme, die meisten Kameraden haben schon etwas Dreck am Stecken...
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Mal davon abgesehen, dass hier die exakt gleichen Vorwürfe wie damals gegen die Betreiber des Artemis in Berlin behauptet werden, die inzwischen vom GERICHT allesamt entkräftet und widerlegt wurden, https://www.6profi-forum.com/f…&highlight=razzia+artemis #54 #59 verstehe ich die Aggression, Hass , Häme und Neid gegen einen erfolgreichen und wagemutigen Unternehmer ohnhin nicht. Bordellbetreiber wie JR investieren Millionen in einen Betrieb- statt ihre Kohle im Kasino zu verzocken oder in eine Jacht zu investieren - schaffen damit Erhohlungs-und Wohlfühloasen für Ehe-und Femanzen-gestresste Männer, super gut bezahlte Jobs, auch für attraktive junge sexy Girls ohne jede Ausbildung und Quali, und zahlen reichlich Steuern, aber werden als Menschenhändler und Zuhälter angeklagt und diffamiert. Man müsste ihnen einen Orden für besondere Verdienste verleihen, statt sie zu jagen. Ein einziger konzessionierter Betrieb zahlt mehr USt im Monat als Millionen Habenichts- refugees zusammen, die nur Milliarden kosten, aber mit "refugee welcome " angelockt werden.
Die fleissigen Girls liegen nicht auf der faulen Haut und kassieren H-4 , sondern arbeiten. Natürlich lieber in Jobs, wo sie in einer Stunde, allenfalls an einem Tag, mehr verdienen, als in ihren Hungerlohn-Jobs als Altenpflegerin, Friseuse, Servierin oder Verkäüferin, arbeiten also freiwillig. Werden aber als entmündigte und versklavte Zwangs-Opfer von Menschenhändlern abgestempelt und hingestellt. Ihre Betreuer, Bespasser, Beschützer Freunde, Kümmerer, Lover und Männer werden als Zuhälter diffamiert. Meist von denen, die neidisch sind, dass sie für Sex zahlen müssen, was andere umsonst bekommen, und, ganz schlimm, dass ihr den Girs freiwillig geschenktes Geld, von denen an ihrer Freunde oder Familien freiwillig weiter geschenkt wird. Und zuletzt werden die grossherzigen und spendablen Freier, die dafür sorgen, dass die Mädels Arbeit haben und Kohle verdienen, nicht mehr in ihren früheren Jobs zu Hungerlöhnen ausgebeutet werden, als Mittäter der angeblichen Menschenhändlern und Zuhältern zu Verbrechern kriminalisiert. Das ist doch absurd.
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Ach ne, der Herr Saubermann. Konnte seine Fresse noch nie vertragen, wenn er im TV referiert hat.
Viel Spass und ich hoffe wir sehen ihn nie wieder draussen...
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Paradise Bordell-Chef Jürgen Rudloff verhaftet
Anklage gegen die "Saubermänner" Jürgen Rudloff und Michael Beretin
wegen gewerbsmässigen Betrug - Veruntreuung von Investorengelder,
Beihilfe Menschenhandel und ZuhältereiStuttgart – Jetzt hat es ihn doch noch erwischt! Drei Jahre nach der Groß-Razzia im „Paradise“ ist Bordell-Chef Jürgen Rudloff (63) verhaftet worden. Flucht- und Verdunkelungsgefahr!
Unmittelbar vor der Durchsuchung im November 2014 setzte sich Rudloff in die Schweiz ab. Sein Marketing-Chef Michael Beretin (51) bekam Handschellen übergestreift, musste in U-Haft. Die Vorwürfe: Menschenhandel und Zuhälterei.
Seit einem Jahr hielt sich Rudloff wieder in Stuttgart auf, mied aber die Öffentlichkeit. Zu den Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betrugs hatte er nie Stellung bezogen. Er soll Investorengeld für private Zwecke verwendet haben.
Was lange währt: Fast drei Jahre nach der Razzia im Großbordell Paradise in Leinfelden-Echterdingen gibt es für Bordellkönig Jürgen Rudloff einen unfreiwilligen Wohnsitzwechsel. Wenige Tage nach seinem 64. Geburtstag kam der Geschäftsmann in Untersuchungshaft. Der Vorgang wurde von der Staatsanwaltschaft bestätigt.
Gegen den Stuttgarter, der sich über viele Jahre bundesweit als Saubermann für seriöse Erotikdienstleistung darstellte, wird seit Ende November 2014 wegen gewerbsmäßigen Betrugs sowie wegen Beihilfe zu Menschhandel und Zuhälterei ermittelt. Nun scheinen die Ermittler genügend Beweise zusammen zu haben. „Wir haben einen dringenden Tatverdacht“, bestätigt Jan Holzner, Sprecher der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, „und wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr einen Haftbefehl beantragt.“ Ein Richter setzte diesen schließlich am Mittwoch in Vollzug.
Auch für weitere Beschuldigte wird es eng
Weitere Angaben zum Verfahren machte Holzner nicht. Offenbar stehen aber die Ermittlungen um das Großbordell-Imperium vor dem Abschluss. Dann dürfte es auch für weitere Geschäftsführer und Statthalter eng werden, die im Gegensatz zu Rudloff schon mal einige Zeit hinter Gittern verbringen mussten, ehe sie gegen Auflagen auf freien Fuß kamen. Zu den weiteren Beschuldigten gehört etwa Rudloffs Marketingleiter und Pressesprecher, der als Präsident eines Bundesverbands des Deutschen Erotikgewerbes und Fernseh-Rotlichtexperte eine angeblich ehrliche Prostitution propagierte. Der 51-Jährige saß im Paradise-Verfahren bereits über 100 Tage in U-Haft. Außerdem steht ein 52-Jähriger, sechs Jahre lang Paradise-Geschäftsführer, im Visier.„Das sind doch alles Unterstellungen“, hatte Rudloff erklärt, als sein Sex-Imperium in Leinfelden-Echterdingen, Frankfurt, Saarbrücken und Graz sowie Geschäftsräume in Österreich, Bosnien und Rumänien von 900 Polizisten in die Zange genommen wurde. Dabei geht es um Menschhandel und eine Nähe zu der rockerähnlichen Gruppierung United Tribuns, der man dicke Geschäfte im Rotlichtviertel nachsagt. Als „Unterstellung“ wertete Rudloff außerdem den Vorwurf, Investorengeld nicht in neue Bordellprojekte, sondern für private Zwecke verwendet zu haben. Rudloff hatte selbst in Kreisen des VfB Stuttgart einen guten Ruf – und manchen Spieler als Kunden im Echterdinger Etablissement. Mehrere Jahre hielt er sich lieber im Ausland auf, ehe er wieder nach Stuttgart zurückkehrte.
Nach der Paradise-Razzia gab es erste Urteile, etwa mehrjährige Haftstrafen gegen einen sogenannten Loverboy und zwei Aufpasserinnen. Bei weiteren Festnahmen wurden insgesamt 16 mutmaßliche Zuhälter gefasst.